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1
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1.
Erscheinungsdatum:
31.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hemmungslose Kunst
Zwischenüberschrift:
Studierende und Behinderte beweisen: Inklusion ist gar nicht schwer
Artikel:
Originaltext:
Universität
und
Heilpädagogische
Hilfe
(HHO)
haben
im
Stadt-
Galerie-
Café
mit
70
Gästen
ihren
ersten
künstlerisch-
inklusiven
Kooperationsprojekt
präsentiert.
Osnabrück.
„
Come
together″
ist
das
Motto
dieses
vom
Land
geförderten
Projekts
„
Expertise
und
Kooperation
für
eine
Basisqualifikation
Inklusion″,
kurz
EKBI.
Entstanden
ist
neben
wissenschaftlicher
Erkenntnis
und
menschlicher
Nähe
auch
ausdrucksstarke
Kunst,
die
das
Motto
in
Farbe
und
Emotion
übersetzt
–
und
Inklusion
in
die
Praxis.
Das
Projekt
initiiert
haben
Kunstpädagogik-
Professor
Andreas
Brenne
und
der
Erziehungswissenschaftler
Ekkehard
Ossowski,
beide
von
der
Uni
Osnabrück,
sowie
Christoph
Peter
Seidel,
der
Künstler
und
Leiter
des
Kunstcontainers
der
HHO
ist.
30
Studierende
der
Kunstpädagogik,
des
textilen
Gestaltens
sowie
der
allgemeinen
Pädagogik
haben
sich
mit
zwölf
Teilnehmern
des
Kunstcontainers
Anfang
Januar
eineinhalb
Tage
in
die
künstlerische
Arbeit
gestürzt.
Zu
sehen
sind
die
Ergebnisse
im
Stadt-
Galerie-
Café
noch
bis
zum
13.
Februar,
danach
ziehen
sie
in
ein
Galerie-
Fenster
des
Kunstpädagogik-
Instituts
in
der
Seminarstraße
um:
Linolschnitt-
Drucke,
Acrylmalerei,
Radierungen,
Fotografien,
Skulpturen
und
zwei
Filme
–
ein
Kunstfilm,
der
die
Thematik
mit
einem
Film-
Mosaik
verarbeitet,
und
ein
Dokufilm,
der
die
geschäftige,
einmalige
Atmosphäre
des
Projekts
festhält.
Kunst
verbindet
„
Wir
Studierende
hören
den
Begriff
der
Inklusion
unglaublich
oft″,
schilderte
Neele
Stemkowitz,
Studentin
des
Fachs
Kunst
im
Fachbereich
Kultur-
und
Sozialwissenschaften.
„
Wir
haben
ihn
in
die
Praxis
umgesetzt.″
Beim
ersten
Besuch
im
Kunstcontainer
seien
„
sämtliche
Vorbehalte
weggefegt″
worden,
„
von
der
ersten
Minute
an
haben
wir
einfach
miteinander
Kunst
gemacht.
Das
war
eine
schöne
Erfahrung.
Die
Kunst
verbindet
unglaublich
stark.″
Inklusion
sei
in
der
Kunstpädagogik
gerade
in
der
künstlerischen
Praxis
eine
neue
Herausforderung,
so
Andreas
Brenne.
Er
stimmte
mit
den
Studierenden
Christoph
Benken
und
Mareile
Tempel
musikalisch
mit
dem
passenden
Beatles-
Hit
auf
den
Abend
ein.
Die
Begegnungsquote
zwischen
Studierenden
und
Menschen
mit
Behinderung
sei
„
relativ
gering″,
so
Ekkehard
Ossowski.
Umso
schöner
sei,
dass
im
wahrsten
Sinne
„
hemmungslos
gearbeitet
wurde″.
Ästhetische
Erziehung
sei
ein
„
niederschwelliger
Weg,
sich
auf
andere
Menschen,
Denk-
,
Verhaltens-
und
Sichtweisen
einzulassen″.
In
zehn
Jahren
habe
sich
der
Kunstcontainer
als
Kunstvermittlung
für
HHO-
Mitarbeiter
„
enorm
entwickelt,
von
zunächst
fünf
auf
mittlerweile
60
Teilnehmer″,
sagte
Christoph
Peter
Seidel.
Aus
den
Hochschulen:
noz.de/
campus
Bildtext:
Kooperationsprojekt
zwischen
der
Universität
und
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
.
Die
Ergebnisse
sind
im
Stadt-
Galerie-
Café
zu
sehen.
Auf
dem
Bild
von
links:
Uni-
Prof.
Andreas
Brenne,
Christoph
Peter
Seidel
vom
Kunstcontainer,
Künstler
Siegfried
Schulz,
Kunststudentin
Neele
Stemkowitz,
Pädagoge
Dr.
Ekkehard
Ossowski,
Künstler
Theo
Müller
und
Kunststudentin
Katharina
Opolko.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Frank Muscheid