User Online: 1 |
Timeout: 05:55Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gewerbe, Sport und viel Grün
Zwischenüberschrift:
Stadt startet Bürgerbeteiligung für das Limberg-Areal
Artikel:
Originaltext:
70
Hektar
für
Gewerbe,
Freizeit
und
Sport:
Die
Stadt
geht
mit
ihrer
Neuplanung
für
das
Kasernengelände
am
Limberg
in
die
Bürgerbeteiligung.
Bis
zum
21.
März
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
Nr.
578
öffentlich
aus.
Osnabrück.
Bisher
galt
das
Areal
am
nordöstlichen
Stadtrand
als
„
Sondergebiet
für
Verteidigung″.
Seit
dem
Abzug
der
Rheinarmee
vor
acht
Jahren
gibt
es
diverse
Zwischennutzungen
–
von
der
Hundeschule
bis
zum
Tonstudio,
vom
Caterer
bis
zum
Ledermöbelrestaurator.
In
Baracken
haben
Musikbands
ihre
Proberäume
eingerichtet,
und
auf
den
modernen
Sportanlagen
aus
dem
Nachlass
der
Briten
spielen
begeisterte
Osnabrücker
Hockey,
American
Football
und
Squash.
Der
Sport
soll
auch
bei
der
zukünftigen
Nutzung
des
Kasernenareals
eine
wichtige
Rolle
spielen.
Die
Pläne
der
Stadt
sehen
zudem
vor,
dass
öffentliche
und
private
Freizeitangebote
hinzukommen.
Erklärtes
Ziel
ist
es,
viel
Grün
auf
dem
ehemaligen
Militärgelände
zu
erhalten.
Im
Westen
hat
die
Stadt
bereits
eine
bis
zu
80
Meter
breite
Grünzone
als
Abschirmung
zu
den
benachbarten
Wohngebieten
angelegt.
Im
Osten
soll
der
vorhandene
Wald
weiterhin
Bestandteil
der
Landschaft
bleiben.
Nach
den
Plänen
der
Stadt
wird
im
Norden
des
Plangebiets
eine
Zone
für
Gewerbe
und
Dienstleistungen
entstehen,
die
mehr
als
ein
Drittel
der
Gesamtfläche
einnehmen
soll.
Anders
als
in
früheren
Überlegungen
handelt
es
sich
aber
nicht
um
ein
Industriegebiet.
Stark
emittierende
Betriebe
dürfen
also
nicht
angesiedelt
werden.
Noch
ist
das
Kasernengelände
eingezäunt
und
nur
über
die
Einfahrt
im
Südwesten
erreichbar.
Der
Zaun
wird
aber
wohl
nicht
mehr
lange
Bestand
haben,
und
für
die
Verkehrserschließung
plant
die
Stadt
eine
Straße,
die
sich
in
einem
weiten
S-
Bogen
diagonal
über
durch
den
Limberg
zieht.
Mit
jeweils
einem
Kreisverkehr
am
Ickerweg
und
an
der
Vehrter
Landstraße
soll
sie
an
das
Verkehrsnetz
angebunden
werden.
Der
größte
Teil
der
Flächen
gehört
derzeit
noch
der
Bundesrepublik
Deutschland.
Wenn
der
Bebauungsplan
in
Kraft
tritt,
will
die
Stadt
das
Gelände
erwerben.
Dabei
kann
sie
zwar
mit
einem
günstigen
Quadratmeterpreis
rechnen,
allerdings
muss
sie
sich
verpflichten,
die
zum
Teil
sehr
massiven
Bauwerke
und
die
Altlasten
zu
entfernen.
Bürgerbeteiligung:
Bis
zum
21.
März
liegen
die
Entwürfe
für
den
Bebauungsplan
Nr.
578
(Limberg)
und
die
entsprechende
Änderung
des
Flächennutzungsplans
öffentlich
aus.
Zu
sehen
sind
die
Unterlagen
im
Internet
(osnabrueck.de)
und
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1.
In
diesem
Zeitraum
können
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
schriftlich
oder
per
E-
Mail
abgegeben
werden.
Sie
werden
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
vorgelegt,
bevor
der
Rat
eine
endgültige
Entscheidung
trifft.
Mehr
Berichte
aus
den
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Durch
diese
hohle
Gasse
geht
es
auf
das
Ex-
Kasernengelände
am
Limberg.
Der
Zaun
wird
aber
wohl
nicht
mehr
lange
Bestand
haben.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert