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1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Caritas: Kritik an nächtlichen Abschiebungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Caritasverband
fordert
mehr
Menschlichkeit
bei
Abschiebungen:
Nächtliche
und
unangekündigte
Aktionen
würden
ebenso
abgelehnt
wie
der
Einsatz
von
Gewalt,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung.
Die
Caritas
bezieht
sich
dabei
auf
einen
Polizeieinsatz
in
einer
Flüchtlingsunterkunft
in
der
Hansastraße
in
der
Nacht
zum
5.
Januar.
Dort
war
es
zu
Auseinandersetzungen
zwischen
Einsatzkräften
und
Abschiebe-
Gegnern
gekommen.
Konkret
erwarte
der
Caritasverband
für
die
Diözese
Osnabrück
im
Fall
von
rechtlich
abgesicherten
Abschiebungen,
dass
diese
in
menschenwürdiger
Weise
stattfänden.
„
Nächtliche
und
unangekündigte
Abschiebungen
lehnen
wir
ebenso
ab
wie
den
Einsatz
von
Gewalt″,
wird
der
Caritasratsvorsitzende
Diakon
Gerrit
Schulte
in
der
Mitteilung
zitiert.
„
Die
Polizei,
die
Mitarbeitenden
des
Bundesamtes
für
Migration
und
alle
anderen
Personen,
die
unser
Land
vertreten,
haben
sich
angemessen
und
respektvoll
zu
verhalten.″
Caritasdirektor
Franz
Loth
fügt
hinzu:
„
Abschiebungen
ohne
vorherige
Ankündigung
sind
inakzeptabel
und
entsprechen
nicht
unserem
Verständnis
von
einem
humanitären
Umgang
mit
Menschen,
die
bei
uns
Schutz
vor
Krieg
und
Verfolgung
suchen.″
Der
Schutz
Geflüchteter
sei
„
ein
Grundrecht
und
ein
Gebot,
das
sich
unmittelbar
aus
der
christlichen
Botschaft
ableitet″.
Das
Land
Niedersachsen
habe
in
der
Vergangenheit
bewiesen,
dass
geltendes
Recht
anders
und
angemessener
umgesetzt
werden
könne.