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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bahnprojekt soll im Sommer 2018 fertig sein
Zwischenüberschrift:
Einwohnerversammlung in Vehrte zu den im Januar begonnenen Bauarbeiten
Artikel:
Originaltext:
Baustellen
in
und
um
Belm:
Neben
dem
Mammutbauwerk
Ortsumgehung
und
der
Sanierung
der
Ortsmitte
stehen
jetzt
auch
noch
die
Arbeiten
an
den
Bahnübergängen
in
Vehrte
an.
Vertreter
der
Gemeinde
und
der
Deutschen
Bahn
stellten
sich
den
Fragen
der
Einwohner.
Belm.
Schweres
Gerät
ist
in
Vehrte
im
Einsatz
–
und
das
gleich
an
zwei
Baustellen,
die
allerdings
zu
einem
Projekt
gehören:
Deutsche
Bahn
und
Gemeinde
Belm
planen
eine
Eisenbahnüberführung,
respektive
Straßenunterführung
in
Vehrte,
die
die
bestehenden
Bahnübergänge
am
Wittekindsweg
und
an
der
Lechtinger
Straße
(L109)
ersetzen
wird.
Eine
Maßnahme,
für
die
insgesamt
15,
5
Millionen
Euro
veranschlagt
sind
und
deren
Fertigstellung
für
Sommer
2018
geplant
ist.
„
Der
Gemeindeanteil
beträgt
rund
1,
15
Millionen
Euro,
hierauf
erhalten
wir
vom
Land
Niedersachsen
eine
Förderung
von
rund
0,
55
Millionen
Euro
nach
dem
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz″,
so
Uwe
Harbig,
der
Belmer
Fachbereichsleiter
Baudienste,
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Weitere
Projektbeteiligte
sind
die
Deutsche
Bahn,
der
Bund
und
das
Land
Niedersachsen.
Ziel
der
Maßnahme,
für
die
sich
die
Gemeinde
bereits
seit
Jahrzehnten
einsetzt,
ist
die
flüssigere
Abwicklung
des
Straßenverkehrs,
vor
allem
aber
die
verbesserte
Verkehrssicherheit.
Hierzu
vorgesehen
ist
eine
Art
Spange,
die
die
Lechtinger
Straße
mit
dem
Wittekindsweg
verbindet.
Dazu
wird
der
Bahnübergang
am
Wittekindsweg
beseitigt,
Wittekindsweg
und
Lechtinger
Straße
werden
verschwenkt
und
treffen
in
einem
Kreisel
nördlich
der
Gleise
aufeinander,
von
dem
ausgehend
die
L109
als
Unterführung
abzweigt.
Da
die
Maßnahme
nicht
nur
verschiedene
Bauwerke
wie
Straße
und
Schiene,
sondern
demnach
auch
verschiedene
Baulastträger,
namentlich
Landkreis
Osnabrück,
Gemeinde
Belm
und
Deutsche
Bahn
betrifft
und
einbindet,
ist
eine
termingenaue
Planung
erforderlich,
die
Projektingenieurin
Teresa
Herpich
von
der
Deutschen
Bahn
den
Einwohnern
vorstellte.
Im
Januar
haben
die
ersten
Baumaßnahmen
begonnen,
es
fanden
Rodungen
statt,
und
die
Baustelle
wurde
eingerichtet.
Dazu
gehörte
auch
die
Einebnung
eines
größeren
Areals
an
der
Lechtinger
Straße
unweit
des
derzeitigen
Bahnübergangs.
Die
planierte
Fläche
soll
als
Bohrebene
dienen,
auf
der
die
Werkzeuge
Stand
haben,
mithilfe
derer
im
Februar
Bohrpfähle
eingebracht
werden.
Auch
bereits
zu
erkennen
ist
eine
provisorische
Straße
im
Bereich
des
Wittekindsweges,
die
für
die
Dauer
der
Bauarbeiten
die
Grundstücke
der
Anwohner
erschließt.
Das
Provisorium
war
erforderlich,
da
die
Entfernung
von
Straßeneinmündungen
zu
Bahnschranken
mindestens
30
Meter
betragen
muss
–
für
den
Bau
der
endgültigen
Straße
stellt
sich
aufgrund
der
dann
vorhandenen
Unterführung
dieses
Problem
nicht
mehr.
Sperrpausen
für
den
Bahnverkehr
werden
aufgrund
des
Brückenbaus
erforderlich:
„
Am
8.
und
9.
Juli
sowie
vom
15.
bis
17.
Juli
erfolgt
der
Einbau
von
zwei
Hilfsbrücken.
Der
Eisenbahnverkehr
fährt
somit
von
Juli
bis
November
über
diese
Hilfsbrücken.
Vom
3.
bis
5.
November
werden
die
Hilfsbrücken
wieder
ausgebaut
und
die
neue
Eisenbahnbrücke,
die
in
Seitenlage
bis
dahin
hergestellt
wurde,
wird
in
ihre
endgültige
Position
über
Verschubbahnen
eingeschoben″,
heißt
es
seitens
der
DB.
Weitere
Projektmeilensteine
werden
die
Schließung
des
Bahnübergangs
an
der
L109
im
Mai
dieses
Jahres,
die
Schließung
des
Bahnübergangs
Wittekindsweg
im
Mai
kommenden
Jahres
sowie
der
Umbau
des
Kreuzungsbereichs
zur
Anbindung
der
Dorfstraße
und
der
L
109
von
Februar
2018
bis
Mai
2018
sein.
Die
zu
erwartenden
Umleitungen
werden
vom
Landkreis
Osnabrück
veranlasst.
Die
in
der
Aula
der
Grundschule
Vehrte
zahlreich
versammelten
Einwohner
interessierten
natürlich
die
Nebenwirkungen
der
Bauarbeiten,
wie
etwa
der
Lärm
durch
Rammarbeiten.
„
Rammen
werden
wir
nur
beim
Einbringen
der
Spundwand
an
zwei
Wochenenden
im
Mai
2017.
Es
werden
hier
Spundwandbohlen
aus
Stahl
nebeneinander
in
den
Boden
gerammt″,
so
die
Deutsche
Bahn.
Sollten
nächtliche
Arbeiten
anstehen,
würden
die
Anwohner
frühzeitig
per
Post
informiert.
Auch
befürchten
etliche
Anwohner
eine
stärkere
Lärmbelastung,
wenn
die
Bahnstrecke
ausgebaut
werde.
Diese
Sorge
suchte
Jonas
Buchholz
von
der
DB
Netz
AG
zu
entkräften:
Zwar
werde
die
Stellwerkstechnik
auf
der
Strecke
erneuert,
„
aber
wir
fahren
nicht
schneller″.
Der
Ausbau
der
Strecke
zur
200-
Stundenkilometer-
Trasse
sei
zudem
auch
nicht
im
Bundesverkehrswegeplan
vorgesehen.
Weitere
Berichte
und
Interviews
aus
Belm
finden
Sie
im
Ortsportal
unter
der
Adresse
unter
www.noz.de/
belm
Bildtext:
Nur
vorübergehend:
Eine
provisorische
Straße
wurde
vom
Wittekindsweg
aus
angelegt.
Foto:
Kerstin
Balks
Autor:
Kerstin Balks