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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zwei Osnabrückern den Pass entzogen
Zwei Osnabrückern wurde 2016 der Pass entzogen
Zwischenüberschrift:
Hintergründe bleiben unklar – 2015 ein Fall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Um
eine
Ausreise
zu
verhindern,
hat
die
Stadt
Osnabrück
2016
zwei
Personen
ihren
Personalausweis
entzogen.
Nähere
Angaben
zu
den
Hintergründen
oder
den
jetzigen
Aufenthaltsorten
der
Personen
machte
die
Stadt
nicht.
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
im
vergangenen
Jahr
zwei
Personen
den
Personalausweis
entzogen,
um
deren
Ausreise
zu
verhindern.
Zu
den
Beweggründen
schweigen
sich
beteiligte
Behörden
allerdings
aus.
Die
Zahl
geht
aus
einer
Liste
hervor,
die
die
Landesregierung
als
Antwort
auf
eine
Anfrage
dreier
Abgeordneter
der
FDP
im
Niedersächsischen
Landtag
veröffentlicht
hat.
Die
Parlamentarier
hatten
wissen
wollen,
wie
viele
Pässe
und
Personalausweise
im
Land
Niedersachsen
in
den
vergangenen
Jahren
eingezogen
wurden
–
heruntergebrochen
bis
auf
Kreisebene.
Zwar
bestätigt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
die
Zahl,
weiter
gehende
Angaben
zu
den
Hintergründen
des
Passentzugs
oder
zum
momentanen
Aufenthaltsort
der
Personen
gibt
die
Stadtverwaltung
allerdings
nicht
preis.
Die
Stadt
ist
als
Ordnungsbehörde
für
den
Passentzug
zuständig,
kann
dies
aber
auch
auf
Hinweis
beispielsweise
der
Polizei
machen.
Doch
auch
bei
Polizei
und
Landeskriminalamt
(LKA)
schweigt
man
sich
über
die
Hintergründe
der
beiden
Osnabrücker
Fälle
aus.
Im
emsländischen
Spelle
wurden
einem
Mann
ebenfalls
Ausweisdokumente
abgenommen.
Wie
die
zuständige
Samtgemeinde
mitteilte,
habe
er
die
Absicht
geäußert,
in
den
bewaffneten
Kampf
in
ein
Kriegsgebiet
zu
ziehen.
Der
Mann
hat
Klage
beim
Osnabrücker
Verwaltungsgericht
eingelegt,
das
Verfahren
ist
dort
nach
Angaben
einer
Sprecherin
noch
anhängig.
Keine
Fälle
im
Landkreis
Anders
sieht
es
dagegen
im
Landkreis
Osnabrück
aus.
„
Nach
unseren
Erkenntnissen
und
in
Abstimmung
mit
den
Polizeibehörden
gibt
es
im
Landkreis
Osnabrück
keine
Gefährder.
Nach
aktueller
Sachlage
haben
wir
deshalb
keinem
Terrorverdächtigen
den
Pass
abgenommen″,
berichtet
Landkreis-
Sprecher
Henning
Müller-
Detert
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Ein
Passentzug
ist
laut
Gesetz
dann
möglich,
wenn
bestimmte
Tatbestände
zu
einer
sogenannten
„
Passversagung″
führen.
Dazu
gehört
zum
Beispiel,
wenn
von
der
Person
eine
Gefahr
für
die
innere
oder
äußere
Sicherheit
ausgeht,
sie
schwere
staatsgefährdende
Gewalttaten
plant
oder
eine
terroristische
Vereinigung
bilden
oder
sich
ihr
anschließen
will.
Seit
2013
ist
nach
Auskunft
des
niedersächsischen
Innenministeriums
landesweit
mehr
als
30
Personen
der
Personalausweis
oder
der
Reisepass
entzogen
worden
–
mit
steigender
Tendenz.
2015
sind
einer
Person
in
der
Stadt
Osnabrück
Reisepass
und
Personalausweis
abgenommen
worden.
Trauriger
Spitzenreiter
in
dieser
Kategorie
war
im
Jahr
2016
übrigens
Hildesheim,
wo
Ausweisdokumente
von
insgesamt
sechs
Personen
einkassiert
worden
sind.
Die
südniedersächsische
Stadt
gilt
in
Fachkreisen
als
Hotspot
der
islamistischen
Szene.
Im
Zentrum
der
Ermittlungen
steht
immer
wieder
der
Deutschsprachige
Islamkreis
in
der
Hildesheimer
Nordstadt.
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