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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weiter Diskussion um Abschiebungen
Zwischenüberschrift:
Grüne widersprechen JU-Kritik an Caritas
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Diskussion
um
gegen
den
Willen
der
Betroffenen
durchgeführte
Abschiebungen
geht
weiter.
Nachdem
die
Junge
Union
(JU)
Osnabrück
die
Haltung
der
Osnabrücker
Caritas
zu
diesem
Thema
kritisiert
hatte,
sind
die
Grünen
dem
katholischen
Wohlfahrtsverband
zur
Seite
gesprungen.
„
Wir
danken
dem
Caritasverband
für
seine
klaren
Worte″,
heißt
es
in
einer
Presseinformation
der
grünen
Ratsfraktion.
Caritas-
Chef
Gerrit
Schulte
habe
recht,
wenn
er
Menschlichkeit
fordere
und
unangemeldete
und
nächtliche
Abschiebungen
kritisiere,
werden
die
sozialpolitische
Fraktionssprecherin
Anke
Jacobsen
und
der
Landtagsabgeordnete
Volker
Bajus
darin
zitiert.
Abschiebungen
seien
im
Umgang
mit
Menschen
in
Not
„
immer
problematisch″,
heißt
es
in
der
Erklärung
weiter.
Diese
Zwangsmaßnahmen
verschärfe
für
die
betroffenen
Menschen
ihre
ohnehin
schwierige
Situation.
Das
Land
Niedersachsen
setze
unter
anderem
auf
eine
Härtefallkommission,
in
der
Behörden,
Politik,
Kirchen
und
Hilfsorganisationen
zusammenwirkten
und
an
die
sich
Betroffene
wenden
könnten.
„
Hier
geht
es
vor
allem
darum,
auch
die
Menschen
zu
schützen,
die
durch
alle
Rechtswege
fallen,
aber
Hilfe
brauchen″,
so
Bajus.
„
Wenig
Verständnis
haben
die
Grünen
dagegen
für
die
örtliche
CDU″,
wird
in
der
Mitteilung
betont.
Diese
habe
die
jüngsten
Abschiebungen
und
ihre
Durchsetzung
durch
die
Polizei
„
ohne
Kenntnis
der
näheren
Umstände
begrüßt″.
„
Die
Junge
Union
kritisiert
jetzt
sogar
die
Caritas
für
ihren
Einsatz
für
Geflüchtete″,
so
Bajus.
„
Statt
im
Panikmodus
den
menschenverachtenden
Parolen
der
AfD
hinterherzulaufen,
sollte
man
sich
besinnen,
wofür
das
,
C′
im
Parteinamen
steht″,
ergänzt
Jacobsen.
Die
Caritas
mache
in
Osnabrück
„
eine
hervorragende
Arbeit″.
Sie
brauche
die
Unterstützung
der
Politik
„
und
nicht
unsachliche
Kritik″.
In
einer
vom
Verein
Exil
verbreiteten
Mitteilung
erklären
sich
derweil
mehrere
Osnabrücker
Organisationen
„
solidarisch
mit
allen
friedlichen
Blockaden
gegen
Abschiebungen″.
Diese
seien
„
Ausdruck
von
aktiver
Mitmenschlichkeit,
von
dringend
nötiger
Solidarität
mit
Menschen
auf
der
Flucht″.
Ziviler
Ungehorsam
gegen
Gefahren
und
Ungerechtigkeit
habe
eine
sehr
lange
und
unverzichtbare
demokratische
Tradition.
„
Es
ist
deshalb,
gerade
in
Zeiten
von
Kriegen
und
gesellschaftlicher
Polarisierung
ein
Zeichen
der
Hoffnung,
wenn
sich
ganz
unterschiedliche
Menschen
gemeinsam
friedlich
gegen
die
Unmenschlichkeit
von
Abschiebungen
stellen.″
Unterzeichnet
haben
die
Erklärung
neben
dem
Verein
Exil
folgende
Organisationen:
Aktionszentrum
3.
Welt,
Attac,
DGB
Osnabrück-
Emsland,
Flüchtlingshilfe
Rosenplatz,
Help-
Age,
Verein
„
No
Lager″.
Autor:
pm/ack