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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Countdown für den Ossensamstag läuft
Zwischenüberschrift:
Narren in den Startlöchern – Polizei warnt vor Taliban-Kostümen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
diesem
Samstag
ist
es
wieder
so
weit:
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
wird
zeitweise
entmachtet.
Zum
Umsturz
rufen
die
Narren
des
Bürgerausschusses
Osnabrücker
Karneval
(BOK)
auf.
Gemeinsam
mit
anderen
Karnevalisten
ziehen
sie
am
Ossensamstag
zum
Rathaus
und
übernehmen
bis
zum
Aschermittwoch
die
Macht.
Während
in
anderen
Karnevalshochburgen
der
Rosenmontag
im
Zentrum
des
karnevalistischen
Vergnügens
steht,
ist
es
an
der
Hase
traditionell
der
Ossensamstag.
Gestartet
wird
wieder
pünktlich
um
14
Uhr
vor
der
Johanniskirche.
Dort
werden
auch
in
diesem
Jahr
die
Wagen
des
Stadtprinzenpaares,
Seiner
Tollität
Siegmar
I.
und
Ihrer
Lieblichkeit
Britta
I.,
sowie
des
Kinderprinzenpaares
Josefine
und
Finn
warten.
Gemeinsam
mit
ihnen
ziehen
74
Wagen
und
Gruppen
als
bunter
Zug
durch
die
Innenstadt
zum
Rathaus.
Mit
dabei
sind
auch
sieben
Gruppen,
die
mit
Livemusik
für
Stimmung
sorgen.
Auch
internationale
Gäste
sind
dabei:
Aus
den
Niederlanden
kommen
die
Muggenblasers,
eine
Kapelle
aus
Osnabrücks
Partnerstadt
Haarlem.
Neu
dabei
sind
auch
die
polnische
Kulturgruppe
„
Patria″
mit
über
100
Mitgliedern
sowie
ein
Mittelalter-
Trupp
mit
Dudelsackbegleitung.
Eine
Besonderheit
sind
die
Linedance-
Freunde
aus
Lotte.
Auch
sie
sind
das
erste
Mal
bei
einem
Ossensamstag
am
Start.
Zum
Osnabrücker
Karneval
sind
sie
über
ihren
Trainer
gekommen,
der
kein
Geringerer
ist
als
Ingo
I.
(Borgmeier)
,
der
in
der
vorigen
Session
als
Stadtprinz
amtierte.
Und
bereits
vor
dem
Start
werden
in
der
Familienzone
die
kleinen
Karnevalisten
vom
Zappeltier
und
von
Fred,
dem
neuen
Maskottchen
des
OSC-
Treffs,
unterhalten.
An
der
Domschule
wird
wieder
eine
Sanitätsstation
aufgebaut.
Dort
kümmern
sich
nicht
nur
Sanitäter
und
Ärzte
um
Hilfebedürftige.
Auch
Diakonie
und
Jugendamt
sind
wieder
vor
Ort,
sollten
Kinder
und
Jugendliche
über
die
Stränge
schlagen.
Vor
dem
Rathaus
planen
die
Schausteller
erneut
den
Karnevalsmarkt,
der
bereits
am
Donnerstagabend
öffnet.
Auf
eine
LED-
Wand
wird
in
diesem
Jahr
verzichtet.
Vor
dem
Umzug
haben
viele
Geschäfte
noch
geöffnet.
Auch
der
Wochenmarkt
findet
wie
gewohnt
bis
13
Uhr
am
Domhof
statt.
Sollte
das
Wetter
mitspielen,
hoffen
die
Narren
auf
über
40
000
Zuschauer.
Bis
Samstag
gibt
es
aber
noch
viel
zu
tun.
In
enger
Zusammenarbeit
mit
Polizei
und
Feuerwehr
haben
Stadt
und
BOK
ein
Sicherheitskonzept
ausgearbeitet.
Allein
100
Polizisten
werden
den
Zug
schützen.
500
Helfer
der
Feuerwehren,
von
THW,
Servicebetrieb
und
vielen
anderen
Hilfsorganisationen
werden
im
Einsatz
sein
und
die
2300-
Meter-
Strecke
absichern.
Einen
Beitrag
zur
Sicherheit
können
aber
auch
die
Teilnehmer
leisten:
In
einer
am
Dienstag
verbreiteten
Mitteilung
hat
die
Osnabrücker
Polizei
an
alle
Narren
appelliert,
am
Ossensamstag
wie
auch
am
Hüttensonntag
„
auf
verdächtig
aussehende
Kostüme
und
Accessoires
zu
verzichten″.
So
sollten
womöglich
als
Karnevalsscherz
gedachte
Waffen-
oder
Bomben-
Attrappen
unbedingt
zu
Hause
gelassen
werden.
Auch
eine
Verkleidung
als
Taliban
oder
Dschihadist
könne
zu
Irritationen
oder
falschem
Alarm
führen,
betonen
die
Beamten.
Darüber
hinaus
sollten
Taschen
oder
Rucksäcke
nicht
unbeaufsichtigt
abgestellt
werden.
Bildtext:
Die
Narren
sind
los:
BOK-
Geschäftsführer
Detlef
Spindler,
BOK-
Präsident
René
Herring,
Ihre
Lieblichkeit
Britta
I.,
Seine
Tollität
Siegmar
I.,
Bernhard
Kracke
vom
Schaustellerverband,
Marie
Plogmann
und
Sandra
Solf,
Leiterin
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
(von
links)
,
freuen
sich
auf
den
Ossensamstag.
Foto:
Robert
Schäfer
Autor:
rs