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1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Abend in der Hauptstadt
Osnabrücker Abend in Berlin rückt näher
Zwischenüberschrift:
Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis sollen Konzept erarbeiten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bald
könnte
es
einen
Osnabrücker
Abend
in
Berlin
geben.
Die
Wirtschaftsförderungen
von
Stadt
und
Landkreis
werden
damit
beauftragt,
ein
Konzept
für
den
von
der
Stadt-
CDU
geforderten
Osnabrücker
Abend
zu
präsentieren.
Der
von
der
Stadt-
CDU
geforderte
Osnabrücker
Abend
in
Berlin
rückt
näher.
Die
Wirtschaftsförderungen
von
Stadt
und
Landkreis
sollen
laut
CDU-
Stadtratsfraktionschef
Fritz
Brickwedde
ein
Konzept
für
einen
Osnabrücker
Abend
in
Berlin
erarbeiten,
um
die
Marke
Osnabrück
zu
präsentieren.
Osnabrück.
Brickwedde
sagte
am
Donnerstag
auf
Anfrage
unserer
Redaktion,
dass
sich
die
CDU
in
Stadt
und
Landkreis
sowie
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Landrat
Michael
Lübbersmann
darauf
geeinigt
hätten.
Die
Konzeption
soll
beginnen,
sobald
Marina
Heuermann
voraussichtlich
ab
April
als
neue
Geschäftsführerin
der
Wirtschaftsförderung
(WFO)
antritt.
Brickwedde
hatte
vor
zwei
Monaten
erstmals
einen
Osnabrücker
Abend
in
Berlin
vorgeschlagen.
Brickwedde
will
mit
weltbekannten
Unternehmen
wie
Fuchs
Gewürze,
Hellmann,
Schoeller,
KME
oder
auch
„
Meistern
ihres
Fachs″
wie
Patsy
und
Michael
Hull
oder
Ulrich
Kasselmann
die
Stärke
des
Osnabrücker
Landes
präsentieren.
Als
Präsident
des
Bundesverbandes
erneuerbare
Energien
(BEE)
und
als
Vorsitzender
des
Bundesverbandes
Deutscher
Stiftungen
treffe
er
seit
mehr
als
20
Jahren
viele
Persönlichkeiten
in
Berlin.
Dabei
bemerke
er
immer
wieder,
dass
die
Qualität
der
Region
in
der
Hauptstadt
leider
nicht
bekannt
sei.
Das
Osnabrücker
Land,
dabei
bezieht
er
Osnabrück
ausdrücklich
mit
ein,
habe
dort
kein
Gesicht.
CDU-
Kreistagsfraktionscher
Martin
Bäumer
kommentierte:
„
Wir
alle,
Unternehmer
und
Politik,
brauchen
gute
Kontakte
in
die
Hauptstadt,
um
das
Osnabrücker
Land
voranzubringen.″
Ein
Osnabrücker
Abend
in
Berlin
könne
Entscheidungsträger
aus
Berlin,
in
Berlin
tätige
Osnabrücker
und
lokale
Akteure
zusammenbringen.
Ende
August
hatte
der
Osnabrücker
Rat
die
Stadtverwaltung
beauftragt,
mit
dem
Landkreis
zu
sprechen,
um
eine
gemeinsame
deutschlandweite
und
internationale
Vermarktung
der
Wirtschaftsregion
Osnabrück
zu
erreichen.
Obwohl
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
bislang
ein
gemeinsamer
Auftritt
nach
außen
fehlt,
um
die
Region
etwa
bei
den
wichtigsten
Messen
zu
präsentieren,
hatten
der
Osnabrücker
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Landrat
Michael
Lübbersmann
einen
Regionalmarketing-
Verein
nach
Vorbild
von
Münsterland
e.
V.
abgelehnt.
Einen
gemeinsamen
Messeauftritt
könne
es
aber
etwa
auf
der
Hannover
Messe
geben,
eine
gemeinsame
Beteiligung
bei
der
Immobilienmesse
Expo
Real
in
München
werde
geprüft,
sobald
Heuermann
als
WFO-
Geschäftsführerin
im
Amt
sei.
Vor
2018
seien
entsprechende
gemeinsame
Messeauftritte
aber
nicht
zu
erwarten.
Die
IHK
begrüßte
die
Entscheidung.
„
Der
Osnabrücker
Abend
in
Berlin
ist
ein
erster
wichtiger
Schritt
in
die
richtige
Richtung″,
kommentierte
der
für
die
Standortentwicklung
zuständige
IHK-
Geschäftsführer
Eckhard
Lammers.
Die
IHK
hat
zuvor
ein
Zeichen
gesetzt
und
hat
aus
den
bisherigen
Regionalausschüssen
Landkreis
und
Stadt
Osnabrück
den
neuen
IHK-
Regionalausschuss
„
Region
Osnabrück″
gebildet.
