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1.
Erscheinungsdatum:
06.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klinikum macht hohen Gewinn
Klinikum schreibt wieder schwarze Zahlen
Zwischenüberschrift:
2016 drei Millionen Euro Gewinn –Akademie wird am Finkenhügel gebaut
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Klinikum
Osnabrück
ist
finanziell
wieder
gesund.
Das
Jahr
2016
schloss
das
kommunale
Krankenhaus
voraussichtlich
mit
einem
Überschuss
von
drei
Millionen
Euro
ab.
Die
endgültigen
Zahlen
will
Krankenhauschef
Frans
Blok
im
März
der
Belegschaft
präsentieren.
Das
Ergebnis
vor
Zinsen,
Steuern
und
Abschreibungen
(Ebita)
liegt
nach
Bloks
Angaben
mit
elf
Millionen
Euro
um
drei
Millionen
über
dem
des
Vorjahres
–
und
um
zwölf
Millionen
über
dem
des
Jahres
2012,
als
der
Niederländer
seinen
Dienst
im
Klinikum
antrat.
Sanierungsspezialist
Blok
war
damals
geholt
worden,
um
das
kommunale
Krankenhaus
aus
der
existenziellen
Krise
zu
holen.
Das
Klinikum
setzt
in
den
kommenden
Jahren
den
Masterplan
Schritt
für
Schritt
um
und
steht
vor
großen
Investitionen.
Das
Klinikum
Osnabrück
hat
sein
finanzielles
Siechtum
überwunden
und
gewinnt
wieder
an
Kraft.
Das
Jahr
2016
schloss
das
kommunale
Krankenhaus
mit
einem
Überschuss
von
drei
Millionen
Euro
ab.
Osnabrück.
Geschäftführer
Frans
Blok
stellte
den
vorläufigen
Jahresabschluss
dem
Aufsichtsrat
in
der
vergangenen
Woche
vor.
Die
Zahlen
sind
noch
nicht
eindeutig,
die
Tendenz
aber
schon:
Es
geht
nach
dramatisch
schlechten
Jahren
wieder
aufwärts.
Für
2016
steht
unterm
Strich
ein
Plus
von
mindestens
drei
Millionen
Euro,
wie
Frans
Blok
in
einem
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
sagte.
Das
Ergebnis
vor
Zinsen,
Steuern
und
Abschreibungen
(Ebita)
liegt
nach
Bloks
Angaben
mit
elf
Millionen
Euro
um
drei
Millionen
über
dem
des
Vorjahres
–
und
um
zwölf
Millionen
über
dem
des
Jahres
2012,
als
der
Niederländer
seinen
Dienst
im
Klinikum
antrat.
Sanierer
Blok
war
damals
geholt
worden,
um
das
Krankenhaus
aus
der
existenziellen
Krise
zu
holen.
Den
Tiefpunkt
erreichte
das
Klinikum
2013,
als
ein
Minus
von
23
Millionen
Euro
zu
Buche
stand.
Blok
leitete
ein
Sanierungsprogramm
ein,
das
jetzt
Früchte
trägt.
Es
ist
die
letzte
volle
Jahresbilanz
von
Frans
Blok,
der
im
Juni
das
Klinikum
auf
eigenen
Wunsch
verlässt.
Das
Klinikum
dürfe
in
seinen
Anstrengungen
nicht
nachlassen,
mahnt
Blok,
denn
die
Krankenhausfinanzierung
durch
das
Land
Niedersachsen
decke
den
wahren
Bedarf
nicht.
„
Die
Schere
geht
jedes
Jahr
weiter
auseinander,
jedes
Jahr
um
eine
halbe
Million.″
Diese
Lücke
müsse
das
Klinikum
Jahr
für
Jahr
schließen
und
zusätzlich
Gewinne
erwirtschaften,
um
investieren
zu
können.
Das
Klinikum
setzt
in
den
kommenden
Jahren
den
Masterplan
Schritt
für
Schritt
um
und
steht
vor
großen
Investitionen.
Allein
35
Millionen
Euro
sollen
in
den
Umbau
des
Operationstraktes
fließen.
Das
Land
Niedersachsen
will
das
Projekt
aus
dem
Sondervermögen
von
600
Millionen
Euro
für
Krankenhausinvestitionen
bezuschussen.
Im
Juni
tagt
nach
Bloks
Angaben
der
Planungssausschuss
des
Sozialministeriums.
Er
gehe
fest
davon
aus,
dass
das
Land
seinen
Beitrag
leisten
werde.
