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1.
Erscheinungsdatum:
20.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Skater schlägt Europameister
Zwischenüberschrift:
13-jähriger Mika Möller zeigt in ARD-Show „Klein gegen Groß″ keine Spur von Nervosität
Artikel:
Originaltext:
Überragender
Auftritt
von
Mika
Möller:
Der
13-
jährige
Osnabrücker
Skateboarder
hat
in
der
ARD-
Show
„
Klein
gegen
Groß″
den
Europameister
Alex
Mizurov
besiegt
und
war
am
Mikro
genauso
souverän
wie
in
der
Halfpipe.
Osnabrück.
Ein
Sieg
mit
23
zu
14
gegen
einen
Europameister:
Das
muss
man
erst
mal
hinkriegen.
Dem
13-
jährigen
Mika
Möller
aus
Osnabrück
ist
es
gelungen,
er
hat
sein
Duell
in
der
am
Samstagabend
ausgestrahlten
ARD-
Show
„
Klein
gegen
Groß″
locker
gewonnen.
Ausgetragen
wurde
der
Wettkampf
in
einer
Halfpipe,
und
darin
ging
es
darum,
in
einer
Minute
so
viele
„
Hippie-
Jumps″
wie
möglich
zu
schaffen.
„
Hippie-
Jump″
ist
eine
Skateboard-
Disziplin,
bei
der
der
Sportler
auf
ein
aufliegendes
Hindernis
zufährt,
über
das
er
springen
muss,
während
das
Skateboard
darunter
durchrollt.
Der
Sprung
gilt
nur
als
erfolgreich,
wenn
man
danach
wieder
auf
seinem
Skateboard
landet.
Ohne
Nervosität
Mika
Möller
gelang
das
im
Schnitt
alle
2,
6
Sekunden,
seinem
Gegner,
dem
Europameister
und
mehrfachen
Deutschen
Meister
Alex
Mizurov,
nur
alle
4,
3
Sekunden.
Offenbar
ohne
jegliche
Nervosität
und
ohne
nennenswerten
Fehler
fuhr
Mika
Möller
auf
seinem
Board
zum
Sieg,
während
sein
erwachsener
Kontrahent
mehrfach
neu
Schwung
holen
und
auch
vom
Board
absteigen
musste.
Vor
dem
Duell
zeigte
ein
Beitrag,
wie
Kai
Pflaume
Mika
in
der
Osnabrücker
Skaterhalle
traf
und
mit
gewollt
lässigen
Klamotten
sowie
gespielter,
aber
natürlich
total
ironisch
gemeinter
Skater-
Coolness
auftrumpfen
wollte.
Zitat:
„
Ich
bin
auch
ein
bisschen
fly,
ne?
″
Mit
sechs
angefangen
Seit
seinem
sechsten
Lebensjahr
steht
der
Siebtklässler
Mika
Möller
auf
dem
Skateboard.
„
2010
habe
ich
es
das
erste
Mal
bei
einem
Longboard-
Contest
in
Osnabrück
probiert,
und
es
hat
mir
einfach
gefallen″,
erzählte
der
13-
Jährige
vor
der
Ausstrahlung
der
Show
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Seit
zwei
Jahren
sponsert
ihn
Skateboard-
Legende
und
Unternehmer
Titus,
mehrere
Wettbewerbe
entschied
Mika
bereits
für
sich.
Für
die
ARD-
Show
„
Klein
gegen
Groß″
hatte
Mika
eine
Bewerbung
eingereicht,
anschließend
musste
er
zu
einem
Casting.
Dann
erfolgte
die
Aufzeichnung
mit
Moderator
Kai
Pflaume.
„
Ich
war
schon
nervös
und
aufgeregt″,
sagt
Mika.
Schließlich
wollte
„
der
Sender
etwas
Spektakuläres″.
„
Aber
als
ich
dann
drin
war,
war
es
nicht
mehr
ganz
so
schlimm.″
Dabei
habe
er
nur
jeden
zweiten
Tag
über
einen
Zeitraum
von
vier
Wochen
für
die
TV-
Show
geübt,
sagt
Mika.
Wobei
seine
Mutter
widerspricht:
„
Gar
nicht.″
So
oft
sei
es
nicht
gewesen.
Bereits
im
November
hatte
ihn
der
Moderator
Pflaume
mit
einem
Kamerateam
in
Osnabrück
besucht.
Nach
dem
Ausflug
in
die
Skatehalle
habe
Pflaume
mit
Mika
zu
Hause
Playstation
gespielt
und
Pizza
gegessen.
„
Mit
Pflaume
war′s
lustig″,
sagt
Mika.
So
ziemlich
jedes
Wochenende
sowie
jeden
Mittwoch
verbringt
Mika
in
der
Skatehalle.
Im
Sommer
skatet
er
im
Skatepark
noch
häufiger.
Von
Verletzungen
blieb
er
bislang
weitgehend
verschont.
Einmal
habe
er
sich
das
Board
an
die
Augenbraue
gehauen
–
als
er
stand.
Der
Riss
musste
geklebt
werden,
erzählt
Mika.
Bei
einem
weiteren
Missgeschick
riss
er
sich
die
Außenbänder
des
rechten
Fußes
an.
Doch
das
war
es
auch
schon.
Daher
ist
Mutter
Silke
auch
recht
gelassen.
„
Als
er
das
erste
Mal
auf
der
großen
Rampe
stand,
hatte
ich
schon
Herzklopfen″,
erzählt
sie.
„
Doch
mittlerweile
fällt
er
selten,
und
er
weiß,
wie
er
fallen
muss″,
ergänzt
die
48-
Jährige.
Beim
Fußball
verletze
ihr
Sohn
sich
öfter
–
etwa,
wenn
er
gegen
den
Pfosten
laufe.
In
der
Zukunft
würde
Mika
gerne
professioneller
Skateboarder
sein
und
damit
sein
Geld
verdienen.
„
Aber
das
ist
–
anders
als
in
den
USA
–
in
Deutschland
schwer
zu
erreichen″,
sagt
er.
Einen
Plan
B
habe
er
bislang
aber
noch
nicht.
Für
seinen
Sieg
in
der
Halfpipe
hat
die
ARD
Mika
Möller
eine
Reise
nach
Prag
spendiert.
Dort
wird
Mika
dann
auch
noch
an
einem
Skateboard-
Wettkampf
teilnehmen.
Weitere
Bilder
von
Auftritt
und
Training
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Meister
des
Hippie-
Jumps:
Mika
Möller
verbringt
fast
jedes
Wochenende
in
der
Skatehalle
Osnabrück.
Schon
im
November
hatte
Moderator
Kai
Pflaume
den
jungen
Skater
zu
Hause
in
Osnabrück
besucht
Seit
er
sechs
Jahre
alt
ist,
steht
Mika
auf
dem
Skateboard.
Sein
Traum
ist
es,
damit
als
Profi
einmal
Geld
zu
verdienen.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Jörg Sanders, Hendrik Steinkuhl