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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Buslinie in Richtung Harderberg nach den Sommerferien
Zwischenüberschrift:
GMHütte diskutiert ÖPNV-Kosten
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
Vor
drei
Jahren
hat
der
GMHütter
Rat
einstimmig
ein
verbessertes
Nahverkehrsangebot
beschlossen.
Jetzt
stehen
Bus-
Linien
und
Takt-
Zeiten
bei
den
Haushaushaltsberatungen
2017
wieder
auf
der
Tagesordnung
–
mit
einer
Ausweitung
Richtung
Harderberg/
Egge.
Zum
Fahrplanwechsel
nach
den
Sommerferien
läuft
der
derzeitige
Vertrag
mit
der
Planos
(Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück)
für
das
GMHütter
Busangebot
aus.
Derzeit
bezahlt
die
Stadt
jährlich
rund
120
000
Euro
(inklusive
6000
Euro
Nachtbus
und
9000
Euro
Kirmesbus/
Park
&
Ride)
für
die
Anbindung
an
im
südlichen
Landkreis
bestehende
Bus-
Linien
von
und
nach
Osnabrück.
Das
beinhaltet
zum
Beispiel
den
bis
20
Uhr
bestehenden
Taktverkehr
zum
ÖPNV-
Knotenpunkt
Gildehaus
im
Oeseder
Zentrum.
Vor
drei
Jahren
ist
dann
zusätzlich
die
Einführung
des
Anrufbus-
Konzepts
beschlossen
worden.
Das
jährlich
86
000
Euro
kostende
Angebot,
das
neben
der
Anrufbus-
Linie
451,
die
Oesede
mit
Dröper,
Brannenheide,
Kloster
Oesede
und
Holsten-
Mündrup
verbindet
und
auch
die
Sonn-
und
Feiertagsanschlüsse
der
Linien
452
(Oesede,
Alt-
Hütte,
Malbergen
und
Holzhausen
bis
zum
Bahnhof
Sutthausen)
sowie
464
(auf
dem
Abschnitt
Oesede–Gildehaus–Tannenkamp)
beinhaltet,
deckt
an
Werktagen
das
Zeitfenster
von
6
bis
20
Uhr
sowie
8.30
bis
15
Uhr
an
Samstagen
und
10
bis
18
Uhr
an
Sonn-
und
Feiertagen
ab.
Ursprünglich
war
als
Stadtlinie
4
zusätzlich
ein
Bürgerbus
geplant,
der
eine
bessere
Anbindung
des
Bereichs
Oesede-
Nord
und
Harderberg
sicherstellen
sollte.
Da
dies
Konzept
nicht
zustande
gekommen
ist,
wird
jetzt
von
der
Verwaltung
eine
Bus-
Anbindung
(SL
4/
Linie
453)
für
einen
achtstündigen
Zeitraum
vorgeschlagen.
Diese
Pläne,
die
mit
jährlich
66
000
Euro
zu
Buche
schlagen,
sind
Anfang
der
Woche
den
Fraktionen
vorgestellt
beziehungsweise
zugeleitet
worden
und
haben
wohl
weitgehend
ein
positives
Echo
gefunden.
Die
abschließende
Meinungsbildung
findet
hier
Anfang
Februar
im
Finanzausschuss
statt.
Abgelehnt
wird
dagegen
eine
Ausweitung
des
wegen
seiner
Kosten
umstrittenen
Anrufbus-
Angebots.
Der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Martin
Dälken:
„
Der
Nutzungsgrad
ist
hier
mit
zuletzt
monatlich
durchschnittlich
700
telefonischen
Anforderungen
noch
äußerst
gering.
Deshalb
werden
wir
einer
mit
146
000
Euro
veranschlagten
Takterweiterung
nicht
zustimmen.″
Die
Zahl
der
Anrufer,
die
hier
mindestens
eine
Stunde
vor
der
vorgesehenen
Abfahrtzeit
unter
der
vorgegebenen
Telefonnummer
das
Mitfahren
bestellten,
reiche
einfach
nicht
aus.
Ähnlich
ist
die
Einschätzung
der
SPD/
FDP-
Gruppe:
„
Das
ist
ein
Angebot,
das
einen
längeren
Einführungszeitraum
von
rund
fünf
Jahren
benötigt,
bis
es
alle
Kunden
erreicht
hat.
Deshalb
ist
es
sinnvoll,
den
Anrufbus
fortzusetzen,
da
es
einen
klaren
Aufwärtstrend
gibt″,
erklärt
die
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Annette
Jantos.
Eine
Ausweitung
sei
angesichts
der
Zahlen
und
der
Haushaltssituation
aber
nicht
zu
vertreten.
Die
Grünen-
Fraktion
wird
nächste
Woche
das
Thema
diskutieren.
Grundsätzliche
Kritik
an
den
Anrufbus-
Kosten
von
86
000
Euro
hat
noch
einmal
der
Kreisverband
Osnabrück
des
Verkehrsclubs
Deutschland
(VCD)
geübt.
Der
Vorsitzende
Tobias
Demircioglu
empfiehlt
der
Stadt,
dass
„
die
Gelder
für
den
öffentlichen
Nahverkehr
(ÖPNV)
in
der
Hüttenstadt
effektiver
eingesetzt
werden″.
Nach
den
aktuellen
Erhebungen
für
2016
seien
durchschnittlich
20
Fahrgäste
pro
Tag
mit
dem
Anrufbus
gefahren
–
und
das
betreffe
„
die
einwohnerstärksten
Linien
des
Anrufbusses″.
Der
regionale
VCD-
Sprecher:
„
Die
zusätzlichen
86
000
Euro
sollten
vielmehr
in
einen
generellen
30-
Minuten-
Takt
auf
allen
Stadtbus-
Takt-
Linien
eingesetzt
werden,
damit
wir
verstärkten
Anreiz
schaffen,
das
Auto
stehen
zu
lassen.″
Aktuelle
Nachrichten
aus
der
Hüttenstadt
lesen
Sie
im
Internet
auf
www.noz.de
/
gmhuette
Bildtext:
Neue
Linie:
Mit
dem
Fahrplanwechsel
nach
den
Sommerferien
wird
voraussichtlich
die
Verbindung
SL
4/
Linie
453
ab
Gildehaus
für
eine
bessere
Anbindung
des
Bereichs
Oesede-
Nord/
Egge/
Harderberg
sorgen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
we