Die
OP-
Säle
haben
ihre
Kapazitätsgrenzen
erreicht.
Blok
sagt,
es
werde
bis
tief
in
die
Nacht
operiert,
das
betreffe
auch
langfristig
geplante
Eingriffe.
Ausreichende
OP-
Kapazitäten
sind
für
das
Klinikum
auch
unter
wirtschaftlichen
Gesichtspunkten
ein
wichtiger
Faktor,
denn:
Wenn
Notfalloperationen
die
Räume
blockieren,
bleibt
weniger
Raum
für
geplante
(elektive)
Eingriffe
–
die
aber
höher
entgolten
werden.
Mehr
Plan-
Operationen
sind
also
gleichbedeutend
mit
mehr
Erlösen.
Der
Aufsichtsrat
hat
in
seiner
jüngsten
Sitzung
dem
Neubau
der
Akademie
am
Finkenhügel
zugestimmt.
Das
Ausbildungszentrum
soll
neben
der
künftigen
Praxis
für
Augenheilkunde
„
Visualeins″
entstehen,
mit
dessen
Bau
gerade
begonnen
wurde.
Die
Klinikum-
Akademie
nutzt
zurzeit
ein
ehemaliges
Bankhaus
an
der
Möserstraße.
Der
Mietvertrag
läuft
Ende
2018
aus.
Zweites
Ärztehaus
Teil
des
Masterplans
ist
der
Bau
eines
zweiten
Ärztehauses
im
vorderen
Bereich
unweit
des
heutigen
Eingangs.
Neben
dem
Ärztehaus
1
ist
ein
Diagnostisches
Zentrum
geplant,
das
der
Osnabrücker
Pathologie-
Professor
Rainer
Krech
bauen
will.
Das
Klinikum
stellt
die
Fläche
in
Erbpacht
zur
Verfügung.
Auch
das
Parkplatzangebot
will
das
Klinikum
erweitern.
Eine
Ackerfläche,
die
an
das
Zentrum
für
Geriatrie
(ZFG)
grenzt,
soll
dafür
überbaut
werden.
250
Stellplätze
sind
vorgesehen.
In
diesen
Wochen
beginnt
die
Modernisierung
der
Küche,
die
auf
das
Sous-
Vide-
Verfahren
umgestellt
wird.
Die
vakuumverpackten
Speisen
werden
dabei
in
einem
Wasserbad
punktgenau
erhitzt.
Das
Verfahren
sei
effektiv
und
verbessere
die
Qualität
des
Essens,
versichert
Blok:
„
Und
das
Essen
ist
ein
ganz
wichtiger
Wohlfühlfaktor
für
die
Patienten.″
Wie
das
Klinikum
sich
aufrappelte:
noz.de/
klinikum-
os
Bildtext:
Wachstum
am
Klinikum
Osnabrück:
Der
Bau
der
Augenpraxis
„
Visualeins″
(im
Vordergrund)
hat
begonnen.
Hinten
rechts
der
Neubau
der
Dermatologie,
hinten
links
das
Zentrum
für
Geriatrie
und
Frührehabilitation
(ZGF)
.
Foto:
Graf
Kommentar:
Erfolg
der
Mitarbeiter
Frans
Blok
hatte
einen
schweren
Start.
Seine
Ideen
stießen
zu
Anfang
nicht
überall
auf
Akzeptanz,
und
manches
Projekt
wurde
bespöttelt.
Doch
am
Ende
seiner
Amtszeit
wird
Blok
Vollzug
melden
können:
Das
Klinikum
ist
wirtschaftlich
wieder
gesund.
Blok
gab
die
Richtung
vor,
aber
den
größten
Beitrag
zur
erfolgreichen
Sanierung
leisteten
die
Mitarbeiter.
Sie
entwickelten
in
einem
bislang
beispiellosen
Verfahren,
dem
KOS-
Work,
Hunderte
von
Ideen,
die
Kosten
sparen,
Erlöse
erhöhen
oder
die
Arbeit
erleichtern.
Vor
allem
aber
machten
sie
mit
dem
Verzicht
auf
3,
5
Prozent
ihres
Lohns
den
Weg
zur
Gesundung
des
Klinikums
frei
und
sicherten
damit
die
kommunale
Trägerschaft.
Das
Klinikum
ist
aus
dem
Gröbsten
raus,
darf
sich
aber
nicht
ausruhen.
Kurs
halten
ist
wichtig
–
damit
die
Mitarbeiter
ab
2020
wieder
ihren
vollen
Lohn
bekommen
können.
Autor:
hin