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1.
Erscheinungsdatum:
31.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grüne: „Der Landkreis spielt den großzügigen Onkel″
Zwischenüberschrift:
Fraktionsvorsitzender fordert mehr Geld für Gemeinden und kritisiert Anträge der Großen Koalition
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Grünen
im
Landkreis
werfen
der
Großen
Koalition
im
Kreistag
vor,
sich
mit
einer
einmaligen
Zahlung
an
die
Kommunen
als
„
großzügiger
Onkel″
zu
geben,
statt
Kommunen
dauerhaft
zu
entlasten.
Grünen-
Fraktionschef
Rainer
Kavermann
kritisiert
die
beiden
großen
Gruppen
im
Kreistag
CDU/
FDP/
CDW
und
SPD/
UWG,
nachdem
sie
sich
geeinigt
hatten,
dass
die
Kommunen
in
diesem
Jahr
zehn
Millionen
Euro
zusätzlich
vom
Kreis
bekommen,
die
Kreisumlage
aber
nicht
gesenkt
werden
soll:
„
Mit
den
Anträgen
wird
den
Kommunen
bei
genauerem
Hinsehen
lediglich
die
in
den
vergangenen
Jahren
aufgelaufene
Überschussrücklage
wieder
erstattet.″
Die
Kommunen
sollen
nach
dem
Willen
der
Großen
Koalition
aufgrund
der
erheblichen
Aufwände
seit
der
letzten
Vertragsanpassung
im
Jahr
2013
unter
anderem
einen
Betrag
in
Höhe
von
3,
6
Millionen
Euro
zusätzlich
für
dieses
Jahr
erhalten.
Zudem
soll
der
Landkreis
im
Vorgriff
auf
bestehende
Vertragsanpassungen
in
2018
sein
bisheriges
Engagement
bereits
in
diesem
Jahr
um
mehr
als
50
Prozent
und
damit
um
1,
5
Millionen
Euro
erhöhen,
wie
es
in
den
Anträgen
der
beiden
großen
Gruppen
heißt.
Auch
das
kritisiert
Kavermann
und
sieht
den
Vorgriff
auf
2018
als
„
eine
Mogelpackung,
wenn
dieser
Abschlag
nicht
verstetigt
wird″.
Kavermann
fordert,
die
Kreisumlage
zu
senken,
„
um
die
Kommunen
nachhaltig
und
planbar
zu
entlasten″.
Der
Fraktionschef
wünscht
sich
„
eine
dauerhafte
Aufstockung
um
rund
3,
5
Millionen
Euro
bei
der
Kostenbeteiligung
in
den
Bereichen
Krippen,
Kindergärten,
Ganztagesbetreuung
und
Schulsachkosten,
während
bei
dem
Entwurf
der
Großen
Koalition
nur
von
Abschlagszahlungen,
Nachzahlungen
und
Vorgriffen
die
Rede
ist″.
Kavermann
moniert
auch
eine
fehlende
perspektivische
Weiterentwicklung
des
Landkreises.
So
sagt
er
etwa,
dass
es
keinen
Ansatz
für
eine
Vertiefung
der
regionalen
Zusammenarbeit
gebe.
Die
schulpolitische
Sprecherin
der
Grünen,
Anna
Kebschull,
fragt,
warum
das
Wahlversprechen
des
CDU-
Fraktionschefs
Martin
Bäumer,
in
die
Schülerbeförderung
zu
investieren,
noch
nicht
umgesetzt
wurde.
Bäumer
hatte
im
Wahlkampf
kostenlose
Busfahrten
für
die
Oberstufenschüler
im
Kreis
Osnabrück
gefordert.
Kebschull
fordert
zudem
Radschnellwege
für
die
Region.
Autor:
jcf