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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fritz & Fritz Antiquitäten wechselt von Fritz zu Fritz
Zwischenüberschrift:
Nach 42 Jahren verabschiedet sich Inhaber-Ehepaar und übergibt Geschäft an Sohn
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
42
Jahren
soll
es
dann
auch
mal
gut
sein:
Paul
und
Evelyn
Fritz
verabschieden
sich
von
ihrem
Antiquitäten-
Geschäft
in
der
Bierstraße.
Der
Laden
wird
jedoch
weiter
bestehen
–
sogar
unter
demselben
Namen.
Denn
künftig
werden
sich
ihr
Sohn
Patrick
und
dessen
Frau
Emilia
um
den
Handel
kümmern.
„
Das
hier
war
unser
ganzes
Leben.″
Evelyn
Fritz
steht
in
einem
Raum
voller
Fundstücke:
antiker
Sessel,
Kronleuchter,
alter
Plattenspieler,
Wandspiegel
und
vieler
Kleinigkeiten,
die
sie
selbst
liebevoll
als
Nippes
bezeichnet.
Um
ihre
Beine
streicht
Tyson,
eine
französische
Bulldogge.
Enkelin
Marie
kommt
gerade
aus
der
Schule
und
gesellt
sich
zum
Rest
der
Familie,
die
für
ein
Treffen
mit
der
Presse
in
der
Bierstraße
zusammengekommen
ist.
Sonst
kommt
man
nämlich
in
Lotte
zusammen
–
dort
wohnt
die
komplette
Familie
unter
einem
Dach.
„
Da
sieht
es
im
Grunde
ganz
ähnlich
aus
wie
hier
in
unserem
Geschäft″,
sagt
Paul
Fritz.
Seit
er
denken
kann,
hat
er
eine
Vorliebe
für
antike
Möbel,
seiner
Frau
Evelyn,
mit
der
er
seit
mehr
als
50
Jahren
verheiratet
ist,
geht
es
ähnlich.
„
Als
Kind
hatte
ich
schon
so
einen
alten
Schrank
mit
ovalem
Spiegel
in
meinem
Jugendzimmer″,
erinnert
sie
sich.
Zum
Schrecken
ihrer
Eltern
habe
sie
dann
noch
allerlei
Sachen
vom
Flohmarkt
geholt
und
dazugestellt.
Ob
sie
sich
noch
daran
erinnern
können,
was
vor
42
Jahren,
also
vor
ihrer
Geschäftseröffnung
in
der
Bierstraße
17
war?
„
Nichts!
″,
ist
sich
Paul
Fritz
sicher.
„
Wir
waren
hier
die
Ersten.
Und
als
wir
eröffnet
haben,
da
warst
du″,
er
zeigt
auf
seinen
Sohn
Patrick,
„
so
fünf,
sechs
Jahre
alt
und
hast
auf
dem
Hof
gespielt.″
Seine
Möbel
hat
das
Paar
in
ganz
Europa
zusammengesucht
und
gesammelt.
„
Da
muss
man
auf
Draht
sein″,
sagt
Paul
Fritz.
Patrick
Fritz,
der
eigentlich
als
Selbstständiger
einen
Computerservice
betreibt,
hat
das
Handwerk
von
klein
auf
mitbekommen.
Das
Geschäft
hat
er
renoviert
und
neu
eingerichtet,
viel
mehr
muss
er
gar
nicht
tun
–
antike
Möbel
sind
„
in″.
„
Neben
unseren
Stammkunden
und
Sammlern
haben
wir
auch
einige
Studenten
unter
unseren
Kunden.
Junge
Leute
mischen
gerne
verschieden
Stile″,
sagt
Evelyn
Fritz.
Ikea
trifft
auf
Antik.
„
Wir
sind
immer
gut
um
die
Runden
gekommen″,
sagt
auch
Paul
Fritz.
Es
gebe
viele
Sammler
antiker
Möbel,
einige
nehmen
eine
größere
Anreise
auf
sich,
um
bei
Fritz
&
Fritz
einzukaufen.
Aus
Altersgründen
–
Paul
Fritz
ist
72
Jahre
alt
–
will
sich
das
Paar
aber
nun
zurückziehen.
Anfangs
sei
es
ihm
schwergefallen,
gibt
Paul
Fritz
zu.
„
Plötzlich
so
frei
zu
sein.″
Aber
nachdem
er
so
viele
Jahre
lang
rund
um
die
Uhr
für
den
Laden
im
Einsatz
gewesen
sei,
sei
es
nun
Zeit
für
eine
Pause.
„
Viele
vergleichbare
Geschäfte
wurden
in
Osnabrück
aus
Altersgründen
aufgegeben″,
sagt
Patrick
Fritz.
Bei
„
Fritz
&
Fritz
Kunst
und
Antik″
soll
es
anders
sein.
Wer
kommt,
wer
geht,
wer
ist
schon
lange
da?
Nachrichten
aus
der
Geschäftswelt
auf
noz.de/
dastutsich
Bildtext:
Diese
Familie
lebt
für
antike
Möbel:
Paul,
Evelyn,
Marie,
Emilia
und
Patrick
Fritz.
Foto:
David
Ebener
Autor:
coa