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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Elektrisch betrieben
Zwischenüberschrift:
Neuer Dienstwagen für das Museum
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Unterstützt durch eine Vielzahl von Sponsoren, hat das Museum am Schölerberg ein elektrisch betriebenes Fahrzeug angeschafft für den Einsatz in unterschiedlichen Arbeitsbereichen. Jetzt wurde der neue Dienstwagen vorgestellt.

Es war gar nicht so einfach, den Wagen unbeschadet hier reinzumanövrieren″, so Museumsleiter Norbert Niedernostheide, zwei Leute haben links und rechts geguckt, mit ungefähr 1000-mal vor- und zurückfahren hat es dann geklappt. Ein Kratzer noch vor der Präsentation, das hätte nicht so gut ausgesehen.″

Das Auto schaffte es dann ohne Kratzer in den großen Konferenzraum unter.bau″ des Museums und zwischen die Bilder der aktuellen Fotoausstellung Naturlicht″. Die Vertreter der Sponsoren nahmen es genau unter die Lupe, warfen Kontrollblicke auf ihre Firmenlogos und ins Innere des Wagens. Norbert Niedernostheide hat schon eine Testfahrt gemacht: Fährt sich super. Ich habe gleich überlegt, ob so ein Auto für den Alltag nicht ausreichen würde.″ Mit einer Akkuladung schafft es ungefähr 100 Kilometer; für den privaten Gebrauch ausreichend, wenn man stadtnah wohnt, und: Die Anlage ist auch gut.″

Für das Museum kommt das Auto zum Einsatz als Dienstwagen vorwiegend für das Umweltbildungszentrum. Das andere Fahrzeug, das Umweltmobil Grashüpfer″, ist meist ausgebucht und außerdem ein Crafter, den man nicht für jeden kleinen Transport braucht. Als Beispiel für mögliches Transportgut stand bei der Vorstellung ein Showbrutkasten des Museums im Konferenzraum, darin Küken. Unter anderem in Schulen können Betrachter beobachten, wie langsam normale″ Küken eigentlich wachsen etwa mit Blick auf Industrie-Hähnchen, die wenige Wochen nach dem Schlüpfen schlachtreif zu sein haben. Der Kasten passt bequem in den Kofferraum. Dafür brauchen sie eben keinen 3, 5-Tonner″, so Niedernostheide.

Kulturdezernent Wolfgang Beckermann lobte die Anschaffung als gute, zukunftsgerechte Lösung″. Angesprochen auf die Emissionsfreiheit, räumte Niedernostheide ein, das Auto selbst sei zwar emissionsfrei, für den Ladestrom gelte das allerdings nur bedingt. Wir haben zwar eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Museums, aber im Winter reicht die nicht aus.″ Im günstigsten Fall werde mit Strom aus regenerativer Erzeugung geladen.

Bildtext:
Am Steuer des Elektromobils: Kulturdezernent Wolfgang Beckermann (links) muss sich mit einem kurzen Probesitzen begnügen. Museumsleiter Norbert Niedernostheide dagegen hat schon eine gründliche Testfahrt gemacht: Fährt sich super.″

Foto:
Markus Strothmann
Autor:
mstr


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