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1.
Erscheinungsdatum:
14.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Innogy warnt vor Blackouts
„Alle wollen die Energiewende –wir auch!″
Zwischenüberschrift:
Vorstandschef: Stromausfälle durch „Dunkelflaute″ möglich
Innogy-Vorstandschef Terium fordertVerlagerung von Kompetenzen nach Brüssel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Energiekonzern
Innogy
hat
vor
großflächigen
Stromausfällen
in
Deutschland
gewarnt.
Dazu
könne
es
kommen,
wenn
im
Winter
wenig
Sonnenschein
und
Windstille
zusammenfielen.
In
einem
Interview
mit
unserer
Redaktion
sagte
Vorstandschef
Peter
Terium,
„
die
Dunkelflaute
ist
kein
Horrorszenario″.
Dass
es
in
ihrer
Folge
zu
Blackouts
kommen
könne,
wisse
jeder,
der
sich
mit
dem
Energiesystem
auskenne.
Terium
rief
dazu
auf,
dass
eine
künftige
Bundesregierung
in
der
Frage
der
Versorgungssicherheit
„
keine
ideologische
Blindheit
an
den
Tag
legen″
dürfe.
Er
sprach
sich
außerdem
dafür
aus,
mehr
energiepolitische
Kompetenz
nach
Brüssel
zu
verlagern.
„
Das
fordere
ich
unbedingt″,
sagte
der
Manager.
„
Die
Energiewende
braucht
mehr
Europa
und
keinen
Wettbewerb
der
Subventionssysteme″
–
davon
gebe
es
in
der
EU
in
seinem
Sektor
136
Stück.
Eine
stärkere
Steuerung
sei
„
überfällig″,
sagte
der
frühere
RWE-
Chef,
dessen
Unternehmen
mit
rund
40
000
Mitarbeitern
etwa
46
Milliarden
Euro
Umsatz
erwirtschaftet.
Er
betonte
die
Bedeutung
des
norddeutschen
Marktes
für
sein
Unternehmen.
„
Dunkelflaute″
und
die
Abspaltung
von
RWE,
Donald
Trump,
die
EU
und
die
wichtige
Region
Norddeutschland:
Innogy-
Chef
Peter
Terium
spricht
mit
unserer
Redaktion
über
Energie,
Ideologie
und
die
Zukunft
seines
Unternehmens.
Von
Burkhard
Ewert
und
Christian
Schaudwet
Herr
Terium,
kaum
eine
Branche
ist
so
abhängig
von
politischer
Rahmensetzung
wie
die
Energiewirtschaft.
Was
erhoffen
Sie
sich
von
der
Bundestagswahl
im
Herbst?
Natürlich
sind
wir
abhängig
von
der
Politik,
aber
die
Politik
zählt
auch
auf
uns.
Wenn
das
Netz
nicht
funktioniert,
haben
wir
keinen
Strom
in
Deutschland.
Und
wenn
wir
ins
Netz
nicht
kontinuierlich
investieren,
bekommen
wir
die
Energiewende
nicht
hin.
Die
hat
die
Politik
aber
als
Ziel
ausgegeben,
was
bedeutet:
Wir
brauchen
uns
gegenseitig.
…
was
für
Wahlkampf
und
Bundestagswahl
bedeutet?
Sicherlich
könnte
eine
neue
Bundesregierung
je
nach
Konstellation
den
Ausbau
der
erneuerbaren
Energien
vielleicht
noch
einmal
stärker
vorantreiben
oder
bremsen.
Aber
warten
wir
mal
ab,
wie
das
Wahlvolk
entscheidet.
Ich
habe
keine
parteipolitische
Präferenz.
Alle
wollen
die
Energiewende
erfolgreich
umsetzen
–
wir
auch!
Welche
inhaltlichen
Erwartungen
haben
Sie?
Es
wäre
gut,
wenn
die
neue
Regierung
zwei
Themen
ernsthaft
angeht.
Das
erste
ist,
einen
Kapazitätsmarkt
zu
schaffen,
damit
wir
wind-
und
sonnenarme
Kälteperioden,
wie
wir
sie
zuletzt
hatten,
auch
in
Zukunft
sicher
überbrücken
können.
