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1.
Erscheinungsdatum:
01.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Elefantenbaby wird im Herbst geboren
Elefantenkuh Douanita ist schwanger
Zwischenüberschrift:
Dickhäuternachwuchs kommt im Herbst zur Welt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Freude
ist
groß
auf
dem
Schölerberg:
Der
Osnabrücker
Zoo
bekommt
im
März
aus
dem
Prager
Zoo
nicht
nur
zwei
asiatische
Elefantenkühe,
Mutter
Douanita
ist
auch
noch
schwanger.
Die
Geburt
des
kleinen
Elefanten
wird
für
den
Herbst
erwartet.
Damit
wächst
die
Osnabrücker
Elefantenherde
zunächst
auf
fünf,
ab
Herbst
auf
sechs
Tiere
an.
Bulle
Luka
und
seine
zwei
halbwüchsigen
Kollegen
Shahrukh
und
Shanti
leben
bereits
seit
mehreren
Jahren
auf
dem
Schölerberg.
Luka
soll
als
Zuchtbulle
für
weiteren
Nachwuchs
sorgen.
Eigentlich
war
die
Ankunft
einer
Mutterlinie
frühestens
für
2018
erwartet
worden.
Da
sich
Douanita
aber
in
Prag
nicht
mehr
so
gut
mit
ihren
Artgenossinnen
versteht,
wird
sie
nach
Osnabrück
reisen,
sobald
die
Gesundheitschecks
erledigt
sind.
Schöner
kann
es
kaum
sein:
Nicht
nur
dass
der
Osnabrücker
Zoo
nun
endlich
zwei
asiatische
Elefantenkühe
bekommt,
Muttertier
Douanita
ist
auch
noch
schwanger
und
wird
ihr
Baby
im
Herbst
auf
dem
Schölerberg
zur
Welt
bringen.
Osnabrück.
Wahrscheinlich
im
März
machen
sich
die
schwangere
29-
jährige
Douanita
und
ihre
Tochter
Sita,
die
2013
geboren
wurde,
aus
dem
Zoo
in
Prag
auf
den
Weg
nach
Osnabrück.
Damit
bekommen
die
drei
Jungs,
Zuchtbulle
Luka
und
seine
beiden
noch
jugendlichen
Mitbewohner
Shahrukh
und
Shanti,
endlich
die
ersehnte
Mutterlinie,
mit
der
der
Zoo
in
das
Zuchtprogramm
für
die
vom
Aussterben
bedrohten
asiatischen
Elefanten
einsteigen
kann.
„
Die
Elefantenkuh
Douanita
kann
nicht
in
Prag
bleiben
–
sie
versteht
sich
dort
nicht
mehr
mit
den
anderen
Kühen.
Sie
hat
Leitkuhqualitäten
und
duldet
Familienbildungen
der
anderen
beiden
Elefantenkühe,
die
inzwischen
eigene
Kinder
haben,
nicht″,
so
Zoodirektor
Michael
Böer.
Es
sei
in
Prag
immer
wieder
zu
Streitigkeiten
unter
den
nicht
verwandten
Müttern
gekommen,
weshalb
man
Douanita
und
die
anderen
Mütter
nun
nicht
mehr
zusammen
halten
kann.
Elefanten
sind
Familientiere.
Sie
leben
im
Matriarchat.
Tiere
einer
Familie
verstehen
sich
in
der
Regel
ausgezeichnet.
Mütter
verlassen
ihre
Familie
erst,
wenn
sie
eine
eigene
Familie
gegründet
haben.
Das
Zusammenleben
von
Tieren
aus
unterschiedlichen
Familien
ist
hingegen
problematisch.
Diese
Entwicklung
sei
ganz
natürlich
und
entspreche
dem
Verhalten
der
Tiere
in
freier
Wildbahn,
so
Böer.
Die
Zoos
folgen
diesem
Verhalten,
indem
sie
Mutterlinien
austauschen
und
nicht
länger
Tiere
aus
zwei
Familien
in
einer
Anlage
halten.
Längst
geplant
war
der
Umbau
des
Elefantenstalls.
Der
Betonboden
wird
entfernt
und
durch
eine
80
Zentimeter
dicke
Sandschicht
ersetzt.
„
Das
ist
für
die
Tiere
deutlich
angenehmer″,
sagt
Revierleiter
Detlef
Niebler.
Außerdem
sollen
Futterautomaten
an
unterschiedlichen
Stellen
die
Tiere
in
Bewegung
bringen.
„
In
freier
Wildbahn
sind
Elefanten
24
Stunden
am
Tag
unterwegs,
nur
von
kurzen
Schlafpausen
unterbrochen″,
so
Niebler.
Die
finanziellen
Mittel
für
den
Umbau
seien
vom
Zoopräsidium
bereits
freigegeben
worden,
ergänzt
Zoopräsident
Reinhard
Sliwka.
Und
was
wird
aus
den
drei
Bullen?
Luka
ist
gesetzt.
Er
soll
für
weiteren
Nachwuchs
sorgen.
Shahrukh
und
Shanti
sind
noch
jung
und
können
noch
ein
paar
Jahre
in
Osnabrück
leben.
Gleichwohl
sucht
der
Zuchtbuchkoordinator
für
die
beiden
ein
neues
Zuhause.
Wie
in
der
freien
Wildbahn
auch,
werden
sie
spätestens
mit
der
Geschlechtsreife
die
Herde
verlassen
müssen.
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Bildtexte:
Bald
in
Osnabrück:
Die
schwangere
Mutterkuh
Douanita
und
ihre
Tochter
Sita
sollen
im
Frühjahr
auf
den
Schölerberg
reisen.
Ziemlich
beste
Freunde:
Detlef
Niebler
mit
den
drei
Osnabrücker
Elefanten
Luka,
Shahrukh
und
Shanti.
Foto:
Jana
Myslivecková/
Zoo
Prag,
Michael
Gründel
Autor:
dk