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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
RWE-Millionen für den Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„,
RWE-
Aktienverkauf
sollte
man
überdenken′
–
Finanzexperte:
Wenn
Entscheidung
unumstößlich
ist,
sollte
Landkreis
mit
Erlös
Schulden
abbauen″
(Ausgabe
vom
13.
Februar)
.
„
Wohin
mit
den
RWE-
Millionen?
Ein
Vorschlag:
Ernsthafte
Investitionen
in
den
Klimaschutz,
denn
für
diesen
–
so
wird
jedenfalls
immer
behauptet
–
ist
doch
sonst
kein
Geld
da:
Förderung
des
öffentlichen
Nahverkehrs,
Ausbau
des
Radwegenetzes
und
der
Ladeinfrastruktur
für
Elektroautos
und
vor
allem
Investitionen
in
den
weiteren
Bau
von
dezentralen
Ökostromanlagen
(nicht
nur
Windrädern!
)
und
deren
Vernetzung.
Ausgerechnet
die
potenziellen
Abnehmer
des
Windstroms
aus
dem
Norden
setzen
alles
daran,
ihn
nicht
abnehmen
zu
müssen:
Flexibilitätsmanagement
heißt
das
Zauberwort.
Der
groß
angelegte
Feldversuch
,
Regeneratives
Kombikraftwerk′
der
Universität
Kassel
beispielsweise
zeigt,
dass
es
möglich
ist,
durch
Vernetzung
von
Windrädern,
Solaranlagen,
Biogasanlagen
und
Speichern
(die
Technik
ist
vorhanden!
)
eine
Stromversorgung
zu
jeder
Zeit
und
bei
jedem
Wetter
sicherzustellen.
In
Bayern
hat
sich
die
Paulaner-
Brauerei
mit
anderen
Industrieunternehmen
unter
einem
Energiemanagement
zusammengeschlossen,
das
deren
Strombedarf
und
-
überschuss
koordiniert.
Auch
die
RWTH
Aachen
führt
erfolgreich
Versuche
zu
diesem
Thema
durch
–
alles
Projekte,
die
ohne
ein
Höchstspannungsnetz
dieses
gigantischen
Ausmaßes
auskommen,
wie
es
Bundesregierung
und
Übertragungsnetzbetreiber
zu
brauchen
glauben
und
derzeit
planen.
Alternative
flexible
Lösungen
schaffen
Unabhängigkeit,
Arbeitsplätze,
stärken
die
regionale
Wirtschaft
und
sind
langfristig
erheblich
kostengünstiger.
Eine
Laufzeitverlängerung
der
Atomkraftwerke
dagegen
wäre
volkswirtschaftlich
gesehen
ein
Desaster
und
kann
nicht
ernsthaft
in
Erwägung
gezogen
werden:
Die
RWE
und
ihre
Aktionäre
würden
sich
tatsächlich
dumm
und
dämlich
daran
verdienen
–
aber
nur,
weil
sie
im
Vorfeld
nahezu
alle
finanziellen
Verpflichtungen
wie
Rückbau
und
Entsorgung
auf
die
nachfolgenden
steuerzahlenden
Generationen
abschieben
konnten,
ganz
zu
schweigen
von
den
Folgen
eines
möglichen
Atomunfalls.
[…]″
Sabine
Driehaus
Bissendorf
Bildtext:
Der
RWE-
Aktienkurs
wird
in
der
Osnabrücker
Kreisverwaltung
genau
im
Blick
behalten.
Zuletzt
hat
er
sich
wieder
leicht
erholt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sabine Driehaus