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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nazi-Straßennamen werden geändert
Zwischenüberschrift:
Kulturausschuss stimmt für Verfahren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dass
die
Osnabrücker
Straßennamen
mit
NS-
Vergangenheit
geändert
werden
sollen,
stand
für
den
Kulturausschuss
am
Donnerstag
außer
Frage.
Strittig
war
für
die
Fraktionen,
wie
viel
Mitspracherecht
die
Anwohner
bei
der
Umbenennung
haben
sollen.
Sie
einigten
sich
darauf,
bei
der
Namenssuche
nicht
nur
geeignete
Ideen
von
Vereinen
und
Institutionen
in
den
betroffenen
Stadtteilen
zu
berücksichtigen,
wie
es
die
Verwaltung
vorgeschlagen
hatte.
Auch
die
Bürgerforen
sollen
eingebunden
werden.
Das
Thema
geht
noch
durch
weitere
Ausschüsse,
bis
der
Rat
in
seiner
Sitzung
am
13.
März
über
den
Start
des
Verfahrens
entscheidet.
Drei
Straßen
tragen
die
Namen
von
Männern,
die
zwischen
1933
und
1945
offensiv
hinter
Hitlers
Ideologie
standen:
die
Carl-
Diem-
Straße
in
der
Wüste,
die
Giesbert-
Bergerhoff-
Straße
in
Atter
und
der
Heinrich-
Röper-
Weg
im
Stadtteil
Schölerberg.
Fünf
Jahre
nachdem
der
Rat
den
Auftrag
erteilt
hatte,
alle
Straßennamen
im
Stadtgebiet
zu
überprüfen,
sollen
diese
drei
nun
umbenannt
werden.
Die
Entscheidung,
welche
Namen
es
letztlich
werden,
fällt
der
Rat
voraussichtlich
in
der
zweiten
Jahreshälfte.
Brigitte
Neumann
(CDU)
,
die
die
Sitzung
des
Kulturausschusses
am
Donnerstag
leitete,
forderte,
dass
die
Verwaltung
Namensvorschläge
macht,
die
dann
mit
den
Anwohnern
diskutiert
werden.
Thomas
Klein
(Grüne)
bremste:
„
Ich
sehe
die
Gefahr,
dass
das
eine
Diskussion
wird,
bei
der
die
Sache
noch
mal
infrage
gestellt
wird.″
Schließlich
hätten
die
Anwohner
schon
den
Aufwand,
ihre
Personalausweise
und
Fahrzeugscheine
ändern
zu
müssen.
„
Wir
müssen
in
dem
Verfahren
doch
jetzt
vorankommen″,
befand
nach
einigem
Hin
und
Her
Heiko
Schlatermund
(SPD)
.
In
die
Diskussion
schaltete
sich
der
neue
Stadtvorstand
Wolfgang
Beckermann
ein.
Wenn
die
Namensdiskussionen
unendlich
geführt
würden,
entstünden
dadurch
mehr
Kosten,
gab
er
zu
bedenken.
Der
Vorschlag,
die
Bürgerforen
einzubinden,
kam
von
dem
von
der
SPD
hinzugewählten
Ausschussmitglied
Gero
Peters.
Dort
können
sich
dann
auch
Anwohner
zu
Wort
melden.
Autor:
sdo