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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Autoclubs fordern besseres Radwegenetz
Zwischenüberschrift:
Mehr Platz für Fahrradfahrer – Experten fürchten eine Zunahme von Unfällen
Artikel:
Originaltext:
Goslar/
Göttingen.
Mehr
Radler,
weniger
Platz
–
dafür
drohen
immer
mehr
Unfälle:
Selbst
Autoclubs
fordern
inzwischen
ein
besseres
Radwegenetz
in
Deutschland
–
zur
Not
auch
zulasten
der
Autofahrer.
Ihnen
wird
die
Vorfahrt
genommen,
sie
werden
beim
Abbiegen
übersehen
oder
zu
dicht
überholt
–
und
manche
bringen
sich
selbst
in
Gefahr:
Jeden
Tag
stirbt
in
Deutschland
ein
Radfahrer
bei
einem
Verkehrsunfall.
Alle
sieben
Minuten
wird
ein
Radler
verletzt.
Zwischen
2006
und
2015
gab
es
bundesweit
4148
tote
und
mehr
als
750
000
verletzte
Radfahrer.
Alarmierende
Zahlen,
findet
der
Allgemeine
Deutsche
Fahrrad-
Club
(ADFC)
,
zumal
eine
hohe
Dunkelziffer
bei
den
Verletzten
zu
vermuten
sei.
Denn
viele
Unfälle
würden
nicht
angezeigt,
sagt
Sprecherin
Stephanie
Krone.
Vor
dem
Verkehrsgerichtstag,
der
in
dieser
Woche
in
Goslar
über
die
„
Sicherheit
des
Radverkehrs″
berät,
fordert
der
ADFC
einen
Ausbau
der
Fahrrad-
Infrastruktur.
Sinnvoll
seien
zum
Beispiel
Radschnellwege
–
wie
es
einen
seit
einigen
Jahren
in
Göttingen
gebe.
Sogar
Automobilclus
unterstützen
die
Idee
–
zur
Not
auch
zulasten
des
Autoverkehrs.
„
Die
positive
Unfallentwicklung
im
Straßenverkehr
seit
2010
findet
keine
Entsprechung
bei
den
Radunfällen″,
kritisiert
der
Deutsche
Verkehrssicherheitsrat
(DVR)
.
Rund
50
Millionen
Bundesbürger
fahren
Fahrrad,
etwa
elf
Millionen
davon
täglich,
schätzt
der
ADFC.
Weil
auch
immer
mehr
Ältere
mit
Fahrrad
oder
schnellen
E-
Bikes
unterwegs
sind,
fürchten
Experten
eine
Zunahme
der
Unfälle.
„
Der
Radverkehr
profitiert
jedenfalls
nicht
vom
allgemeinen
Trend,
wonach
Unfälle
mit
Personenschaden
zurückgehen″,
sagt
der
Leiter
der
Unfallforscher
Siegfried
Brockmann
vom
Gesamt-
verband
der
Versicherer
(GdV)
.
Den
Hauptgrund
dafür
sehen
Experten
in
der
veralteten
Fahrrad-
Infrastruktur.
Sie
entspreche
„
nicht
mehr
den
Anforderungen
eines
sicherer
Radverkehrs″
und
sei
nicht
auf
die
wachsende
Zahl
der
schnellen
E-
Bikes
ausgelegt,
kritisiert
die
Deutsche
Polizeigewerkschaft.
Der
ADFC
formuliert
es
krasser:
„
Die
Fahrrad-
Infrastruktur
ist
in
einem
erbärmlichen
Zustand″,
sagt
Sprecherin
Krone.
Wenn
nicht
bald
etwas
geschehe,
werde
die
Zahl
der
verunglückten
Radler
weiter
steigen.
Wichtig
seien
durchgängige,
gut
gepflegte
und
intuitiv
verständliche
Radverkehrsnetze.
Autor:
dpa