Mit
diesem
Kapazitätsmarkt
halten
wir
Kraftwerke
am
Netz,
die
wir
für
die
sichere
Stromversorgung
in
Deutschland
dringend
benötigen.
Dabei
geht
es
nicht
um
neue
Subventionen,
sondern
um
eine
marktwirtschaftliche
Ergänzung
des
Energiemarktes.
Zweitens
muss
die
Stromwende
endlich
zur
Energiewende
gemacht
werden.
Was
heißt
das:
Wir
brauchen
die
sogenannte
Sektorkopplung.
Nicht
nur
die
Stromerzeugung,
sondern
auch
andere
Bereiche
müssen
ihren
Beitrag
zum
Klimaschutz
leisten.
Die
Stromproduktion
hat
zwar
den
größten
Anteil
am
CO2-
Ausstoß
mit
40
Prozent,
aber
es
gibt
60
Prozent,
die
nicht
aus
dem
Stromsektor
kommen.
Insbesondere
den
Verkehr
und
den
Wärmemarkt
einzubeziehen
ist
absolut
notwendig,
sonst
werden
wir
unsere
Klimaziele
nicht
erreichen.
Wir
brauchen
mehr
grünen
Strom
zum
Heizen
und
zum
Autofahren.
Das
passiert
gegenwärtig
aber
nicht,
unter
anderem
weil
Strom
mit
54
Prozent
Steuern
und
Abgaben
belastet
ist,
Gas
und
Öl
aber
nur
mit
rund
der
Hälfte
davon.
Folge:
2015,
als
gleichzeitig
auch
noch
der
Heizölpreis
stark
runterging,
haben
die
Deutschen
wieder
in
Ölheizungen
investiert.
Das
kann
nicht
im
Sinne
der
CO2-
Reduzierung
sein.
Die
ungleiche
Lastenverteilung
kommt
aus
einer
Zeit,
als
Strom
ein
rares
Gut
war.
Der
kostbare
Strom
sollte
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
nicht
verheizt
werden.
Heute
haben
wir
zeitweise
Strom
aus
erneuerbaren
Quellen
im
Überfluss.
Da
muss
man
umdenken
und
die
Wettbewerbsnachteile
für
Strom
beseitigen.
Was
würde
ein
Erstarken
populistischer
Kräfte
in
Deutschland
und
andernorts
für
Innogy
und
den
Energiemarkt
bedeuten?
Solange
populistische
Kräfte
nicht
in
eine
Regierung
kommen,
sehe
ich
keine
direkte
Auswirkung.
Allerdings
ist
die
Politik
in
der
Pflicht,
ihre
Energiepolitik
besser
zu
erklären,
auch
wenn
das
komplexer
ist
als
ein
kurzer
Spruch
bei
Twitter.
Furore
mit
Twitter
macht
der
neue
US-
Präsident
Donald
Trump.
Er
fällt
nicht
durch
energiewirtschaftliche
Innovationsbereitschaft
auf.
Sie
hingegen
wollen
in
den
USA
zunehmend
ins
Geschäft
kommen.
Passt
das
zusammen?
Wir
sehen
Amerika
für
uns
nach
wie
vor
als
Wachstumsfeld.
Vor
allem
geht
es
um
Windkraft
an
Land,
also
Onshore-
Wind.
Das
ist
eine
erwachsene
Technologie
in
einem
funktionierenden
Markt
–
und
den
Markt
kann
auch
Trump
nicht
aushebeln:
Wenn
Windkraft
günstig
ist,
wird
sie
nachgefragt,
erstens.
Zweitens:
Es
gibt
Steuervergünstigungen
für
Windkraft,
die
er
nicht
rückwirkend
ändern
kann.
Drittens:
Der
meiste
Onshore-
Wind
weht
in
republikanischen
Staaten.
Trumps
Parteifreunde
haben
Vorteile
davon.
Trump
wird
sich
nicht
einsetzen
für
die
amerikanische
Innovationskraft
in
diesem
Sektor.
Ist
das
am
Ende
sogar
ein
Vorteil
für
Sie
im
Unterschied
zur
US-
Wirtschaft?
