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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
FMO-Chef Schwarz setzt auf Wachstum
Schwarz sieht für FMO viel Potenzial
Zwischenüberschrift:
Erster Arbeitstag des neuen Flughafen-Chefs – Ziel bis 2025: Rund 1,2 Millionen Passagiere
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Greven.
Am
Mittwoch
hat
Rainer
Schwarz,
der
neue
Chef
des
Flughafens
Münster/
Osnabrück
(FMO)
,
seinen
ersten
Arbeitstag
am
Airport
in
Greven
gehabt.
Der
59-
Jährige
sieht
deutlichen
Aufwind
für
den
FMO.
Sein
Ziel
ist
es
nach
dem
Rückgang
der
Fluggastzahlen
von
mehr
als
1,
5
Millionen
Ein-
und
Ausstiegen
in
2007
auf
unter
780
000
Nutzer
im
vergangenen
Jahr,
bis
2021/
22
wieder
auf
mehr
als
eine
Million
Passagiere
zu
kommen.
Das
sei
für
Airlines
eine
wichtige
Größe.
Schon
im
laufenden
Jahr
sieht
er
den
Airport
hier
auf
einem
guten
Weg:
„
Die
Richtung
stimmt.″
Die
FMO-
Zukunft
liegt
für
ihn
vor
allem
im
klassischen
Flughafen-
Geschäft.
Er
setzt
hier
auf
Zuwächse
im
Touristik-
Bereich
und
die
Sonnen-
Ziele.
Das
Update
des
Finanzierungskonzepts
sieht
für
2017
jetzt
849
000
Passagiere
vor.
Mit
einer
besseren
Erfolgsbilanz
kann
der
neue
Geschäftsführer
Rainer
Schwarz
kaum
am
Flughafen
Münster/
Osnabrück
(FMO)
starten:
Der
bisherige
Chef
des
Airports
Rostock-
Laage
hat
sich
mit
einem
Passagier-
Zuwachs
von
zuletzt
31
Prozent
gegenüber
dem
Vorjahr
zum
1.
Februar
von
der
Ostsee
nach
Greven
verabschiedet.
Osnabrück.
Mittwoch
hat
der
59-
jährige
Flughafenmanager
gegen
halb
neun
den
ersten
offiziellen
Arbeitstag
an
neuer
Wirkungsstätte
begonnen.
Eine
halbe
Stunde
später
stand
die
erste
Leiterrunde
unter
seiner
Regie
auf
dem
Terminkalender.
Bereits
seit
Jahresbeginn
hat
Schwarz,
der
für
den
neuen
Job
nach
Münster-
Handorf
umgezogen
ist,
schon
wenigstens
einmal
die
Woche
FMO-
Termine
wahrgenommen
und
in
der
Region
Kontakte
geknüpft.
Die
Erwartungen
und
der
Erfolgsdruck
sind
hoch.
In
den
vergangenen
zehn
Jahren
hat
der
Airport
in
Greven
einen
drastischen
Rückgang
der
Fluggastzahlen
von
mehr
als
1,
5
Millionen
Ein-
und
Ausstiegen
in
2007
auf
787
000
Nutzer
in
2016
verzeichnet
und
muss
in
diesem
Jahr
die
Nase
wieder
hochkriegen.
„
Ganz
klar,
wir
müssen
die
Wende
schaffen
und
positive
Zahlen
liefern″,
weiß
der
Flugverkehr-
Fachmann,
dass
die
zehn
kommunalen
Gesellschafter,
die
bis
2023
insgesamt
rund
84
Millionen
Euro
Eigenkapital
im
Zuge
eines
langfristigen
Entschuldungskonzepts
zur
Verfügung
stellen,
dauerhafte
Millionen-
Verluste
kaum
weiter
mittragen
werden.
Doch
Schwarz
ist
ein
Routinier,
der
nach
den
Stationen
Nürnberg
und
Düsseldorf
als
Verantwortlicher
am
bis
heute
noch
nicht
eröffneten
BER-
Hauptstadtflughafen
in
Berlin
auch
die
Tiefen
des
Geschäfts
kennt
und
Optimismus
zu
verbreiten
versteht:
„
Der
FMO
ist
eine
spannende
Aufgabe.
Ich
sehe
die
realistische
Chance,
vor
allem
durch
Zuwächse
bei
den
Touristik-
Flügen
bis
2021/
22
wieder
auf
mehr
eine
Million
Passagiere
zu
kommen.″
Die
Zahl
sei
für
Airlines
eine
wichtige
Schallmauer.
Schon
im
laufenden
Jahr
sieht
er
den
Airport
hier
auf
einem
guten
Weg
und
lobt
die
Arbeit
des
FMO-
Teams
in
den
vergangenen
Monaten.
