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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Planerischer Unsinn mit negativen Folgen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Ideen
für
die
Römerbrücke″
(Ausgabe
vom
10.
Februar)
erreichte
uns
folgende
Zuschrift.
„
Um
es
vorwegzunehmen:
Die
Überlegung,
die
Römerbrücke
durch
eine
weitere
Überbrückung
der
Hase
für
den
Verkehr
attraktiver
zu
machen,
ist
aufgrund
der
vorhandenen
[...]
Struktur
in
diesem
Gebiet
planerischer
Unsinn
mit
negativen
Folgen
für
das
angrenzende
Wohngebiet.
Es
stimmt:
Eine
weitere
Überbrückung
machte
die
Römerbrücke
für
den
Autoverkehr
attraktiver,
doch
was
kommt
dann?
[...]
Der
gesamte
Verkehr
über
diese
Brücke
in
Richtung
Eversburg
läuft
in
eine
verkehrsberuhigte
30er-
Zone,
mit
Aufpflasterungen
und
künstlichen
Straßenverengungen.
Schon
jetzt
quält
sich
morgens,
tagsüber
und
nachmittags
ein
nicht
enden
wollender
Verkehrsstrom
durch
die
enge
Straße
,
Die
Eversburg′
und
durch
die
Von-
Kerssenbrock-
Allee,
der
zudem
noch
an
der
Kreuzung
zur
Atterstraße
hin
durch
eine
Ampel
und
Bahnschranke
der
Oldenburger
Bahnlinie
blockiert
und
am
Abfluss
gehindert
wird.
[...]
Die
Rückstaus
an
der
Straße
,
Die
Eversburg′
reichen
dann
oft
bis
zur
Liebfrauenkirche,
also
weit
in
die
Straße
,
Die
Eversburg′
hinein.
Durch
die
hohe
Zugfrequenz
auf
dieser
Bahnlinie,
verbunden
mit
oft
langen
Vorlaufzeiten
der
Schließung
der
automatischen
Halbschranken,
erleben
die
Anlieger
diese
freudigen
Ereignisse
täglich
in
hoher
Anzahl!
[…]
Die
Verkehrssituation
auf
dieser
,
Westumgehung′
im
äußeren
Bereich
Osnabrücks
ist
eine
Katastrophe,
deren
Lösung
sich
aber
niemand
anzunehmen
scheint.
[…]
Das
gesamte
Gebiet
einschließlich
Römerbrücke
ist
für
den
Lkw-
Verkehr
gesperrt,
mit
Ausnahme
der
Anlieger.
Man
sieht
dennoch
in
diesem
Gebiet
zusätzlich
tonnenschwere
Lkw,
Flüssigkeitstransporter,
Transporter
aller
Art
von
nahen
Speditionen,
die
sich
ihren
Weg
durch
diese
enge
Straße
vorbei
an
einer
Kindertagesstätte
quälen
und
oft
den
gesamten
Verkehr
zum
Erliegen
bringen.
[…]
Ein
Ausbau
der
Römerbrücke
führt
zu
noch
mehr
Verkehr
in
diesem
Gebiet.
Hinzu
kommt,
dass
der
geplante
Bau
neuer
Halbschranken
an
dem
vorhandenen
Gleis
an
der
Bahnstraße,
auf
dem
dann
lange
Güterzüge
aus
dem
Hafengebiet
auf
das
Gleisnetz
gebracht
werden
sollen,
für
zusätzliche
Verkehrsprobleme
auch
hinsichtlich
der
Notfallversorgung
in
diesem
Gebiet
sorgen
wird.
Diese
Überlegungen
und
Feststellungen
bringen
mich
zu
der
Fragestellung,
für
wen
eigentlich
in
diesem
Bereich
(und
nicht
nur
hier)
geplant
wird
und
welchen
Stellenwert
die
Belange
der
hier
wohnenden
Bürgerinnen
und
Bürger
haben?
[...]″
Joachim
Leimbrock
Osnabrück
Autor:
Joachim Leimbrock