Es
ist
durchaus
möglich,
dass
uns
das
konventionelle
Denken
Trumps
hilft,
indem
die
Amerikaner
Innovationen
stärker
uns
überlassen.
Ich
gebe
Ihnen
ein
Beispiel:
Wir
haben
eine
Partnerschaft
mit
Planet
OS,
einem
Start-
up
aus
Estland,
das
Mikrowettervorhersagen
macht,
indem
es
Informationen
verschiedener
globaler
Datenbanken
kombiniert.
Das
nutzen
wir
im
Offshore-
Bereich,
um
stundengenau
zu
wissen,
wie
die
Wetterverhältnisse
werden.
Das
hilft
uns
weltweit
und
auch
in
Amerika.
Dort
sind
wir
außerdem
Gründer
des
ersten
internationalen
sogenannten
Accelerators
für
Energieversorger
mit
Sitz
im
Silicon
Valley.
Er
bündelt
unter
unserer
Führung
die
Nachfrage
nach
Innovationen
auch
aus
Deutschland,
ist
aber
darüber
hinaus
global
vernetzt.
Der
Vorteil
ist:
So
müssen
wir
die
Start-
ups
nicht
suchen,
sondern
sie
kommen
zu
uns,
weil
sie
Marktzugang
oder
Kapital
wollen.
Als
Innogy
haben
wir
bereits
in
ein
gutes
Dutzend
Start-
ups
investiert,
teilweise
Firmen
komplett
übernommen,
zum
Beispiel
zur
Wartung
von
Solaranlagen
mit
Drohnen.
Für
all
diese
Innovationen
haben
wir
insgesamt
inzwischen
einen
mittleren
zweistelligen
Millionenbetrag
ausgegeben.
Ist
das
ein
neuer
Konzernbereich?
Wenn
Sie
einen
Bereich
gründen,
fragen
sofort
alle,
was
drinnen
und
was
draußen
ist,
und
Sie
haben
einen
Verteilungskampf
im
Unternehmen.
Deshalb
haben
wir
eine
Plattform
gegründet,
auf
der
wir
Mitarbeiter
aus
verschiedenen
Teilen
von
Innogy
zusammenbringen
und
mit
externer
Expertise
ergänzen.
Etliche
Ideen
kommen
aus
dem
operativen
Geschäft
aus
dem
Innogy-
Kerngebiet
vom
nördlichen
Rheinland-
Pfalz
bis
zum
südlichen
Niedersachsen.
Aber
wir
haben
auch
Außenposten
in
Berlin,
London,
Tel
Aviv,
Johannesburg
und
im
Silicon
Valley.
Vor
einem
halben
Jahr
haben
wir
einen
App-
Auftrag
sowohl
nach
Kalifornien
als
auch
nach
Südafrika
vergeben.
Beide
kamen
zu
gleich
guten
Lösungen,
nur
dass
es
in
Südafrika
ein
Zehntel
gekostet
hat.
Und
mit
dem
Geld
machen
Sie
im
Silicon
Valley
einen
Reichen
noch
reicher,
während
das
Geld
in
Johannesburg
buchstäblich
über
Schicksale
entscheiden
kann.
Das
finde
ich
persönlich
ebenfalls
einen
wichtigen
Aspekt.
In
aller
Munde
ist
gerade
die
„
Dunkelflaute″,
dass
also
bei
wenig
Sonne
und
gleichzeitiger
Windstille
die
Versorgungssicherheit
nicht
gegeben
ist.
Beschwören
Lobbyisten
hier
ein
Horrorszenario?
Die
Fakten
liegen
auf
der
Hand.
Wenn
es
kalt,
dunkel
und
windstill
ist,
haben
Sie
wenig
Strom.
Das
können
Sie
auch
bei
uns
in
den
Innogy-
Daten
sehen.
Schauen
Sie,
ich
habe
eine
App,
da
können
Sie
ablesen,
welche
Erneuerbare-
Energien-
Anlagen
aktiv
sind
und
was
sie
liefern.
