User Online: 1 |
Timeout: 04:13Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie erklären sich die rechten Tendenzen?
Zwischenüberschrift:
Forum Kriegskinder und Kriegsenkel– Mehrteilige Veranstaltungsreihe im Kulturgeschichtlichen Museum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
deutsche
Geschichte
von
Nationalsozialismus
und
Zweitem
Weltkrieg
war
in
ihrer
Brutalität
eine
schwere
Bürde
für
die
deutsche
Nachkriegsgesellschaft.
Ihre
Ursachen
und
Folgen
wirken
in
vielen
Familien
über
Generationen
bis
in
die
Gegenwart
nach.
Das
Kulturgeschichtliche
Museum
bietet
deshalb
mit
seinem
„
Forum
Kriegskinder
und
Kriegsenkel″
die
Möglichkeit,
diese
„
langen
Schatten″
des
Zweiten
Weltkrieges
im
Zuge
eines
intergenerativen
Dialoges
überwinden
zu
helfen.
In
Gesprächen
und
Diskussionen
wird
laut
Mitteilung
der
Stadt
der
Frage
nachgegangen,
inwieweit
die
Ereignisse
bis
heute
noch
das
gesellschaftliche
Leben
und
den
individuellen
Alltag
beeinflussen.
Das
Forum
Kriegskinder
und
Kriegsenkel
trifft
sich
in
der
Regel
an
jedem
zweiten
Dienstag
im
Monat
um
19
Uhr
im
Kulturgeschichtlichen
Museum.
Der
Eintritt
ist
frei.
Am
Dienstag,
7.
Februar,
19
Uhr,
hält
Dieter
Beck
den
Vortrag
„
Pegida,
AfD
&
Co.
–
Die
neue
Rechte
auf
dem
Weg
in
die
Mitte
der
Gesellschaft″.
Diese
Veranstaltung
findet
in
Zusammenarbeit
mit
Pax
Christi
Osnabrück
statt.
Das
selbstbewusste
Auftreten
rechtspopulistischer
Gruppen
und
Parteien
wie
„
Pegida″
oder
„
AfD″
markiere
Veränderungen
im
gesellschaftspolitischen
Dialog,
die
in
der
Bundesrepublik
wegen
der
NS-
Vergangenheit
lange
Zeit
nicht
für
möglich
gehalten
worden
seien,
heißt
es
in
der
Mitteilung.
„
Einfache
Lösungen
mit
antidemokratischem
und
nationalistischem
Charakter
werden
propagiert,
das
Konzept
einer
offenen
Gesellschaft
kritisiert
oder
ganz
abgelehnt.″
Der
Referent
stellt
Merkmale,
Inhalte,
und
Strategien
des
rechten
politischen
Spektrums
vor.
Am
Dienstag,
14.
März,
19
Uhr,
trifft
sich
das
Forum
Kriegskinder
und
Kriegsenkel
mit
bisher
unbekanntem
Thema.
Am
25.
April,
19
Uhr,
hält
Rainer
Bendick
den
Vortrag
„
Haben
wir
wieder
‚
Weimarer
Verhältnisse′?
″.
Die
Veranstaltung
findet
in
Zusammenarbeit
mit
Pax
Christi
Osnabrück
statt.
In
der
Weimarer
Republik
stand
die
junge,
noch
ungefestigte
erste
deutsche
Demokratie
von
Beginn
an
unter
großem
Druck.
Die
Formen
der
Radikalisierung
erreichten
bürgerkriegsähnliche
Zustände,
die
den
Aufstieg
der
nationalsozialistischen
Diktatur
begünstigten.
Drohen
uns
heute,
mit
der
Renaissance
einer
neuen
Rechten,
wieder
„
Weimarer
Verhältnisse″?
Sind
die
Demokratien
von
Weimar
und
Berlin
vergleichbar?
Der
Referent
liefert
mit
seiner
Analyse
der
Weimarer
Zeit
Denkanstöße
für
die
Gegenwart.
Am
Dienstag,
9.
Mai,
19
Uhr,
findet
ein
Diskussionsabend
unter
dem
Titel
„
Persönliche
‚
Archäologie′
–
auf
NS-
Spurensuche
im
eigenen
Ich″
statt.
Moderiert
wird
er
von
Thorsten
Heese
und
Franz-
Josef
Lotte.
Auch
diese
Veranstaltung
findet
in
Zusammenarbeit
mit
Pax
Christi
Osnabrück
statt.
Auf
der
Suche
nach
den
Prägungen
in
der
eigenen
Kindheit
und
Erziehung
sowie
in
den
wirtschaftlichen
und
sozialen
Gegebenheiten
wird
nach
verdeckten
Strukturen
gefahndet.
Wie
viel
unreflektierte
NS-
Ideologie
lebt
in
jedem
Einzelnen
von
uns
fort,
ohne
dass
wir
es
bemerken?
Können
Handlungsmöglichkeiten
zurückgewonnen
und
Ohnmachtsgefühle
gegenüber
Fremdenfeindlichkeit
überwunden
werden?
Weitere
Termine
des
Forums
Kriegskinder
und
Kriegsenkel
sind:
13.
Juni,
8.
August,
12.
September,
17.
Oktober,
7.
November
und
5.
Dezember.
Informationen
sind
unter
Telefon
05
41/
323-
44
35
(montags
und
mittwochs)
oder
per
E-
Mail
heese@
osnabrueck.de
erhältlich.
Autor:
pm