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1.
Erscheinungsdatum:
31.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leichtes Aufatmen im Vorzimmer
Zwischenüberschrift:
Ratsbeschluss wird umgesetzt: Mehr Stunden für Osnabrücks Schulsekretärinnen
Artikel:
Originaltext:
Seit
dem
1.
Januar
wird
die
Luft
in
den
Osnabrücker
Schulsekretariaten
wieder
etwas
sauerstoffhaltiger.
Als
Erste
können
die
Schulsachbearbeiterinnen
in
den
Grund-
und
Förderschulen
aufatmen.
Sie
bekommen
mehr
Stunden
für
die
anfallenden
Arbeiten.
Osnabrück.
Eine
seit
über
15
Jahren
unveränderte
Berechnungsgrundlage
für
die
Tätigkeiten
in
den
Schulsekretariaten
hatte
die
Luft
für
die
Verwaltungsangestellten
in
den
Osnabrücker
Schulen
dünn
werden
lassen.
6130
Stunden
Mehrarbeit,
verteilt
auf
70
Mitarbeiterinnen,
waren
so
mit
Stand
September
2015
in
den
Schulsekretariaten
der
Osnabrücker
Schulen
angefallen.
Pro
Schulsachbearbeiterin
macht
das
im
Schnitt
87
Stunden.
Vor
allem
an
den
Grundschulen
ist
der
Zeitaufwand
in
den
vergangenen
Jahren
erheblich
gestiegen,
aber
auch
andere
Schulformen
sind
–
wenn
auch
in
unterschiedlichem
Maß
–
betroffen.
Ob
die
Atemnot
mit
der
Stundenaufstockung
gänzlich
zu
beheben
ist,
soll
an
dieser
Stelle
zunächst
einmal
dahingestellt
sein.
Fakt
ist,
dass
die
Verwaltung
in
die
Sekretariate
nahezu
aller
52
städtischen
Schulen
geschaut
hat,
um
eine
Bestandsanalyse
zu
machen
und
darauf
basierend
den
Stundenbedarf
für
die
in
den
Sekretariaten
abzuwickelnden
kommunalen
Aufgaben
neu
zu
berechnen.
Nicht
in
diese
Berechnung
einbezogen
sind
Arbeiten,
die
aus
Aufgaben
des
Landes
entstehen,
die
den
Schulen
übertragen
wurden,
wie
zum
Beispiel
im
Zusammenhang
mit
der
eigenverantwortlichen
Schule.
Zwar
sollen
diese
Arbeiten
von
den
kommunal
finanzierten
Schulsachbearbeiterinnen
nicht
erledigt
werden,
die
trennscharfe
Aufteilung
beider
Bereiche
dürfte
aber
im
Schulalltag
praxisfern
sein.
Zumal
auch,
weil
die
Schulleitungen
von
ihrem
Arbeitgeber,
dem
Land
Niedersachsen,
keine
mit
dem
Aufgabenzuwachs
korrespondierende
signifikante
Stundenermäßigung
ihrer
Lehrtätigkeit
bekommen
haben.
220
000
Euro
Kosten
Andrea
Butke,
die
in
der
Stadtverwaltung
den
Fachbereich
Schule
als
Leiterin
verantwortet,
ist
auf
jeden
Fall
froh,
dass
sich
die
Politik
noch
sozusagen
auf
den
letzten
Drücker,
sprich
in
der
letzten
Ratssitzung
der
abgelaufenen
Wahlperiode,
auf
eine
Neuberechnung
der
Arbeitszeiten
in
den
Schulsekretariaten
einigen
konnte.
Immerhin
wird
die
Stundenerhöhung
die
Stadt
etwa
220
000
Euro
kosten.
„
Wir
haben
Gespräche
an
den
einzelnen
Standorten
geführt
und
werden
diese
Gespräche
auch
noch
fortsetzen″,
sagt
Butke.
Die
Verwaltung
versuche,
die
Interessen
der
Mitarbeiterinnen
an
den
Schulen
zu
berücksichtigen,
ergänzt
Christian
Fromme,
als
Leiter
des
Fachdienstes
Zentrale
Aufgaben
nicht
nur
für
die
Berechnung,
sondern
auch
für
die
Umsetzung
der
neuen
Stundentableaus
zuständig.
Fromme
ist
bemüht
nicht
nur
die
schulischen,
sondern
auch
die
individuellen
Bedürfnisse
der
Mitarbeiterinnen
umzusetzen.
Nach
seinen
Worten
ist
auch
dadurch
eine
standortspezifische
Stundenanpassung
unerlässlich.
Bildtext:
Das
Leistungsspektrum
der
Schulsachbearbeiterinnen
geht
weit
über
das
Telefonieren
hinaus.
Eine
Anpassung
der
Arbeitszeiten
war
nach
mehr
als
15
Jahren
überfällig.
Foto:
imago/
Plusphoto
Autor:
Dietmar Kröger