Und
gerade
jetzt
sehen
Sie
da:
Von
1,
7
Gigawatt
installierter
Kapazität
produzieren
nur
0,
35
Gigawatt.
Das
ist
in
Relation
sehr
wenig.
Was
schließen
Sie
daraus?
Die
Dunkelflaute
ist
kein
Horrorszenario.
Dass
es
zu
Blackouts
kommen
kann,
weiß
jeder,
der
sich
mit
dem
Energiesystem
auskennt.
Deshalb
habe
ich
schon
als
RWE-
Chef
die
Politik
dringend
gebeten,
etwas
zu
unternehmen.
Wenn
der
Strombedarf
bei
80
bis
85
Gigawatt
liegt,
aber
wir
mit
Erneuerbaren
nur
drei
oder
fünf
Gigawatt
produzieren,
brauchen
wir
konventionelle
Kraftwerke,
die
80
Gigawatt
liefern
können.
Die
haben
wir
noch,
aber
sie
rechnen
sich
nicht.
Deshalb
wird
kein
Betreiber
sie
dauerhaft
vorhalten.
Das
muss
die
nächste
Bundesregierung
angehen,
wie
es
auch
bereits
Frankreich,
Großbritannien
und
Italien
getan
haben
–
Stichwort
Kapazitätsmarkt.
Eine
neue
Bundesregierung
sollte
hier
keine
ideologische
Blindheit
an
den
Tag
legen.
Sie
sind
als
Niederländer
in
deutschen
Vorstandsetagen
ein
Exot
…
…
wenn
es
nach
dem
Pass
geht,
vielleicht.
Aber
ein
Bayer
am
Rhein
ist
das
auch.
Sie
haben
beide
Brillen
auf
–
wie
schätzen
Sie
das
deutsch-
niederländische
Verhältnis
ein?
Ich
habe
nur
eine
Brille
auf,
nämlich
die
europäische.
Europa
hat
viele
Facetten,
und
es
kann
gut
zusammenarbeiten,
wenn
es
das
will.
Diese
Vielfalt
und
Offenheit
ist
eine
Stärke
gerade
auch
Deutschlands,
auch
wenn
es
zu
Alleingängen
neigt,
zum
Beispiel
beim
Abschalten
der
Kernkraftwerke
nach
Fukushima
ohne
Vorwarnung.
Wäre
das
ein
Grund,
Energiepolitik
nach
Brüssel
zu
verlagern?
Ja,
das
fordere
ich
unbedingt.
Die
Energiewende
braucht
mehr
Europa
und
keinen
Wettbewerb
der
Subventionssysteme.
Die
Zusammenarbeit
wurde
in
den
vergangenen
Jahren
ausgebaut,
das
genügt
aber
nicht.
Irgendwo
weht
fast
immer
der
Wind
in
Europa.
Wenn
ich
den
Markt
mit
Netzen
stärker
verbinde,
brauche
ich
weniger
Back-
up-
Kapazitäten.
Außerdem
haben
wir
in
28,
demnächst
27
EU-
Staaten,
136
Subventionssysteme,
wie
wir
einmal
gezählt
haben.
Das
hilft
nicht.
Ich
will
nicht
dort
investieren,
wo
es
politisch
gewollt
ist,
sondern
dort,
wo
es
auch
wirtschaftlich
sinnvoll
ist.
Daher
wäre
es
überfällig,
mehr
energiepolitische
Zuständigkeit
auf
die
europäische
Ebene
zu
verlagern.
Um
von
Europa
auf
die
kommunale
Ebene
zu
kommen:
Da
gab
es
ein
Heulen
und
Schlottern,
weil
Gemeinden
viel
Geld
verloren
haben
mit
RWE.
Bei
Innogy
haben
viele
dankend
auf
Anteile
verzichtet…
Gerne
kann
jede
Kommune
bei
Innogy
investieren.
Jeder
Aktionär
ist
mir
willkommen.
Eine
partnerschaftliche
Zusammenarbeit
mit
den
Kommunen
ist
für
mich
unabhängig
von
den
Eigentumsverhältnissen
eminent
wichtig.
Ist
es
vielleicht
auch
ganz
angenehm,
die
Kommunen
nicht
mehr
als
Aktionär
zu
haben?
