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1.
Erscheinungsdatum:
20.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Arbeitsamt baut Arbeitsplätze ab
Zwischenüberschrift:
Unwirtschaftlich: Service-Center in Osnabrück schließt im März
Artikel:
Originaltext:
Die
Agentur
für
Arbeit
schließt
das
Service-
Center
der
Familienkasse
im
Osnabrücker
Arbeitsamt.
25
Arbeitsplätze
fallen
weg.
Osnabrück.
Die
telefonische
Auskunftszentrale
für
alle
Fragen
rund
um
das
Kindergeld
werde
in
den
nächsten
Wochen
aus
wirtschaftlichen
Gründen
geschlossen,
bestätigte
Anja
Schmiedeke,
Sprecherin
der
Regionaldirektion
Niedersachsen-
Bremen
der
Bundesagentur
für
Arbeit,
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Das
Team
bestand
zuletzt
aus
25
Beschäftigten,
darunter
elf
Dauerkräfte.
„
Die
zuletzt
dort
arbeitenden
unbefristeten
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
haben
bereits
andere
Aufgaben
in
der
Agentur
Osnabrück
und
angrenzenden
Dienststellen
übernommen
beziehungsweise
stehen
kurz
davor″,
erklärte
die
Sprecherin.
Befristete
Arbeitsverträge
würden
nicht
verlängert.
Telefonanfragen
zum
Kindergeld,
die
bislang
am
Standort
Osnabrück
beantwortet
wurden,
werden
künftig
von
anderen
Service-
Centern
übernommen,
beispielsweise
in
Hannover
und
Neubrandenburg.
Hintergrund
der
Auflösung
sei,
dass
das
Service-
Center
Osnabrück,
das
dem
Service-
Center-
Verbund
Emden-
Leer
zugeordnet
ist,
nur
aus
einem
Team
mit
rund
25
Personen
bestanden
habe.
Üblich
und
wirtschaftlich
vertretbar
sind
größere
Organisationseinheiten
mit
mehreren
Teams,
die
im
Krankheits-
und
Urlaubsfall
Vertretungen
sicherstellen
könnten
und
die
Kosten
eines
Bürobetriebs
rechtfertigten,
sagte
die
Agentur-
Sprecherin.
Insgesamt
beantworten
nach
ihren
Angaben
in
den
Service-
Centern
bundesweit
rund
5000
Beschäftigte
an
50
Standorten
die
Anfragen
zum
Kindergeld.
Team
zu
klein
Die
Entscheidung
über
die
Auflösung
des
Teams
Osnabrück
sei
getroffen
worden,
als
die
Anmietung
neuer
Büros
und
der
Abschluss
eines
mehrjährigen
Mietvertrags
zur
Diskussion
standen.
Gemeinsam
mit
der
Personalvertretung
sei
im
Spätherbst
2016
vereinbart
worden,
diese
Außenstelle
im
Laufe
des
Jahres
2017
zu
schließen,
sofern
alternative
Aufgaben
für
die
betroffenen
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
gefunden
würden.
„
In
intensiven
Gesprächen
wurden
dann
schnell
individuelle
Lösungen
gefunden″,
versicherte
die
Sprecherin.
„
Bereits
Ende
2016
gab
es
für
alle
Dauerbeschäftigten
eine
Alternative,
sodass
die
Auflösung
des
Teams
zum
März
2017
erfolgen
kann.″
Das
Service-
Center
war
2009
mit
36
Beschäftigten
und
großen
Erwartungen
in
Osnabrück
an
den
Start
gegangen.
Das
Center
am
Johannistorwall
war
das
siebte
der
Bundesagentur
bundesweit.
Geplant
war,
das
Center
innerhalb
der
ersten
sechs
Monate
auf
70
Stellen
zu
erweitern.
Das
sei
auch
geschehen,
erklärte
Agentur-
Sprecherin
Schmiedeke.
In
den
Jahren
2009
und
2010
hätten
mehr
als
60
Beschäftigte
dort
gearbeitet.
„
Allerdings
ergab
sich
ein
Phänomen,
das
für
uns
einerseits
Zeichen
guter
Ausbildung,
andererseits
für
den
Dauerbetrieb
des
Service-
Centers
zunehmend
zur
Herausforderung
wurde″,
berichtet
Schmiedeke.
Die
„
sehr
intensiv
geschulten″
Telefon-
Berater
hätten
aus
ihrer
Tätigkeit
oft
vielfältige
Kenntnisse
erworben,
die
ihnen
gute
Karrierechancen
auf
dem
guten
Arbeitsmarkt
im
Großraum
Osnabrück
verschafft
hätten.
Viele
Beschäftigte
übernahmen
daher
nach
Angaben
der
Sprecherin
in
Arbeitsagenturen
und
Jobcentern
der
Region
attraktive
Stellen,
beispielsweise
als
Vermittler
oder
Fallmanager.
Die
dadurch
ausgelöste
Fluktuation
habe
die
Zahl
der
Beschäftigten
stetig
schrumpfen
lassen
und
die
Wirtschaftlichkeit
des
Standorts
zunehmend
infrage
gestellt.
Dies
habe
zu
der
Entscheidung
geführt,
das
verbleibende
Team
aufzulösen.
noz.de/
wirtschaft-
regional
Bildtext:
So
fing
es
2009
an:
Das
Service-
Center
in
der
Agentur
für
Arbeit
in
Osnabrück
(hier
ein
Bild
von
der
offiziellen
Eröffnung
im
September
2009)
ging
hoffnungsvoll
mit
36
Beschäftigten
an
den
Start.
Jetzt
wird
die
telefonische
Auskunftsstelle
aufgelöst.
Archivfoto:
Elvira
Parton
Autor:
Wilfried Hinrichs