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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Unruhe wegen Teilhabegesetz
Zwischenüberschrift:
Neujahrsempfang der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
rund
250
Mitarbeitern,
Angehörigen
sowie
Freunden
und
Kooperationspartnern
feierte
die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
ihren
Neujahrsempfang.
Dabei
ging
es
um
den
Rück-
und
Ausblick
auf
das
eigene
Tun.
In
einem
Vortrag
und
Hintergrundgespräch
schilderten
Heiner
Böckmann
(HHO-
Geschäftsführer)
und
Peter
Langer
(Vereinsvorstand)
,
was
die
Hilfe
für
Menschen
mit
Handicap
bewegt
hat
und
noch
bewegt.
Sorge
etwa
bereitet
das
Bundesteilhabegesetz,
das
am
1.
Januar
in
Kraft
getreten
ist.
„
Das
hat
im
Vorfeld
schon
zu
Unruhe
bei
den
Beschäftigten
geführt,
weil
keiner
genau
wusste,
was
mit
dem
neuen
Gesetz
auf
uns
zukommt″,
sagte
Böckmann.
Neben
vielen
Petitionen
und
Gesprächen
mit
Politikern
habe
man
tatsächlich
etwas
zum
Positiven
bewegt,
ergänzte
Peter
Langer.
„
Es
hat
wichtige
Nachbesserungen
gegeben,
was
beispielsweise
den
Zugang
zu
Leistungen
der
Eingliederungshilfe
oder
den
parallelen
Anspruch
von
Leistungen
der
Eingliederungshilfe
und
Pflegeversicherung
betrifft.″
Auch
Wolfgang
Prühs
vom
Werkstattrat
betonte
eine
wichtige
Veränderung,
die
das
neue
Gesetz
bringe:
„
Das
Arbeitsförderungsgeld
wird
von
26
auf
52
Euro
angehoben
und
nicht
auf
den
Hartz-
IV-
Satz
angerechnet.″
Zum
Hintergrund:
Mit
dem
Bundesteilhabegesetz
(BTHG)
sollen
die
Rechte
der
7,
5
Millionen
Menschen
mit
Behinderung
gestärkt
werden.
Sie
sollen
selbst
wählen
können,
wo
und
wie
sie
leben,
arbeiten
und
ihre
Freizeit
verbringen.
„
Das
BTHG
kann
nur
ein
Anfang
sein″,
meinte
HHO-
Geschäftsführer
Heiner
Böckmann.
Um
zu
analysieren,
wie
die
nächsten
Schritte
des
BTHG
aussähen,
habe
man
sich
bereits
fachjuristische
Unterstützung
geholt.
Vorgestellt
wurde
während
des
Empfangs
Michael
Kempf,
der
neue
Prokurist
für
den
Bereich
Arbeit
bei
der
HHO.
Er
löst
Uwe
Bergfeld
ab,
der
in
den
Ruhestand
verabschiedet
wurde.
Gut
eingelebt
haben
sich
nach
eigenen
Angaben
auch
die
Bewohner
im
sogenannten
Wir-
Quartier
im
ehemaligen
Bus-
Depot.
Dort
leben
seit
Ende
2015
Studenten
und
Menschen
mit
Behinderung
unter
einem
Dach.
„
Gemeinsame
Aktivitäten
der
Bewohner
sind
nicht
nur
gewünscht,
sondern
werden
mit
viel
Eifer
und
Elan
auch
in
die
Tat
umgesetzt″,
sagte
Böckmann
beim
Neujahrsempfang.
So
sei
man
im
Sommer
per
Kanu
auf
der
Hase
unterwegs
gewesen,
es
würden
Gebärdenkurse
durchgeführt,
und
auch
Praxisprojekte
der
Studenten
fänden
im
Alltag
statt.
Jobvermittlung
Böckmann
und
Langer
dankten
auch
den
Kopperationspartnern
aus
der
Wirtschaft.
Sie
seien
Vorreiter
und
ebneten
den
Menschen
mit
Behinderung
einen
Weg
für
„
selbstbestimmte
Teilhabe″
im
Arbeitsleben.
2016
habe
man
so
acht
Menschen
in
ein
sozialversicherungspflichtiges
Arbeitsverhältnis
vermitteln
können,
davon
fünf
aus
dem
eigenen
betrieblichen
Berufsbildungsbereich.
Bildtext
Sprachen
beim
Neujahrsempfang
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück
(von
links)
:
Heiner
Böckmann
(Geschäftsführer)
,
Wolfgang
Prühs
(Werkstattrat)
,
Michael
Kempf
(Prokurist
Arbeit)
und
Peter
Langer
(Vereinsvorstand)
.
Foto:
David
Ebener
Autor:
steb