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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Einmal durchzählen, bitte!
Zwischenüberschrift:
Inventur im Osnabrücker Zoo – 3060 Tiere aus 276 Arten am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Von
Löwen
und
Bären
über
Wildmeerschweinchen
bis
hin
zu
verschiedenen
Vogelarten:
Der
Osnabrücker
Zoo
zählte
in
den
vergangenen
Wochen
seinen
Tierbestand.
Das
Ergebnis:
3060
Tiere
aus
276
Arten
leben
am
Schölerberg.
Osnabrück.
„
Wie
jede
andere
Firma
auch″,
sagt
der
wissenschaftliche
Mitarbeiter
Andreas
Wulftange,
„
macht
auch
der
Zoo
am
Schölerberg
eine
Inventur
und
zählt
alle
seine
tierischen
Bewohner.″
Natürlich
würden
durch
die
tägliche
Pflege
ständig
Tierbestandslisten
geführt
und
der
Gesundheitszustand
festgestellt,
doch
durch
die
Inventur
würden
die
Zahlen
überprüft
und
zusammengefügt.
Große
Überraschungen
ergaben
sich
zur
Erleichterung
der
Mitarbeiter
dabei
nicht.
„
Durch
natürliche
Einflüsse
wie
Geburten
oder
Todesfälle
sind
leichte
Schwankungen
ganz
normal″,
erklärt
Wulftange.
Aufgrund
des
Baus
des
Nordamerika-
Bereichs
hat
der
Zoo
einige
Arten
abgegeben,
sodass
die
Zahlen
der
Individuen
im
Vergleich
zum
Vorjahr
etwas
geringer
ausfallen:
583
Säugetiere,
1584
Fische,
527
Vögel,
insgesamt
3060
Tiere
leben
im
Osnabrücker
Zoo.
Nicht
immer
leicht
zu
zählen
Was
bei
den
Elefanten
oder
den
Löwen
leichtfällt,
ist
bei
vielen
anderen
Arten
eine
wahre
Herausforderung.
„
Die
frei
fliegenden
Vögel
in
der
Mendoza-
Halle
im
Südamerikahaus
sind
wirklich
schwer
zu
zählen.
Da
braucht
man
zwei
oder
drei
Augenpaare″,
erzählt
Tierpflegerin
Sabine
Springmeier.
Aus
Versteck
gelockt
Für
die
Wildmeerschweinchen
hat
sich
das
Team
einen
Trick
ausgedacht:
Die
Mitarbeiter
haben
an
verschiedenen
Stellen
Futter
verteilt
und
konnten
die
Tiere
dann
in
Ruhe
zählen,
als
sie
aus
ihren
Versteckmöglichkeiten
kamen.
Das
Zählen
der
Flamingos
funktioniert
anhand
von
Fotoaufnahmen
sehr
gut,
weiß
Wulftange.
„
Hummeln
oder
Ameisen
zählen
wir
als
ein
Volk″,
sagt
er
mit
einem
Lächeln.
Die
Tierpfleger
im
Unterirdischen
Zoo
haben
es
etwas
einfacher,
auch
wenn
die
Wanderratten
manchmal
etwas
wuselig
sind.
Die
beiden
Igeltanreks
waren
schnell
gezählt
und
wurden
bei
der
Gelegenheit
auch
gleich
untersucht.
Veränderungen
im
Zoo
Für
das
Jahr
2017
plant
der
Zoo
einige
Neuzugänge.
Im
Unterirdischen
Zoo
sollen
Blumenfledermäuse
einziehen.
In
einem
Teil
der
Nordamerika-
Landschaft
werden
Bisons,
Wölfe
und
Schwarzbären
ihr
neues
Zuhause
finden.
Die
beiden
Schimpansenweibchen
Lila
und
Panja
werden
den
Tierpark
verlassen
und
in
einen
französischen
Zoo
umziehen.
Auf
weiteren
Nachwuchs
wie
erst
kürzlich
bei
den
Graumullen,
den
Flachlandtapiren
und
dem
Vielfraß
dürfen
Zoobesucher
gespannt
sein.
Bildtexte:
So
klappt′s:
Beim
Fressen
zählt
Tierpflegerin
Sabine
Springmeier
die
Wildmeerschweinchen
im
Südamerikahaus.
15
Gramm:
Die
zwei
Igeltanreks
waren
schnell
zu
zählen
und
wurden
bei
der
Gelegenheit
auch
gleich
gewogen.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Antonia Wahmhoff