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1.
Erscheinungsdatum:
15.05.1867
aus Zeitung:
Osnabrückische Anzeigen/ OA
Inhalt:
Das
projektierte
Straßennetz
an
der
Klus
wird
auf
einer
gemeinschaftlichen
Sitzung
der
städtischen
Kollegien
genehmigt.
Der
Anbau
in
diesem
Bereich
kann
somit
erfolgen.
Überschrift:
Gemeinsch. Sitzung der städt. Collegien.
Zwischenüberschrift:
Dienstag 14. Mai
Artikel:
Originaltext:
1.
Genehmigung
der
an
der
Klus
anzulegenden
Straßenzüge.
Es
werden
Karten
voergelegt,
auf
denen
die
in
Zukunft
zu
erbauenden
Straßen
des
Klushügels
verzeichnet
stehen.
Senator
Dreinhöfer
erläutert
das
beabsichtigte
Straßennetz;
eine
Straße
über
die
Höhe,
die
prachtvoll
zu
werden
verspricht,
soll
50,
die
andern
sollen
40
Fuß
Breite
haben.
Die
Herrenteichslaischaft,
mit
der
hierüber
verhandelt
worden,
bittet
um
Erlaubnis,
außer
den
projectirten
noch
eine
Straße
anlegen
zu
dürfen,
um
möglichst
viel
Bauplätze
zu
erlangen.
Das
Straßennetz
wird
genehmigt.
2.
Wahl
der
Steuerveranlagungs-
Commission.
Künftig
wird
die
Größe
des
zu
zahlenden
Steuerbetrags
nicht
nach
dem
Inhalt
einer
abgegebener
Selbstdeclaration,
sondern
nach
gewissenhaftem
Ermessen
einer
Steuerveranlegungs-
Commission
eingeschätzt.
Bürgermeister
Miquel
referirt,
daß
ihm
ein
Schreiben
des
wahrscheinlich
vom
Finanzminister
committirten
Reg.-
Raths
Sauerhering
zugegangen
sei,
demzufolge
ungesäumt
zwei
Commissionen
zu
wählen,
ein
aus
6
Personen
und
4
Stellvertreter
für
die
Gebäude-
und
Klassensteuer,
eine
zweite
ebenfalls
aus
6
Personen
bestehend,
von
denen
4
in
dieser
Klasse
steuerpflichtig
sein
müssen,
für
die
classificirte
Einkommensteuer.
Die
zu
wählenden
Männer
müssen
durch
Ansehen,
Intelligenz
und
Rechtlichkeit
ausgezeichnet
sein,
hinreichende
Zeit
auf
ihre
nicht
unerhebliche
Arbeit
verwenden
können,
mit
den
Vermögensverhältnissen
der
Einwohner
bekannt
sein,
und
die
oft
sehr
feinen
Unterschiede
der
Gestzte
zu
versehen
und
praktisch
anzuwenden
im
Stande
sein.
Die
städtischen
Collegen
habe
diesmal
die
Commission
zu
wählen.
Da
der
Magistrat
aus
9
Personen
besteht,
so
treten
9
Bürgervorsteher
mit
jenen
zusammen,
nämlich
die
Herren
Lüpfe,
Middendorf,
Wolff,
Dreyer,
Brickwedde,
Reinhard,
Tiencken,
Schulze,
Hugo..
Die
Wahl
selbst
soll
in
vertraulicher
Sitzung
geschehen.
3.
Bausachen
in
der
Feldmark.
Syndicus
Detering
berichtet
über
zwei
Bauanträge,
die
genehmigt
werden.
Bei
dieser
Gelegenheit
wird
mitgetheilt,
daß
die
Natruperlaischaft
einen
Weg
nach
der
Nobbenburg
der
Stadt
als
Eigenthum
überlassen
hat,
welcher
jedoch
für
einen
öffendlichen
hierdurch
noch
nicht
erklärt
wird,
Die
Anträge
sind
genehmigt.
Nachschrift.
Dem
Vernehmen
nach
ist
die
Steuerveranlagungs-
Commission
noch
nicht
gewählt,
sondern
zuvor
höheren
Orts
angefragt
worden,
ob
man
nicht
eine
Commission
von
12
statt
6
Personen
wöhlen
dürfe.
Sehr
lobenswerth.