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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ideen für die Römerbrücke
Artikel:
Originaltext:
Stress
auf
der
malerischen
Römerbrücke,
neues
Leben
für
eine
alte
Sparkasse
und
der
Abschied
vom
Pyro-
Zauber:
Diese
Themen
beschäftigten
das
Bürgerforum
in
Pye.
Osnabrück.
Wer
wollte,
könnte
die
Römerbrücke
umgehen.
Sie
führt
über
die
Hase,
doch
wenige
Meter
weiter
östlich
endet
der
Altarm.
Das
historische
Bauwerk
verbindet
die
Stadtteile
Pye
und
Eversburg
–
und
entzweit
oft
die
Verkehrsteilnehmer.
Auf
dem
schmalen
Bauwerk
kommen
sich
Fußgänger,
Radfahrer
und
Autofahrer
offenbar
häufig
in
die
Quere.
Die
Pyerin
Giesela
Claassen-
Groß
fragte:
„
Kann
die
Sicherheit
für
Fußgänger
und
Radfahrer
verbessert
werden?
″
Heinrich
Halbrügge,
der
sich
seit
vielen
Jahren
für
seinen
Stadtteil
engagiert,
berichtete,
dass
es
manchmal
so
eng
wird,
dass
Fußgänger
gelegentlich
einen
Außenspiegel
zu
spüren
bekommen.
Wie
ein
weiterer
Anwohner
erzählte,
würden
manche
Autofahrer
die
Passanten
sogar
beschimpfen.
Was
tun?
Halbrügge
sieht
es
so:
„
Eine
Abhilfe
kann
hier
nur
die
geplante
Entlastungsstraße
mit
dem
entsprechenden
Brückenneubau
schaffen
oder
eine
östliche
Trassenumleitung
ausschließlich
für
Fußgänger
und
Radfahrer.″
Tatsächlich
war
vor
Jahren
bereits
eine
Entlastungsstraße
geplant,
aber
wie
die
Verwaltung
mitteilte,
sind
bis
einschließlich
2018
im
städtischen
Haushalt
keine
Mittel
dafür
vorgesehen.
Halbrügge
empfahl,
die
Fußgänger
um
den
Zipfel
des
Altarms
herumzuführen.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
der
das
Bürgerforum
leitete,
gab
zu
bedenken,
dass
die
Fußgänger
dann
einen
deutlich
längeren
Weg
zurücklegen
müssen.
Er
brachte
die
Idee
ins
Spiel,
dass
Autos
und
Fußgänger
die
Fahrbahn
auf
der
Brücke
gleichberechtigt
nutzen
könnten.
Wie
wäre
es
mit
einer
weiteren
Holzbrücke
für
Fußgänger
und
Radfahrer
–
einem
ebenfalls
bereits
älteren
Vorschlag?
Auch
diese
Möglichkeit
will
Griesert
prüfen
lassen.
Einen
pragmatischen
Vorschlag
machte
ein
Anwohner
mit
dieser
Frage:
„
Warum
kann
man
den
Tümpel
nicht
einfach
zuschütten?
″
Doch
die
historische
Brücke
soll
nicht
überflüssig
werden,
denn
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
deutete
einen
neuen
Plan
für
den
Altarm
der
Hase
an.
Demnach
soll
der
Zipfel
wieder
an
den
Fluss
angehängt
werden.
„
Wir
werden
alle
Varianten
betrachten″,
versprach
Oberbürgermeister
Griesert.
Neues
Leben
in
einer
alten
Sparkassenfiliale:
Giesela
Claassen-
Groß
hatte
die
Frage
nach
Plänen
für
das
Haus
am
Liekbreen
auf
die
Tagesordnung
gestellt.
Die
Verwaltung
berichtete,
ihr
sei
nichts
bekannt,
aber
Heinrich
Halbrügge
konnte
eine
Antwort
geben:
Er
habe
den
neuen
Eigentümer
–
einen
Immobilienhändler
–
kennengelernt.
Der
habe
ihm
mitgeteilt,
dass
er
in
dem
Gebäude
Kleingewerbe
unterbringen
wolle.
Falls
dieser
Plan
nicht
gelingen
werde,
könne
er
sich
auch
eine
Umgestaltung
in
Wohnungen
vorstellen.
Halbrügge
stellte
fest,
dass
am
Liekbreen
kein
Gewerbe
mit
Produktion
zulässig
ist.
Griesert
ergänzte:
Für
freie
Berufe
etwa
sei
die
Nutzung
des
Gebäudes
möglich.
Kein
Feuerwerk
mehr
am
Piesberg?
Bisher
hatte
ein
Unternehmen
stets
im
Herbst
einen
„
Pyro-
Zauber″
entfacht
–
und
damit
viele
Besucher
angelockt.
Die
Dampflokfreunde
organisierten
den
Transfer
zum
Hauptbahnhof.
Ein
Anwohner
fragte,
ob
der
„
Pyro-
Zauber″
Teil
des
Entwicklungskonzepts
„
Piesberg
2030″
werden
könnte.
Doch
möglicherweise
erübrigt
sich
diese
Frage,
denn
zumindest
für
dieses
Jahr
ist
das
Feuerwerk
auf
dem
Gelände
des
Museums
abgesagt
worden.
Die
Verwaltung
teilte
mit,
dass
für
die
Zukunft
„
eine
andere
Veranstaltungsstätte″
gesucht
werde.
Falls
sie
gefunden
wird,
werde
sie
sich
außerhalb
des
Gebietes
für
das
Entwicklungskonzept
„
Piesberg
2030″
befinden.
Pye,
Sutthausen,
Voxtrup
–
weitere
Berichte
aus
den
Osnabrücker
Stadtteilen
lesen
Sie
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Ganz
schön
eng:
Auf
der
Römerbrücke,
die
Pye
mit
Eversburg
verbindet,
kommt
es
oft
zu
kniffligen
Situationen.
Das
Bürgerforum
diskutierte
über
Lösungen
für
das
Problem.
Die
Verwaltung
will
Möglichkeiten
prüfen.
Neues
Leben
für
die
ehemalige
Sparkassenfiliale
am
Liekbreen:
Ein
Immobilienkaufmann
ist
offenbar
tätig
geworden.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber