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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„An Nitrat-Klage festhalten″
Zwischenüberschrift:
Deutsche Wasserwirtschaft appelliert an EU-Kommission
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
deutsche
Wasserwirtschaft
kritisiert
die
geplanten
Änderungen
im
Düngerecht
als
unzureichend
und
appelliert
an
die
EU-
Kommission,
an
der
Nitrat-
Klage
gegen
Deutschland
festzuhalten.
Das
geht
aus
einem
Brief
des
Bundesverbandes
der
Energie-
und
Wasserwirtschaft
(BDEW)
an
die
Kommission
hervor,
der
unserer
Redaktion
vorliegt.
In
dem
Schreiben
heißt
es:
„
Nach
unserer
Auffassung
bedeuten
auch
die
jetzt
vorliegenden
Änderungen
keine
nachhaltige
Verminderung
der
Nitrat-
Verschmutzung.″
Die
Neuregelungen
würden
die
Einhaltung
der
Nitratwerte
im
Grundwasser
möglicherweise
um
Jahre
verzögern,
schreibt
Verbandshauptgeschäftsführer
Martin
Weyand.
Der
BDEW
verweist
auf
Sondergenehmigungen
und
Ausnahmen
für
Landwirte,
die
die
neuen
Regelungen
ermöglichten.
Für
Verbraucher
in
Gebieten
mit
besonders
hoher
Nitratbelastung
könnte
die
Verschmutzung
zu
Preissteigerungen
beim
Wasser
von
bis
zu
62
Prozent
führen,
heißt
es
mit
Verweis
auf
eine
BDEW-
Studie.
„
Wir
möchten
Sie
deshalb
bitten,
an
der
Klage
gegen
Deutschland
festzuhalten″,
schreibt
Weyand.
Der
Verband
verweist
auf
eine
eigene
Studie,
wonach
die
Nitratbelastungen
im
Grundwasser
in
besonders
betroffenen
Regionen
zu
Kostensteigerungen
von
bis
zu
62
Prozent
führen
könnten.
Die
EU-
Kommission
hatte
Deutschland
im
November
wegen
mutmaßlicher
Versäumnisse
beim
Gewässerschutz
verklagt.
Es
drohen
hohe
Strafzahlungen.
Seit
Langem
wird
in
Deutschland
über
die
Verschärfung
des
Düngerechts
diskutiert.
Eine
neue
Verordnung
liegt
als
Entwurf
vor.
Wann
sie
in
Kraft
tritt,
ist
unklar.
Autor:
Dirk Fisser