User Online: 2 |
Timeout: 12:21Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Spaß am Experimentieren
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Schüler erfolgreich bei „Jugend forscht″
Artikel:
Originaltext:
Autonome
Roboter,
batteriebetriebene
Modellautos,
Alternativen
für
Plastik,
maschinelles
Sehen
–
für
„
Jugend
forscht″
sind
Osnabrücker
Schüler
auch
dieses
Jahr
wieder
sehr
erfinderisch
gewesen.
Beim
Regionalentscheid
in
Lingen
gab
es
zahlreiche
Erstplatzierungen
und
Sonderpreise.
Osnabrück/
Lingen.
Wenn
in
der
Eingangshalle
der
BBS
Lingen
verschiedene
Stände
mit
Plakaten,
Laptops
und
Tablets
aufgebaut
und
zwischen
herumwuselnden
Kindern
interessante
Modelle
und
Entwürfe
zu
sehen
sind,
dann
ist
es
wieder
einmal
so
weit:
Unter
innovativen
und
spannenden
Ideen
und
Projekten
müssen
die
Sieger
des
Regionalentscheids
für
„
Jugend
forscht″
und
„
Schüler
experimentieren″
im
Emsland
ausgewählt
werden.
Insgesamt
haben
147
Schüler
mit
den
unterschiedlichsten
Ideen
und
Entwicklungen
ihr
Bestes
gegeben.
Die
Projekte
wurden
am
Donnerstag
schon
den
Fachjuroren
präsentiert,
die
aus
Lehrkräften
von
berufs-
und
allgemeinbildenden
Schulen,
Vertretern
von
Hochschulen,
der
Industrie
oder
Naturschutzverbänden
besteht.
Freitag
war
die
Stimmung
etwas
lockerer:
Die
Teilnehmer
konnten
ihre
Projekte
neugierigen
Besuchern
und
ihren
Mitstreitern
vorstellen.
Osnabrücker
Schüler
erreichten
fünfmal
den
ersten
Platz
und
qualifizierten
sich
so
für
den
Landesausscheid.
Unter
ihnen
ist
auch
Carla
Mücke,
die
mit
ihrem
Projekt
„
Luftreinigung
mit
dem
Ionisator″
bei
„
Schüler
experimentieren″
im
Fachgebiet
„
Arbeitswelt″
den
ersten
Platz
gemacht
hat.
Die
Schülerin
vom
Ernst-
Moritz
Arndt-
Gymnasium
testete
dabei
einen
Ionisator
auf
seine
Schultauglichkeit.
Gerät
reinigt
die
Luft
Das
Gerät
soll
mithilfe
von
Ionen,
die
es
über
Hochspannung
erzeugt,
die
Luft
reinigen.
Durch
Versuche
im
Klassenzimmer
konnte
Clara
das
bestätigen:
„
Danach
riecht
es
aber
nach
Ozon,
wie
wenn
man
einen
Laserdrucker
benutzt.″Jetzt
will
die
Schülerin
herausfinden,
ob
die
freigesetzte
Menge
an
Ozon
gesundheitsschädlich
ist.
Mit
73
Projekten
liege
man
im
Vergleich
zu
den
Vorjahren
im
Durchschnitt,
sagt
Markus
Vogel,
Wettbewerbsleiter
des
Emsland-
Entscheids.
Während
die
Teilnehmerzahl
in
der
Altersklasse
„
Schüler
experimentieren″
in
den
letzten
Jahren
zugenommen
hat,
wurde
sie
bei
„
Jugend
forscht″
weniger.
„
Wir
hoffen,
dass
durch
die
Umstellung
auf
G9
bald
wieder
mehr
15-
bis
21-
Jährige
Zeit
haben,
sich
neben
der
Schule
mit
Forschungsprojekten
auseinanderzusetzen.″
Bei
den
diesjährigen
Projekten
sei,
wie
auch
in
den
letzten
Jahren,
kein
besonderer
Trend
bei
den
Themen
erkennbar.