Der
Vorsitzende
dieses
IHK-
Gremiums
Axel
Mauersberger
forderte
in
einer
Sitzung
des
neuen
Ausschusses,
die
Vermarktung
der
Region
Osnabrück
neu
aufzustellen:
„
Unsere
Nachbarregionen
Ostwestfalen
und
Münsterland
sind
gute
Vorbilder.
Sie
zeigen,
wie
die
Vermarktung
der
Region
Osnabrück
neu
strukturiert
werden
könnte.
Ziel
muss
eine
konsequente
Bündelung
aller
entsprechenden
Aktivitäten
sein.
Andernfalls
besteht
die
Gefahr,
dass
wir
mittelfristig
ins
Hintertreffen
geraten.″
Die
Intensität
der
regionalen
Kooperation
im
Münsterland
sei
beeindruckend,
so
Mauersberger
weiter.
Dies
gelte
ebenso
für
das
Marketing
der
Region
Ostwestfalen.
Beide
seien
bundesweite
Leuchttürme
und
könnten
für
die
künftige
Ausgestaltung
der
Zusammenarbeit
von
Landkreis
und
Stadt
Osnabrück
viele
gute
Beispiele
liefern.
Der
Vorstand
des
Regionalmarketing-
Vereins
Münsterland
e.
V.,
Klaus
Ehling,
hatte
die
Ausschussmitglieder
nach
einer
IHK-
Mitteilung
über
Erfolgsfaktoren
der
Zusammenarbeit
der
Kreise
Steinfurt,
Borken,
Coesfeld,
Warendorf
und
der
Stadt
Münster
informiert:
„
Eine
Regionalmarke
muss
von
innen
wachsen.
Bevor
eine
Marketingstrategie
entwickelt
werden
kann,
muss
erst
eine
Marke
stehen,
die
von
allen
Beteiligten
mitgetragen
wird.
Dabei
ist
es
sehr
wichtig,
einen
Fokus
zu
setzen.″
Mit
mehr
als
300
Mitgliedern
zählt
der
Münsterland
e.
V.
zu
den
stärksten
Regionalinitiativen
in
Deutschland.
Finanziell
getragen
wird
der
Verein
in
erster
Linie
von
den
vier
Landkreisen
mit
ihren
65
kreisangehörigen
Städten
und
Gemeinden
und
der
Stadt
Münster.
Rund
200
Unternehmen
aus
verschiedenen
Branchen
repräsentieren
im
Münsterland
e.
V.
die
regionale
Wirtschaft.
Ein
Themen-
Spezial
zur
regionalen
Wirtschaft
finden
Sie
unter
noz.de/
wirtschaftosel
Bildtext:
Die
Osnabrücker
Straße
in
Berlin-
Charlottenburg
war
schon
Schauplatz
gezielter
Marketingaktionen
von
Stadt
und
Landkreis.
Die
Kommunen
luden
zum
Straßenfest,
um
zu
zeigen,
wie
liebenswert
die
namensgebende
Region
ist.
Foto:
Müller
Kommentar:
Nur
gemeinsam
geht
es
voran
Es
geht
doch.
Nachdem
ein
Marketingmodell
nach
Vorbild
von
Münsterland
e.
V.,
einer
der
stärksten
Regionalinitiativen
Deutschlands,
von
den
Verwaltungsspitzen
viel
zu
schnell
als
sinnlos
für
unsere
Region
eingestuft
wurde,
kommt
die
gute
Idee
von
einer
Neuauflage
eines
Osnabrücker
Abends
in
Berlin
nun
auch
bei
Landrat
und
Oberbürgermeister
an.
Offenbar
besteht
Konsens,
dass
das
Image
des
Osnabrücker
Lands
konkurrenzfähiger
werden
muss.
Und
das
geht
eben
nur
gemeinsam.
Ein
Osnabrücker
Abend
in
Berlin,
der
die
Stärken
der
Region
präsentiert,
geht
in
die
richtige
Richtung.
Die
Region
darf
sich
nicht
mehr
nur
als
DIE
Stadt
und
DER
Landkreis,
sondern
sollte
sich
als
EIN
gemeinsames
Osnabrücker
Land
verstehen.
So
kann
sie
selbstbewusster
auftreten.
Der
Landkreis
hat
mit
seinen
Kurorten
touristisch
viel
zu
bieten,
und
Osnabrück
hat
eine
große
Wirtschaftskraft.
Es
ist
eine
Schande,
wenn
Leysieffer
in
der
Hauptstadt
als
Berliner
Café
wahrgenommen
wird.
Es
ist
an
der
Zeit,
dass
sich
das
ändert.
Autor:
jcf