Was
man
bei
RWE
ab
und
zu
sah,
ist,
dass
die
unterschiedlichen
Rollen
–
Aktionär,
Partner,
Kunde
–
durcheinanderliefen,
das
ist
für
das
Geschäft
nicht
hilfreich.
Aber
bei
allen
schwierigen
Entscheidungen,
die
wir
bei
RWE
hatten,
haben
uns
die
Kommunen
am
Ende
immer
unterstützt.
Wie
ist
Ihre
Prognose
für
die
regionale
Entwicklung
der
Innogy
in
Norddeutschland?
Wie
entwickelt
sich
das
Geschäft?
Norddeutschland
ist
für
uns
eine
ganz
wichtige
Region
mit
Wachstumspotenzial
in
allen
unseren
drei
Sparten:
Netze,
Vertrieb
und
erneuerbare
Energien.
So
haben
wir
mit
Timmendorfer
Strand
und
Scharbeutz
vor
einigen
Jahren
unsere
ersten
beiden
Stromkonzessionen
im
hohen
Norden
abgeschlossen,
zwischenzeitlich
verbinden
uns
Partnerschaftsmodelle
mit
den
örtlichen
Gemeinden.
Im
südwestlichen
Niedersachsen,
wo
wir
seit
Langem
Verteilnetze
betreiben,
haben
wir
viele
Tausend
Anlagen
zur
Erzeugung
von
grünem
Strom
angeschlossen
–
Sonne,
Wind,
Biomasse.
Gerade
erst
haben
wir
im
Landkreis
Osnabrück
den
Zuschlag
erhalten,
die
Glasfaserleitungen
für
schnelles
Internet
zu
verlegen.
Nicht
vergessen
möchte
ich
unsere
eigenen
erneuerbaren
Projekte:
Aktuell
läuft
die
Erweiterung
unseres
schleswig-
holsteinischen
Onshore-
Windparks
im
Landkreis
Steinburg
–
allein
hier
beträgt
das
Investitionsvolumen
10
Millionen
Euro.
Oder
unser
Windprojekt
Kaskasi
–
einem
Offshore-
Windpark
bei
Helgoland.
Da
sprechen
wir
dann
gleich
über
Milliardenbeträge.
Hier
läuft
die
Bewerbungsphase.
Arbeitsplätze
schaffen
unsere
Aktivitäten
zudem
nicht
nur
bei
uns,
sondern
auch
bei
den
vielen
Zulieferern
–
von
Turbinen
von
Senvion
bis
zu
Steckern
von
Elektroladesäulen
von
Harting
in
Espelkamp
und
Ladesäulen-
Gehäusen
von
Kesseböhmer
aus
Bad
Essen
haben
wir
viele
Geschäftsbeziehungen
im
Norden.
Entscheider
im
O-
Ton:
auf
noz.de/
interview
Bildtext:
Erstens,
zweitens,
drittens:
Peter
Terium
hat
die
USA
als
Wachstumsmarkt
für
Innogy
definiert.
Dort
investiert
das
Unternehmen
unter
anderem
im
Silicon
Valley.
Foto:
Oliver
Lang
Innogy
Innogy
ist
eine
Tochter
des
traditionsreichen
Essener
Energiekonzerns
RWE.
Mit
rund
40
000
Mitarbeitern
setzt
das
Unternehmen
im
Jahr
rund
46
Milliarden
Euro
um.
Innogy
betreibt
Stromnetze
und
ist
für
das
Geschäft
der
RWE
mit
erneuerbaren
Energien
und
neuen
Technologien
zuständig,
darunter
mehrere
Windparks
an
Land
und
in
der
Nordsee.
Der
Niederländer
Peter
Terium
war
Vorstandsvorsitzender
bei
RWE
und
übernahm
den
Chefposten
bei
Innogy
bei
der
Aufspaltung
im
vergangenen
Herbst.
Bei
der
RWE
AG
verblieb
die
herkömmliche
Stromerzeugung
mit
Kohle
und
Gas.
Foto:
dpa
Autor:
Burkhard Ewert, Christian Schaudwet