„
Einige
Ideen
tauchen
in
ähnlicher
Form
immer
mal
wieder
auf,
aber
es
gibt
auch
jedes
Jahr
wieder
neue
und
innovative
Ansätze″,
so
Vogel.
Der
Biologielehrer
freut
sich
besonders,
dass
dieses
Jahr
wieder
mehr
Biologieprojekte
präsentiert
wurden.
„
Es
fällt
auf,
dass
einige
Schüler
sich
mit
aktuellen
Problemen
und
Fragestellungen
in
der
Welt
auseinandergesetzt
haben.″
So
gab
es
viele
Überlegungen
zu
Nachhaltigkeit
oder
Klima-
und
Umweltschutz.
Auch
Josephine
Bormann
und
Shona
Stanton
vom
Gymnasium
Carolinum
haben
sich
mit
diesem
Thema
beschäftigt:
Durch
das
Erhitzen
von
Milch
und
Essig
stellten
sie
eine
Masse
her,
die
als
Ersatz
für
Plastik
dienen
kann.
Markus
Vogel
und
Thomas
Biedermann,
Wettbewerbsleiter
auf
Landesebene,
sind
sich
einig,
dass
die
Teilnahme
am
Wettbewerb
eine
sehr
gute
Vorbereitung
auf
das
Studium
ist.
„
Viele
Teilnehmer
gehen
auch
beim
Studium
in
eine
ähnliche
Richtung″,
stellt
Vogel
fest.
Darin
liege
auch
das
„
große
Plus″
des
Wettbewerbs:
Schüler
befassen
sich
außerhalb
der
Schule
mit
Themen
und
Fragestellungen,
für
die
sie
sich
begeistern
können.
Schon
zum
zweiten
Mal
tat
das
Marvin
Lenjer
vom
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium.
Auf
dem
letztjährigen
Landesausscheid
wurde
er
Zweiter
und
verpasste
so
nur
knapp
das
Bundesfinale.
„
Da
war
der
Akku
noch
sehr
provisorisch,
jetzt
ist
er
alltagstauglicher″,
freut
sich
der
17-
Jährige,
der
ein
effizientes
und
sicheres
Akkusystem
entwickelt
hat.
In
der
jüngeren
Altersgruppe
rechneten
Tobias
Goltermann
und
Felix
Hune
vom
Gymnasium
Carolinum
mit
der
Unendlichkeit
und
schafften
damit
den
ersten
Platz.
„
Wir
fanden
das
Thema
kompliziert,
also
wollten
wir
uns
damit
befassen″,
erklärt
Tobias.
Der
Mut
dieser
„
Schüler
experimentieren″-
Teilnehmer
wurde
belohnt
–
auch
sie
qualifizierten
sich
für
den
Landesausscheid.
Die
Siegerwahl
und
die
Platzierungen
waren
keine
einfachen
Entscheidungen
für
die
48
Juroren.
Anhand
eines
Kriterienkatalogs
und
kritischer
Rückfragen
bei
den
Präsentationen
der
Schüler
konnten
sie
sich
einen
Überblick
verschaffen.
Neben
dem
Inhalt
wurde
besonders
darauf
geachtet,
wie
die
Idee
für
das
Projekt
entstanden
ist,
und
vor
allen
Dingen,
wie
eigenständig
der
Teilnehmer
seine
Ideen
entwickelt
und
umgesetzt
hat.
Dadurch,
dass
die
Juroren
aus
den
unterschiedlichsten
Bereichen
kommen,
konnten
verschiedene
Sichtweisen
bei
der
Beurteilung
der
Projekte
mit
einfließen.
„
Immer
wieder
tauchen
bei
Projekten
der
Schüler
völlig
neue
Lösungsansätze
und
Denkrichtungen
auf
–
auch
für
die
Jury
kann
es
eine
Herausforderung
sein,
sich
darauf
einzulassen″,
so
Vogel.
