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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bauern-Initiative sorgt für Irritation
„Echt grün″: Ärger unter Bauern
Zwischenüberschrift:
Imagekampagne wächst
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
einem
aufwendigen
Werbefeldzug
versuchen
Landwirte,
das
Image
der
in
der
Dauerkritik
stehenden
Branche
zu
verbessern.
Doch
die
Kampagne
„
Echt
grün!
″
sorgt
beim
Landvolkverband
nicht
nur
für
Begeisterung.
Die
Landwirtschaft
hat
einen
schlechten
Ruf.
Glauben
zumindest
viele
Bauern.
Und
deswegen
sprießen
deutschlandweit
Imagekampagnen
aus
dem
Boden.
Eine
besonders
erfolgreiche
hat
ihren
Ursprung
in
der
Region
Weser-
Ems.
Nun
gibt
es
Ärger.
Berlin.
Auf
Bussen
und
Plakatwänden
waren
die
Motive
bereits
zu
sehen
:
Die
Kampagne
„
Echt
grün
–
Eure
Landwirte″
ist
präsent
in
der
Region
Weser-
Ems.
Und
dieser
Tage
auch
im
Umfeld
der
„
Grünen
Woche″
in
Berlin.
Hinter
der
Hochglanzwerbung
stecken
mehrere
landwirtschaftliche
Kreisverbände.
Eine
Werbeagentur
hat
die
Kampagne
entworfen,
die
nicht
nur
teuer
aussieht,
sondern
auch
teuer
ist.
Wie
teuer
genau,
behalten
die
Beteiligten
lieber
für
sich.
Über
einen
Beitrag
steuern
die
Landwirte
das
nötige
Geld
bei.
Den
Anfang
machten
Emsländer,
Grafschafter,
Cloppenburger
und
Oldenburger
Landwirte.
Mittlerweile
sind
sieben
Verbände
dabei,
etwa
der
Osnabrücker
oder
der
Hannoveraner.
Weitere
sollen
Interesse
haben.
Nicht
nur
aus
Niedersachsen,
sondern
auch
aus
Nordrhein-
Westfalen.
Die
Kampagne
wirkt
nach
außen,
aber
auch
nach
innen.
Hubertus
Berges
ist
Vorsitzender
des
Kreislandvolkverbandes
Cloppenburg
und
gehört
zu
den
führenden
Köpfen
der
Kampagne.
„
Dass
wir
so
schnell
wachsen,
war
keinesfalls
der
Plan,
spricht
aber
für
unsere
gute
Arbeit″,
sagt
Berges.
80
000
Mitglieder
hat
das
Landvolk
Niedersachsen
insgesamt
,
mittlerweile
sollen
25
000
davon
bei
„
Echt
grün″
mitmachen.
Die
Absprache
lautet:
„
Echt
grün″
darf
Werbung
machen,
die
politische
Kommunikation
aber
bleibt
dem
Dachverband
Landvolk
um
Präsident
Werner
Hilse
vorbehalten.
Doch
um
genau
diese
Absprache
soll
es
Ärger
bei
einer
Gremiensitzung
gegeben
haben.
Einige
sprechen
von
Streit,
andere
von
Meinungsverschiedenheiten
und
wiederum
andere
von
einem
regen
Austausch.
Hintergrund
ist
ein
Positionspapier,
das
aus
den
Reihen
von
„
Echt
grün″
stammt
und
den
Mitgliedern
demnächst
vorgestellt
werden
soll.
Nicht
irgendwo,
sondern
in
der
Landeshauptstadt
Hannover.
In
der
Stadt
also,
in
der
der
Landvolkverband
seinen
Sitz
hat.
Berges
betont:
„
Echt
grün″
sei
keine
Konkurrenz
zum
Dachverband,
es
sei
vielmehr
eine
Ergänzung.
„
Konkurrenzgerangel
braucht
niemand″,
so
Berges.
Zu
möglichen
Meinungsverschiedenheiten
will
er
sich
nicht
äußern,
sondern
sagt:
„
Im
Fokus
der
Kampagne
steht
Imagewerbung.
Aber
natürlich
sind
die
Grenzen
zu
politischen
Themen
häufig
fließend.″
Und
durch
die
schlanke
Struktur
sei
die
Kampagne
in
ihrer
Kommunikation
eben
schneller
als
der
große
Landesverband.
Am
Mittwochabend
treffen
die
meisten
Beteiligten
wieder
auf
dem
sogenannten
Niedersachsenabend
der
„
Grünen
Woche″
aufeinander.
Man
erwarte
intensive
Gespräche,
heißt
es.
Autor:
df