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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„GegenÜber Tod″ im Kunstraum hase29
Zwischenüberschrift:
Fünf Künstler zeigen Werke – Letzte Ausstellung in Hasestraße?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Ausstellung
„
GegenÜber
Tod″
eröffnet
morgen
im
Kunstraum
hase29.
Fünf
Künstler
aus
der
Region
setzen
sich
darin
eindrucksvoll
mit
dem
Thema
Tod
auseinander.
Doch
ist
dies
die
letzte
Ausstellung
in
der
Hasestraße?
In
„
GegenÜber
Tod″
zeigen
die
Kuratoren
Elisabeth
Lumme
und
Robert
Stieve
fünf
künstlerische
Positionen
zu
Sterben
und
Tod.
Sie
kombinieren
in
ihrer
Auswahl
viele
Einzelwerke
zu
einer
stimmigen
Ausstellung.
Alle
Künstler
visualisieren
dabei
ihre
persönliche
Auseinandersetzung
mit
dem
Tod.
Susanne
von
Bülow
etwa
hat
auf
ehemaligen
Schlachtfeldern
des
Ersten
Weltkrieges
in
den
Vogesen
Blaubeeren
gesammelt
und
mit
ihrem
Saft
die
Relikte
und
Spuren
des
Krieges
gezeichnet.
Ergänzend
dazu
zeigt
Ruppe
Koselleck
die
Videoinstallation
eines
„
Kriegszitterers″
aus
dem
Ersten
Weltkrieg.
Der
Soldat,
der
durch
ein
Kriegstrauma
unkontrolliert
zittert,
berührte
ihn,
weil
„
er
sein
Gegenüber
nicht
fixieren
kann,
seine
Augen
aber
den
Tod
gesehen
haben″.
Torsos
aus
Müll
Klaus
Wittkamp
verarbeitet
in
seinen
Skulpturen
und
Collagen
den
Tod
seines
Partners.
Er
baut
riesige
Torsos
aus
Müll,
die
im
Ausstellungsraum
von
der
Decke
hängen.
Das
Besondere:
Der
vermeintliche
Müll
sind
unter
anderem
Hinterlassenschaften
seines
verstorbenen
Lebensgefährten.
Werner
Kavermanns
wiederum
setzt
sich
malerisch
mit
dem
Sterben
auseinander.
Auf
großen
Gemälden
zeigt
er
etwa
seine
Vorstellung
des
Nirwanas.
Der
Bildhauer
Frank
Gillich
stellt
Zeichnungen
aus.
Strichbündel
erscheinen
darin
in
immer
neuen
Formationen,
die
–
obwohl
zweidimensional
–
sogar
plastisch
wirken.
Patricia
Mersinger,
Leiterin
des
Fachbereiches
Kultur,
empfand
beim
Begehen
der
Ausstellung
eine
„
starke
Beklemmung″.
Sie
findet,
„‚
die
hase29′
liefert
eine
super
Ergänzung
zu
den
anderen
Standorten
des
‚
Danse
Macabre′-
Projektes″.
Bleibt
die
Frage,
wie
oft
Osnabrücker
noch
die
Gelegenheit
haben,
eine
Ausstellung
in
der
Hasestraße
29
zu
erleben.
Denn
heute
entscheidet
der
Kulturausschuss
auch
über
einen
Antrag
der
Gesellschaft
für
zeitgenössische
Kunst
(GfzK)
.
Darin
geht
es
um
20
000
Euro
für
die
Raummiete,
die
über
den
Nachtraghaushalt
an
die
GfzK
gehen
sollen.
Das
Problem:
Die
Stadt
Osnabrück
hatte
nach
dem
Ende
der
Förderung
für
die
Stadtgalerie
die
institutionelle
Förderung
eines
Kunstraumes
ausdrücklich
ausgeschlossen.
Kunstraum
hase29:
„
GegenÜber
Tod
–
fünf
künstlerische
Positionen
zu
Sterben
und
Tod″.
Eröffnung:
Freitag,
17.
Februar,
19
Uhr,
Laufzeit
bis
zum
8.
April.
Bildtexte:
Klaus
Wittkamp
baut
riesige
Torsos
aus
Müll
und
dokumentiert
deren
Aufbau
im
Kunstraum
hase29
in
Zitaten.
Blick
durch
eine
Skulptur
von
Wittkamp
auf
das
Gemälde
„
Herzraum″
von
Werner
Kavermann.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Christian Ströhl