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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gäste aus Asien und Afrika
Zwischenüberschrift:
Jugendliche tauschen sich an Osnabrücker Schulen über Nachhaltigkeit aus
Artikel:
Originaltext:
Die
Ziele
der
Vereinten
Nationen
zur
nachhaltigen
Entwicklung
sind
aktueller
denn
je.
Um
sich
mit
Schülern
über
ihren
Einsatz
für
die
Nachhaltigkeitsziele
auszutauschen,
haben
Jugendliche
aus
Asien
und
Afrika
die
Ursulaschule
und
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
besucht.
Osnabrück.
Über
einen
Jugendaustausch
von
terre
des
hommes
besuchen
die
drei
Jugendlichen
aus
Nepal,
Indien
und
Simbabwe
derzeit
Schulen
in
Norddeutschland.
In
lokalen
Jugendnetzwerken
setzen
sie
sich
in
ihrer
Heimat
auf
unterschiedliche
Weise
für
die
Umsetzung
der
UN-
Nachhaltigkeitsziele
(Sustainable
Development
Goals
–
SDG)
ein.
„
Dort
wurden
sie
zu
Delegierten
gewählt,
um
sich
mit
deutschen
Jugendlichen
über
ihre
Aktivitäten
auszutauschen″,
berichtete
die
Koordinatorin
der
internationalen
Jugendnetzwerke
von
terre
des
hommes
Anna
Büschemann.
Als
Fortführung
der
Millenniumsziele
wurden
auf
dem
UN-
Gipfel
in
New
York
im
September
2015
insgesamt
17
Oberziele
beschlossen,
darunter
Ernährungssicherung,
Verringerung
von
Ungleichgewichten
und
Klimaschutz
–
mit
169
ambitionierten
Unterzielen.
Entsprechend
vielfältig
ist
das
Engagement
der
drei
Jugendlichen.
Dilip
Kumar
Shahi
(24)
aus
Nepal
zum
Beispiel
sorgt
in
seinem
Heimatort,
der
keinen
Zugang
zu
Elektrizität
und
zum
Straßennetz
hat,
für
die
Verbreitung
erneuerbarer
Energien.
Über
eigene
Radiosendungen
verbreitet
er
mit
seinem
Netzwerk
auch
Informationen
zum
Katastrophenschutz.
Der
18-
jährige
Puran
Singh
aus
Indien
kämpft
gegen
die
Mangelernährung
und
für
einen
nachhaltigen
Getreideanbau
in
seinem
Dorf.
Und
Siatra
Msandu
(18)
aus
Simbabwe
engagiert
sich
dafür,
jungen
Menschen
und
ihren
Anliegen
eine
Stimme
zu
geben.
In
ihrem
Projekt
werden
Jugendliche
zu
Journalisten
ausgebildet.
Gesprächsstoff
für
den
Workshop
im
Politikkurs
an
der
Ursulaschule
gab
es
also
ausreichend.
„
Die
SDG
betreffen
alle
Länder
und
sind
damit
für
beide
Seiten
ein
wichtiges
Thema″,
betonte
Büschemann.
Über
terre
des
hommes
führten
ausgebildete
Multiplikatorinnen
vier
Unterrichtseinheiten
zur
Vor-
und
Nachbereitung
mit
den
Schülern
durch.
Im
persönlichen
Austausch
wurde
den
jungen
Erwachsenen
direkter
als
über
den
öffentlichen
Diskurs
bewusst,
welchen
weltweiten
Herausforderungen
begegnet
werden
muss.
„
Man
kann
viel
reden
im
Unterricht.
So
hatten
wir
aber
die
Möglichkeit
zu
erfahren,
wie
es
in
anderen
Leben
aussieht
und
was
man
alles
tun
kann″,
sagte
Schülerin
Sophia
Dorenkamp.
„
Sehr
bereichernd″
war
auch
das
Fazit
von
Lehrer
Tobias
Romberg.
Der
Besuch
der
internationalen
Jugendlichen
im
Politikkurs
war
der
Auftakt
der
Unterrichtsreihe
zum
Klimaschutz.
Am
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
tauschten
sich
Dilip,
Puran
und
Siatra
mit
einem
Erdkundekurs
unter
der
Leitung
von
Heide
Schimmel
aus.
Schon
als
die
internationalen
Gäste
von
ihrem
Lebensalltag
und
den
Anstrengungen
auf
ihrer
Reise
nach
Deutschland
–
Dilip
musste
dafür
zunächst
eine
zweitägige
Wanderung
zurücklegen
–
berichteten,
waren
die
Zehntklässler
baff.
Während
des
Workshops
diskutierten
die
Schüler
in
gemischten
Gruppen
über
das
globale
Ungleichgewicht
und
entwickelten
Ideen,
wie
Menschen
ein
besserer
Zugang
zu
Entscheidungsprozessen
ermöglicht
werden
kann.
Schülerfirmen,
Theater-
AGs,
Chöre
–
in
den
Schulen
gibt
es
viele
Projekte.
Mehr
auf
www.noz.de/
bildung
Bildtext:
Aus
Indien,
Nepal
und
Simbabwe
kommen
die
drei
internationalen
Jugendlichen,
die
auf
ihrer
Reise
durch
Norddeutschland
auch
Schulen
in
Osnabrück
besuchen,
wie
hier
einen
Politikkurs
der
Ursulaschule.
Foto:
Antonia
Wahmhoff
Autor:
Antonia Wahmhoff