„
Für
2017
sind
die
wesentlichen
Weichenstellungen
erfolgt.
Die
Richtung
stimmt.″
Eins
steht
für
ihn
fest:
„
Die
FMO-
Zukunft
liegt
vor
allem
im
klassischen
Flughafen-
Geschäft.″
Ein
zwischenzeitlich
erfolgtes
Update
der
Finanzierungskonzept-
Zahlen
von
Ende
2014
sieht
für
2017
jetzt
849
000
Passagiere
vor
–
ein
Plus
von
rund
8
Prozent
nach
dem
letztjährigen
Rückgang
von
4,
5
Punkten.
Der
neue
FMO-
Chef
setzt
vor
allem
auf
Zuwächse
in
den
klassischen
Sonnen-
Zielen.
Die
Fluggesellschaft
Germania
wird
hier
in
diesem
Jahr
rund
100
000
Flugsitze
zusätzlich
anbieten.
Schwarz:
„
Es
wird
also
als
Erstes
darum
gehen,
in
der
Region
deutlich
zu
machen,
dass
es
gerade
im
touristischen
Bereich
wieder
ein
umfangreiches
und
auch
preislich
hochinteressantes
Angebot
vom
FMO
gibt.
Einer
der
derzeitigen
Schwachpunkte:
Weniger
als
ein
Drittel
der
potenziellen
Kunden
im
Einzugsgebiet
von
Münster/
Osnabrück
nutzen
Greven
als
Abflugort.
Schwarz:
„
Da
ist
noch
deutlich
Potenzial
nach
oben.″
Weitere
Chancen
sieht
er
durch
Low-
Cost-
Carrier,
auf
die
auch
die
bekannten
Airlines
immer
stärker
setzten
und
die
durch
attraktive
Ziele
für
City-
Kurztrips
das
FMO-
Angebot
erweitern
würden.
Weiter
entscheidend:
konkurrenzfähige
Flugpreise.
Schwarz:
„
Beim
letzten
Punkt
hat
sich
aktuell
schon
einiges
getan.
Wir
sind
hier
wieder
eine
Alternative.″
Klar
ist
für
ihn:
„
Der
FMO
hat
in
den
letzten
Jahren
über
den
Ausbau
der
heute
bis
zu
neun
täglichen
Frequenzen
in
die
beiden
Lufthansa-
Drehkreuze
Frankfurt
und
München
im
Geschäftsreiseverkehr
ein
–
für
einen
Flughafen
dieser
Größenordnung
–
ungewöhnlich
großes
Angebot
entwickeln
können.″
Vor
allem
bei
den
Linien-
Verbindungen
zu
den
Drehkreuzen
müsse
der
Standort
mindestens
über
eine
tägliche
Verbindung
verfügen.
Schwarz:
„
Sonst
entscheiden
sich
Businessreisende
in
der
Regel
automatisch
für
einen
anderen
Abflugort,
da
hier
Flexibilität
wichtig
ist.″
Ziel
sei
es
daher,
die
Turkish-
Airlines-
Verbindung
nach
Istanbul,
die
ab
Ende
März
mit
vier
wöchentlichen
Flügen
nach
Greven
zurückkehrt,
schnell
wieder
auf
eine
tägliche
Frequenz
aufzustocken.
„
Wir
müssen
wieder
wachsen
und
ein
positives
Image
bekommen″,
lautet
die
Botschaft
des
neuen
FMO-
Chefs.
Dabei
sei
das
Geschäftsmodell
Rostock-
Laage
aber
nicht
FMO-
kompatibel.
Das
dort
verzeichnete
Wachstum
von
50
Prozent
in
zwei
Jahren
ist
vor
allem
auf
Zubringerflieger
zu
den
Ostsee-
Kreuzfahrtschiffen
zurückzuführen.
Schwarz:
„
Solche
Kooperationschancen
gibt
es
hier
leider
nicht″
–
und
fügt
mit
einem
Schmunzeln
hinzu:
„
Hier
ist
statt
Meer
nur
der
Dortmund-
Ems-
Kanal
–
aber
viel
Potenzial.″
Mehr
Infos
zum
FMO
finden
Sie
im
Internet
auf
www.noz.de/
fmo
Bildtext:
Am
1.
Februar
erster
Arbeitstag
als
Geschäftsführer
des
Flughafens
Münster/
Osnabrück:
Der
neue
FMO-
Chef
Rainer
Schwarz
am
Mittwochmittag
vor
dem
Terminal,
das
nach
787
000
Fluggästen
im
Vorjahr
bis
2021/
22
wieder
von
einer
Million
Passagieren
genutzt
werden
soll.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
we