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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Für Caro-Schüler geht es um die Wurst
Artikel:
Originaltext:
Am
Montag
besuchte
eine
Gruppe
von
18
Schülern
des
Gymnasiums
Carolinum
das
Green-
Lab
der
Universität
Osnabrück.
Das
Thema
ihrer
AG:
„
Das
ist
Chemie″.
Auf
dem
Prüfstand:
Wurst.
Osnabrück.
Die
jungen
Forscher
verglichen
zwei
Sorten
Wurst
anhand
einiger
Experimente:
Fleischwurst
und
deren
vegetarisches
Pendant.
Unter
anderem
unterscheiden
sich
die
beiden
Aufschnitte
deutlich
beim
Brennwert.
Ausgestattet
mit
dieser
Information,
entzündeten
Finja,
Jonas
und
Jenny
aufgespießte
Wurst
mit
dem
Brenner.
Darüber
angebracht:
wassergefüllte
Getränkedosen.
Nachdem
die
Wurst
ausgebrannt
war,
maßen
sie
die
Wassertemperatur
und
stellten
fest:
Sorte
A
erhitzte
das
Wasser
von
gut
20
Grad
auf
31,
4
Grad,
Sorte
B
auf
44,
6
Grad.
B
war
also
die
Wurst
aus
Fleisch,
auch
erkennbar
am
Fett,
das
unten
raustropfte.
Lehramtsstudentin
Alina
Vogel
begleitete
das
Experiment
und
achtete
darauf,
dass
die
Schüler
die
Forschungsergebnisse
korrekt
notierten.
Wie
beim
Experimentieren
üblich,
gehörten
genaue
Skizzen
der
Versuchsaufbauten
dazu.
An
anderen
Arbeitsplätzen
extrahierten
die
Schüler
Fett
oder
testeten
die
Reaktion
des
Materials
bei
Kontakt
mit
Säure
und
Lauge.
Aufgespießt
und
verbrannt,
zermörsert,
mit
Säure
übergossen:
Von
der
Wurst
blieb
bei
den
meisten
Versuchen
nicht
viel
übrig,
aber
wenn
es
dem
Erkenntnisgewinn
dient,
muss
auch
so
etwas
ausnahmsweise
mal
erlaubt
sein.
Doktorand
Michael
Budke,
Mitarbeiter
der
Chemiedidaktik:
„
Zur
Vorbereitung
haben
wir
heute
Morgen
mit
den
Kindern
Fragen
diskutiert
wie:
Kann
man
überhaupt
von
Wurst
sprechen,
wenn
die
Wurst
gar
keine
Wurst
enthält?
″
Auch
einen
„
Wurstbrot-
Test″
führte
die
Gruppe
durch.
Dabei
sollen
die
Kinder
sich
festlegen,
welche
Wurst
aus
Fleisch
ist
und
welche
vegetarisch.
„
In
der
Regel
liegen
die
meisten
falsch″,
so
Michael
Budke.
Am
Montag
stimmten
die
Kinder
allerdings
mit
18
zu
0
richtig
ab.
Den
scherzhaften
Vorschlag,
das
Experiment
könne
ja
nun
ausfallen
bei
so
klarer
Meinungslage,
lehnten
die
Schüler
empört
ab.
„
Einer
hat
tatsächlich
gesagt:
Wir
wollen
keine
alternativen
Fakten.″
Mobile
Variante
Das
Projekt
fand
im
Green-
Lab
der
Uni
statt,
aber
es
gibt
auch
die
mobile
Variante.
Für
weiter
entfernte
Schulen
ist
die
Anreise
ein
Hindernis,
außerdem
kann
der
Ausflugscharakter
die
Konzentration
ablenken
vom
Kern
der
Sache:
der
Chemie.
Unter
anderem
besuchten
die
Uni-
Mitarbeiter
schon
Schulen
in
Cloppenburg,
Vechta
und
Bad
Laer.
Kosten
entstehen
der
Uni
Osnabrück
dadurch
nicht.
Für
den
Transport
kommt
der
Fonds
der
chemischen
Industrie
auf.
Bildtexte:
Die
Reaktion
von
Fleischwurst
und
vegetarischer
Wurst
auf
Säure
und
Lauge
testen
(von
links)
Raul
(11)
,
Manuel
(10)
,
Justus
(10)
.
Chemie-
Studentin
Merle
Regensdorff
weiß
schon,
was
rauskommt.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Markus Strothmann