Für
ihn
sei
es
insgesamt
besonders
schön
zu
sehen,
dass
jedes
Jahr
viele
Schüler
auch
nach
dem
Wettbewerb
an
ihren
Projekten
weiterarbeiteten
und
dann
im
nächsten
Jahr
erneut
und
mit
verbesserten
und
weiterentwickelten
Ideen
anträten.
Mehr
Informationen
vom
Regionalentscheid
finden
Sie
auf
noz.de/
jugend-
forscht
Bildtext:
Nochmal
weiterentwickelt
hat
Marvin
Lenjer
seinen
Akku-
Prototypen
vom
letzten
Jahr.
Nicht
fürs
Klassenzimmer
geeignet
ist
der
Ionisator
laut
Carla
Mücke,
Schülerin
am
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium.
Sie
belegte
mit
ihrem
Projekt
den
ersten
Platz
im
Fachgebiet
„
Arbeitswelt″.
Fotos:
Laura
Lehmkuhl
Die
Erstplatzierten
und
Sonderpreis-
Träger
aus
Osnabrück
und
Umgebung
Die
Erstplatzierten:
Marvin
Lenjer
(EMA-
Gymnasium,
Jugend
forscht,
Fachbereich
Chemie,
„
Entwicklung
eines
Akku-
Prototyps″)
;
Liam
Riechardt
(Ratsgymnasium;
Jugend
forscht,
Fachbereich
Mathematik/
Informatik,
„
Maschinelles
Sehen
zur
triangulativen
Erfassung
von
Bewegungen″)
;
Carla
Mücke
(EMA-
Gymnasium,
Schüler
experimentieren,
Fachbereich
Arbeitswelt,
„
Luftreinigung
mit
dem
Ionisator″)
;
Clara
Langkutsch
(Carolinum,
Schüler
experimentieren,
Fachbereich
Biologie,
„
Der
neue
,
Dünger′
–
Mit
Homöopathie
Pflanzen
und
Umwelt
schonen)
;
Tobias
Goltermann
und
Felix
Hune
(Carolinum,
Schüler
experimentieren,
Fachbereich
Mathematik/
Informatik,
„
Probleme
in
der
Unendlichkeit″)
.
Sonderpreise:
Jascha
Borck,
Dirk
Meyer
und
Louis
Hagemann
(BBS
Haste,
Jugend
forscht,
Fachbereich
Arbeitswelt,
„
Eine
grüne
Klimaanlage
für
unsere
Schule″)
:
Sonderpreis
der
Handwerkskammer;
Yannik
Schmidt
und
Janos
Grewatsch
(Gymnasium
„
In
der
Wüste″,
Jugend
forscht,
Fachbereich
Arbeitswelt)
:
Sonderpreis
Nachwachsende
Rohstoffe;
Marvin
Lenjer
(EMA-
Gymnasium,
Jugend
forscht,
Fachbereich
Chemie,
„
Entwicklung
eines
Akku-
Prototyps″)
:
Preis
der
regionalen
Wirtschaft;
Florian
Brockkötter
(EMA-
Gymnasium,
Jugend
forscht,
Fachbereich
Chemie,
„
Azofarbstoffe
im
Potenzialtopf″)
:
Sonderpreis
der
Hochschule
Osnabrück;
Daniel
Gusew
(Ratsgymnasium,
Jugend
forscht,
Fachbereich
Chemie,
„
Herstellen
eines
alternativen
biologisch
abbaubaren
Kunststoffes″)
:
Sonderpreis
Umwelttechnik;
Felix
Siemer,
Manuel
Bröcker,
George
Lekiashvili
(Ursulaschule,
Schüler
experimentieren,
Fachbereich
Arbeitswelt,
„
Lightballs″)
:
Sonderpreis
für
Innovation.
Autor:
Laura Lehmkuhl, Vincent Buß