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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Schulangestellte im Warnstreik
Zwischenüberschrift:
Unterrichtsausfall an der Anne-Frank-Schule und der Montessorischule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Schulangestellte
aus
Osnabrück
haben
sich
gestern
an
landesweiten
Warnstreiks
beteiligt,
zu
denen
die
Gewerkschaft
Erziehung
und
Wissenschaft
(GEW)
aufgerufen
hatte.
26
Angestellte
der
Montessorischule
sowie
21
Angestellte
der
Anne-
Frank-
Schule
waren
an
diesem
Morgen
in
einen
Streik
getreten.
Unter
ihnen:
Erzieher,
Therapeuten
und
Lehrkräfte.
Hinzu
sind
noch
Streikende
von
anderen
Osnabrücker
Schulen
gekommen,
deren
Zahl
jedoch
überschaubar
war,
wie
der
GEW-
Kreisverband
Osnabrück-
Stadt
mitteilte.
Statt
in
Klassenräumen
waren
sie
an
diesem
Morgen
im
Streikcafé
im
Gewerkschaftshaus
am
August-
Bebel-
Platz
zusammengekommen.
Zudem
wurden
an
der
Anne-
Frank-
Schule
Plakate
aufgehängt.
„
An
der
Montessorischule
sind
heute
elf
Klassen
zu
Hause
geblieben,
an
der
Anne-
Frank-
Schule
findet
der
Unterricht
stark
eingeschränkt
statt″,
sagte
Astrid
Müller
von
der
GEW.
Die
Eltern
habe
man
im
Vorfeld
darauf
vorbereitet,
dass
es
zu
Streiks
kommen
könne.
Die
Entscheidung
für
die
Streiks
fiel
nun
jedoch
erst
am
Dienstag,
also
am
letzten
Tag
der
Zeugnisferien
–
alle
Eltern
dann
noch
zu
erreichen
wäre
schwierig
geworden.
Da
zudem
nicht
sofort
klar
war,
wie
viele
Schulangestellte
sich
an
den
Aktionen
beteiligen
würden,
habe
man
sich
an
der
Anne-
Frank-
Schule
dafür
entschieden,
den
Unterricht
stattfinden
zu
lassen
–
in
einer
Art
„
Notversorgung″.
Nach
einem
gemeinsamen
Frühstück
im
Gewerkschaftshaus
brachen
die
Schulangestellten
nach
Hannover
auf,
um
an
der
zentralen
Kundgebung
teilzunehmen.
In
ganz
Niedersachsen
gibt
es
laut
GEW
rund
18
000
Tarifbeschäftigte.
Die
Zahl
der
Beamten
im
Schuldienst,
für
die
ein
Streikverbot
gilt,
beläuft
sich
auf
etwa
78000.
Hintergrund
sind
die
Tarifverhandlungen
der
Länder
für
den
öffentlichen
Dienst.
Die
Gewerkschaften
GEW,
Verdi
und
die
Gewerkschaft
der
Polizei
(GdP)
fordern
eine
Erhöhung
der
Entgelte
um
sechs
Prozent
bei
einer
Laufzeit
von
zwölf
Monaten,
eine
Erhöhung
der
Auszubildenden-
und
Praktikantenentgelte
um
90
Euro
sowie
den
Ausschluss
sachgrundloser
Befristungen.
Die
zweite
Runde
der
Tarifgespräche
für
den
öffentlichen
Dienst
der
Länder
war
am
Dienstag
zunächst
weitgehend
ergebnislos
verlaufen.
Niedersachsens
Finanzminister
Peter-
Jürgen
Schneider
(SPD)
führt
die
Verhandlungen
für
die
Arbeitgeberseite.
Die
Tarifgemeinschaft
deutscher
Länder
(TdL)
hatte
wiederholt
deutlich
gemacht,
dass
sie
die
Gewerkschaftsforderung
mit
einem
Gesamtvolumen
von
sechs
Prozent
plus
für
viel
zu
hoch
hält.
Bildtext:
Plakate
weisen
an
der
Anne-
Frank-
Schule
auf
den
Warnstreik
im
öffentlichen
Dienst
hin.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
coa