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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gedenkfeier für „Euthanasie″-Opfer
Zwischenüberschrift:
Gottesdienst mit Kampfansage an die AfD
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
einem
Gottesdienst
in
der
Marienkirche
ist
nun
der
Opfer
des
„
Euthanasie″-
Programms
der
Nationalsozialisten
gedacht
worden.
Heilpädagogische
Hilfe,
Caritas,
Awo
und
der
Verein
Hilfe
für
hörgeschädigte
Menschen
hatten
zu
der
ökumenischen
Feier
eingeladen.
„
Wir
sind,
was
wir
leisten?
Nein!
Wir
sind,
weil
Gott
uns
liebt!
″,
lautete
das
Motto.
„
Wir
gedenken
heute
der
vielen
Menschen,
die
von
den
Nationalsozialisten
umgebracht
worden
sind,
besonders
aber
der
Opfer
der
sogenannten
Euthanasie″,
sagte
Joachim
Jeska,
Superintendent
im
Evangelischen
Kirchenkreis
Osnabrück.
Als
„
Ballast-
Existenzen″
und
„
lebensunwert″
hätten
behinderte
Menschen
den
Nazis
gegolten.
Sandra
Janetzki
übersetzte
das
Gesagte
für
die
Hörbehinderten
in
der
Kirche.
Der
Diakon
der
Domgemeinde
Gerrit
Schulte
ging
auf
die
Passage
„
Der
eine
Leib
und
die
vielen
Glieder″
aus
dem
Brief
des
Apostels
Paulus
an
die
Korinther
ein.
„
Alles
gehört
zusammen,
und
wir
alle
gehören
zusammen,
wie
Auge,
Nase,
Ohr
und
Hand″;
kein
Teil
des
Ganzen
sei
verzichtbar.
In
Richtung
der
AfD
sagte
Schulte:
„
Im
Programm
dieser
Partei
steht:
,
Inklusion
um
jeden
Preis
lehnen
wir
ab.′
Die
haben
gar
nicht
kapiert,
dass
es
um
ein
Grundrecht
auf
Teilhabe
geht.″
Mit
Ausgrenzung
fange
es
an,
allzu
oft
führe
es
dazu,
dass
Menschen
umgebracht
werden.
Ein
Körperteil
habe
der
Apostel
Paulus
vergessen
zu
erwähnen:
„
Denen
zeigen
wir
den
Hintern.″
Bildtexte:
Sandra
Janetzki
(Mitte)
übersetzte
den
Gottesdienst
für
hörbehinderte
Besucher
in
die
Gebärdensprache,
im
Bild
gerade
der
Beitrag
von
Diakon
Gerrit
Schulte.
Foto:
Pentermann
Autor:
mstr