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1.
Erscheinungsdatum:
01.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Obergrenze für Wölfe gefordert
Zwischenüberschrift:
CDU will Jungtiere abschießen lassen
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Im
Streit
um
den
Umgang
mit
Wölfen
in
Niedersachsen
fordert
die
CDU
im
Land
die
Festlegung
einer
Obergrenze.
Angesichts
von
aktuell
etwa
80
Tieren
im
Land
und
einer
Vermehrung
von
jährlich
mindestens
30Prozent
seien
andernfalls
sowohl
Nutz-
als
auch
Wildtierbestände
bedroht,
heißt
es
in
einem
am
Dienstag
von
der
Fraktion
beschlossenen
Antrag.
Grund:
Kilometerlange
Wolfszäune
würden
wie
Sperrriegel
für
Wildtiere
wirken,
Weidetierrisse
vor
allem
in
den
küstennahen
Grünlandregionen
stark
zunehmen.
„
Eine
Regulierung
der
Wolfspopulation
ist
unausweichlich″,
heißt
es
in
dem
Antrag.
Die
CDU
widerspricht
der
These,
dass
die
hiesigen
Vorkommen
des
Beutegreifers
klein
und
er
damit
als
Art
hochgefährdet
und
entsprechend
streng
zu
schützen
ist.
Vielmehr
seien
zentraleuropäische
und
nordostpolnisch-
baltische
Population
zusammengewachsen.
Mit
dieser
Lesart
wäre
in
Mittel-
und
Osteuropa
eine
stabile
Population
unterwegs,
die
von
der
„
Entnahme″
einzelner
Tiere
nicht
gefährdet
wäre.
Die
CDU
schlägt
entsprechend
vor,
dass
sich
die
Umweltminister
der
Länder
und
die
EU-
Nachbarstaaten
gemeinsam
auf
regionale
Richtgrößen
einigen.
Zudem
will
die
Fraktion
den
Wolf
ins
Jagdrecht
aufnehmen.
Einzelgänger
sollen
demnach
ebenso
abgeschossen
werden
wie
Jungtiere
aus
Rudeln,
die
Nutztiere
reißen
oder
Menschen
zu
nahe
kommen.
So
könne
man
die
Rudel
„
konditionieren″,
heißt
es
in
dem
Antrag,
der
nun
im
Umweltausschuss
des
Landtags
auf
die
Tagesordnung
soll.
Bildtext:
Nicht
alle
freuen
sich
über
Isegrims
Rückkehr.
Foto:
dpa
Autor:
Klaus Wieschemeyer