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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Wir müssen verständlicher werden″
Zwischenüberschrift:
Hochschule Osnabrück rückt näher an die Menschen
Artikel:
Originaltext:
Mehr
gesellschaftlichen
Nutzen
stiften,
dabei
auf
die
Bürger
zugehen
und
so
Berührungsängste
abbauen:
Das
hat
sich
die
Hochschule
Osnabrück
für
2017
vorgenommen.
Ein
Plan,
den
Bund
und
Länder
mit
Millionen
fördern
sollen.
Osnabrück.
„
Unsere
Leistungen
müssen
deutlicher
sichtbar
werden.
Wir
können
noch
so
tolle
Sachen
machen:
Wenn
es
keiner
weiß,
nützt
es
nichts″,
sagt
Hochschulpräsident
Andreas
Bertram.
Sein
Blick
schweift
über
den
Campus
Westerberg,
der
an
diesem
frostigen
Januartag
unter
einer
zarten
Schneedecke
liegt.
Für
unsere
Redaktion,
die
zurzeit
mit
Entscheidern
aus
Osnabrück
Türme,
Häuser
und
Anhöhen
erklimmt,
um
über
die
Aussichten
2017
zu
sprechen,
ist
er
aufs
Dach
der
Fakultät
Ingenieurwissenschaften
und
Informatik
gestiegen.
Transfer
–
das
ist
sein
großes
Thema
im
neuen
Jahr.
Es
soll
für
die
Osnabrücker
Hochschulen
so
wichtig
werden
wie
Forschung
und
Lehre.
Gemeint
ist
die
Übertragung
von
Wissen
und
Innovation
in
die
Praxis.
Traditionell
eher
eine
Einbahnstraße,
soll
beim
Transfer
künftig
mehr
Wert
auf
Wechselseitigkeit
und
Rückkopplung
gelegt
werden,
der
Fokus
zudem
nicht
allein
auf
Wissenschaft
und
Wirtschaft
liegen,
sondern
auch
auf
Gesellschaft.
Gemeinsam
mit
der
Universität
Osnabrück
hat
die
Hochschule
deshalb
eine
neue
Strategie
entwickelt
–
Überschrift
„
TrialogOS″.
Das
auf
Osnabrück
gemünzte
Kunstwort
soll
zeigen,
dass
nun
–
anders
als
beim
Dialog
–
drei
statt
bloß
zwei
Parteien
miteinander
reden.
„
Die
umfassendere
Einbindung
gesellschaftlicher
Gruppen
ist
eine
zentrale
Herausforderung
für
die
Zukunft.
Für
den
Austausch
gilt
es,
neue
Methoden
und
Instrumente
bzw.
Formate
des
Transfers
zu
etablieren″,
heißt
es
in
dem
Strategiepapier.
Präsident
Bertram
drückt
das
so
aus:
„
Die
Hochschule
Osnabrück
will
mehr
gesellschaftlichen
Nutzen
stiften.
Positionen
einnehmen,
Perspektiven
aufzeigen,
einen
Beitrag
leisten
zur
Veränderung.
Dazu
müssen
wir
näher
an
die
Menschen
heran,
verständlicher
werden
und
Berührungsängste
abbauen.″
Besonders
engagieren
werde
sich
die
Hochschule
Osnabrück
auf
Gebieten,
die
ihr
am
meisten
liegen
und
zugleich
den
engsten
Bezug
zu
unserer
ländlich
geprägten
Region
haben.
Beispiel
1:
Gesundheitswesen.
Hier
prallen
stetig
wachsender
Bedarf
an
Gesundheits-
und
Pflegeleistungen
–
verursacht
durch
eine
alternde
Bevölkerung
–
und
zunehmend
ausgeprägter
Fachkräftemangel
aufeinander.
Hausärzteschwund
und
Krankenhaussterben
verschärfen
die
Situation.
TrialogOS
könne
in
diesem
Zusammenhang
etwa
das
Thema
Digitalisierung
spezialisiert
behandeln,
heißt
es
im
Strategiepapier.
Mit
dem
2015
gegründeten
und
von
beiden
Hochschulen
gemeinsam
getragenen
Gesundheitscampus
Osnabrück
sei
jedenfalls
„
die
Basis
für
eine
dauerhafte,
tragfähige
und
weitreichende
Plattform
für
innovative
Impulse
in
die
regionale
Gesundheitsversorgung
geschaffen″.
Beispiel
2:
der
Bereich
Agrar,
Umwelt,
Informatik.
Die
südliche
Region
Weser-
Ems
ist
gekennzeichnet
durch
intensive
Landwirtschaft
und
Tierhaltung.
Daraus
leiten
sich
vielfältige
Umweltprobleme
ab,
für
die
TrialogOS
nach
Lösungen
suchen
möge
–
ohne
dabei
„
das
alte
Gegenspieler-
Paradigma″
zu
bedienen
von
ökologischer
Nachhaltigkeit
einerseits
und
ökonomischer
Effizienzsteigerung
andererseits.
Das
Strategiepapier
nennt
darüber
hinaus
noch
weitere
Themengebiete
mit
Transferpotenzial.
Von
allen
würden
jedoch
der
Umgang
mit
Intensivlandwirtschaft
sowie
die
gesundheitliche
Versorgung
im
ländlichen
Raum
„
die
größten
wirtschaftlichen
und
gesellschaftlichen
Herausforderungen
der
nächsten
Jahre
für
die
Region″
darstellen.
Um
das
besondere
Talent
der
Osnabrücker
Hochschulen
auf
beiden
Gebieten
voll
zur
Geltung
kommen
zu
lassen,
beteiligen
sie
sich
mit
TrialogOS
gemeinsam
am
Wettbewerb
„
Innovative
Hochschule″.
Der
verspricht
viel
Geld:
Fünf,
im
besten
Fall
sogar
zehn
Jahre
lang
sind
ab
2018
jeweils
drei
Millionen
Euro
an
Bundes-
und
Landesmitteln
drin.
„
Eine
nicht
unerhebliche
Summe
für
Transfer″,
stellt
Andreas
Bertram
fest.
Und
von
diesem
Kuchen
wollen
viele
ein
Stück
abhaben:
Der
Hochschulpräsident
rechnet
mit
180
Anträgen
aus
ganz
Deutschland,
von
denen
im
Herbst
wahrscheinlich
nicht
einmal
zwei
Dutzend
zum
Zuge
kommen
würden.
Doch
selbst
wenn
der
Osnabrücker
Verbundantrag
bei
dieser
Förderinitiative
leer
ausgehen
sollte,
werde
die
TrialogOS-
Strategie
„
konsequent″
verfolgt,
kündigt
Bertram
an.
Die
Hochschule
Osnabrück
als
forschungsstärkste
und
größte
Fachhochschule
in
Niedersachsen
habe
schließlich
eine
„
tragende
Rolle″
bei
der
Entwicklung
unserer
Gesellschaft.
„
Wir
müssen
sie
nur
noch
besser
ausfüllen.″
Serie
Aussichten
2017
Nachrichten
aus
den
Osnabrücker
Hochschulen
lesen
Sie
auf
noz.de/
campus
Bildtext:
Für
unsere
Serie
„
Aussichten
2017″
ist
der
Osnabrücker
Hochschulpräsident
Andreas
Bertram
aufs
Dach
der
Fakultät
Ingenieurwissenschaften
und
Informatik
gestiegen.
Transfer
–
das
ist
sein
großes
Thema
im
neuen
Jahr.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Stricker