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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Besucherflut in den städtischen Bädern
Besucherflut in den städtischen Bädern
Zwischenüberschrift:
Bestmarke von 1,25 Millionen wird 2016 nur knapp verpasst – E-Kart-Bahn eröffnet am 19. März
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
1,
23
Millionen
Menschen
haben
2016
die
drei
städtischen
Schwimmbäder
besucht.
Mit
diesem
Ergebnis
bestätigen
die
Stadtwerke
Osnabrück
den
Trend
der
Vorjahre.
Neue
Attraktionen
sollen
helfen,
das
hohe
Niveau
zu
halten.
1,
23
Millionen
Menschen
haben
2016
die
drei
städtischen
Schwimmbäder
besucht.
Mit
diesem
Ergebnis
bestätigen
die
Stadtwerke
Osnabrück
den
Trend
der
vergangenen
Jahre.
Neue
Attraktionen
sollen
helfen,
das
hohe
Niveau
zu
halten.
Osnabrück.
Allein
die
witterungsbedingt
verkürzte
Freibadsaison
habe
2016
einen
neuen
Besucherrekord
verhindert,
sagte
Stadtwerke-
Vorstandschef
Christoph
Hüls
bei
der
Vorstellung
der
Jahresbilanz
am
Dienstag
im
Nettebad.
So
bleibt
die
Bestmarke
von
2015
bestehen.
Damals
wurden
knapp
1,
25
Millionen
Gäste
in
Nettebad,
Schinkelbad
und
Moskaubad
gezählt.
Publikumsmagnet
Nummer
eins
ist
und
bleibt
das
Nettebad,
nachweislich
eins
der
beliebtesten
Freizeitbäder
Deutschlands.
Knapp
730
000
Besucher
in
2016
bedeuten
zwar
einen
Verlust
von
15
000
gegenüber
dem
Vorjahr.
Der
leichte
Rückgang
kam
für
Bäderchef
Wolfgang
Hermle
aber
nicht
unerwartet:
„
Aus
branchenspezifischen
Studien
wissen
wir,
dass
Freizeitbäder
mit
einem
jährlichen
Besucherrückgang
von
rund
fünf
Prozent
rechnen
müssen,
wenn
sie
ihr
Angebot
nicht
stetig
verbessern.″
Fünf
Jahre
nach
Einweihung
der
letzten
Superrutsche
„
Sloop″
sei
es
deswegen
Zeit
für
eine
neue,
große
Attraktion
gewesen,
so
der
Bäderchef
weiter.
Und
die
erst
vor
wenigen
Wochen
eingebaute
Trichterrutsche
„
Twist″
scheint
zu
halten,
was
die
Stadtwerke
Osnabrück
sich
von
ihr
versprechen:
einen
Anstieg
der
Besucherzahlen
im
Allgemeinen
und
ein
Plus
an
zahlungskräftigen
Kunden,
die
von
weiter
weg
ins
Nettebad
kommen,
im
Besonderen.
„
Der
Twist-
Effekt
ist
klar
und
deutlich.
Unser
Einzugsgebiet
hat
sich
nach
Eröffnung
der
Trichterrutsche
erheblich
vergrößert″,
stellte
Hermle
fest
und
verwies
auf
Postleitzahlen-
Befragungen
von
Januar
2017
und
Januar
2015.
Das
als
Gesundheitsbad
gestaltete
Schinkelbad
zog
nach
Angaben
der
Stadtwerke
im
vergangenen
Jahr
knapp
257
000
Besucher
an.
Ein
Ergebnis,
das
dem
der
Vorjahre
sehr
ähnelt
und
von
den
Verantwortlichen
als
„
hoch″
eingestuft
wird.
Besonders
stark
nachgefragt
seien
Wellness-
und
Erholungsangebote
wie
die
2014
eröffnete
Textilsauna
oder
regelmäßige
Veranstaltungen
wie
die
„
Abende
der
Harmonie″.
Seit
Kurzem
sei
auch
eine
vollautomatische
Massageliege
verfügbar,
so
Hermle.
Über
weitere
Neuerungen
im
Schinkelbad
werde
„
intensiv
nachgedacht″.
Eine
fortgesetzte
Aufwertung
der
Freiluftflächen
kündigte
der
Bäderchef
für
das
Moskaubad
an.
Einzelheiten
dazu
sollen
in
Kürze
vorgestellt
werden.
Insgesamt
passierten
2016
im
Moskaubad
242
000
Gäste
das
Drehkreuz,
4000
mehr
als
zuletzt.
Hermle
führte
das
vor
allem
auf
den
neuen
Seilgarten
zurück.
Der
„
Dschungelpfad″
habe
die
Erwartungen
sogar
übertroffen,
indem
er
fast
doppelt
so
viele
Besucher
angelockt
habe
wie
die
prognostizierten
6500.
„
Die
Zahlen
zeigen,
dass
es
die
richtige
Entscheidung
war,
unsere
parkähnlichen
Außenanlagen
durch
den
Dschungelpfad
auch
außerhalb
der
Freibadsaison
zugänglich
zu
machen.″
Stadtwerke-
Vorstandschef
Hüls,
selbst
erst
seit
Anfang
2017
im
Amt,
lobte
bei
der
Bilanz-
Präsentation
am
Dienstag
die
Strategie
des
kommunalen
Unternehmens,
gerade
im
Bereich
Bäder
kräftig
zu
investieren.
Das
werde
in
Osnabrück
mutiger
gehandhabt
als
in
vielen
anderen
Städten.
Für
ihn
sei
jedoch
klar:
„
Wer
Gewinne
machen
will,
muss
Risiken
eingehen.″
Denn
nur
mit
neuen
Attraktionen
lasse
sich
Geld
verdienen
und
das
Angebot
der
Daseinsvorsorge,
speziell
Schul-
und
Vereinssport,
in
den
Bädern
langfristig
sichern.
„
Wir
sehen
uns
hier
in
der
Verantwortung″,
betonte
Hüls.
Vor
diesem
Hintergrund
sei
auch
die
im
Bau
befindliche
Elektrokartbahn
am
Nettebad
zu
bewerten.
„
Ich
bin
sicher,
dass
wir
damit
einen
wirtschaftlichen
Erfolg
erzielen″,
gab
sich
der
Vorstandsvorsitzende
mit
Blick
auf
die
schon
jetzt
eingehenden
Buchungen
optimistisch.
Den
Beweis
müssen
die
Stadtwerke
Osnabrück
dann
ab
dem
19.
März
antreten:
Dann
wird
das
„
Nettedrom″
offiziell
eröffnet.
Teurer
Spaß?
Warum
die
Stadtwerke
Osnabrück
die
Eintrittspreise
in
den
Bädern
gerade
erst
wieder
erhöht
haben
und
was
ein
Besuch
der
E-
Kart-
Bahn
kostet,
lesen
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
noz.de/
os.
Dort
finden
Sie
auch
weitere
Fotos
von
der
Nettedrom-
Baustelle.
Bildtexte:
Die
brandneue
Twist-
Rutsche
im
Nettebad
wirkt
sich
positiv
auf
die
Besucherzahlen
aus.
Das
Einzugsgebiet
der
Kunden
hat
sich
schon
kurz
nach
Inbetriebnahme
der
Trichterrutsche
deutlich
vergrößert.
Hoch
hinaus
wollen
die
Stadtwerke
mit
der
E-
Kart-
Bahn
„
Nettedrom″.
Unser
Bild
zeigt
Bäderchef
Wolfgang
Hermle
bei
einer
Besichtigung
der
Baustelle
am
Dienstag.
Foto:
Swaantje
Hehmann,
Thomas
Osterfeld
Alles
hat
Grenzen
Die
Stadtwerke
Osnabrück
schwimmen
mit
ihren
drei
Bädern
Nettebad,
Moskaubad
und
Schinkelbad
auf
der
Erfolgswelle.
Seit
fünf
Jahren
liegen
die
jährlichen
Besucherzahlen
zusammengerechnet
weit
über
der
1,
2-
Millionen-
Marke.
So
groß
war
der
Publikumszuspruch
seit
den
Siebzigerjahren
nicht
mehr.
Das
bedeutet:
Die
konsequente
Umsetzung
des
städtischen
Bäderkonzepts,
in
dessen
Zuge
die
Stadtwerke
2003
den
Betrieb
einer
stark
ausgedünnten,
dafür
jedoch
klar
profilierten
Bäderlandschaft
übernahmen,
zahlt
sich
aus.
Der
auf
höchstem
Niveau
stabile
Trend
bei
den
Besucherzahlen
zeigt
aber
auch:
Wachstum
scheint
nur
noch
begrenzt
möglich.
Erst
recht,
wenn
nicht
mit
immer
neuen
Angeboten,
idealerweise
Alleinstellungsmerkmalen,
regelmäßig
Anreize
gesetzt
werden.
Die
Rechnung
mit
Rutschen
und
E-
Karts
kann
also
aufgehen.
Die
Stadtwerke
müssen
nur
aufpassen,
die
Preisschraube
nicht
zu
überdrehen.
Autor:
sst