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1.
Erscheinungsdatum:
21.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Ausstellung über Anne Frank
Zwischenüberschrift:
Schüler führen als „Peer Guides″ durch Osnabrücker Museen – Dokumente, die noch nie außerhalb Amsterdams gezeigt wurden
Artikel:
Originaltext:
Informieren
über
Anne
Frank:
Thorsten
Heese,
Jona
Schapira,
Stephan
Lüttich,
Wolfgang
Beckermann,
Jakob
Angeli
(v.
l.)
.
Foto:
Osterfeld
Osnabrück.
Nicht
nur
über
die
Geschichte
des
Nationalsozialismus
lernen
Jugendliche
etwas
in
„
Deine
Anne.
Ein
Mädchen
schreibt
Geschichte″.
Sie
beschäftigen
sich
auch
mit
Themen
von
heute.
Die
Wanderausstellung
ist
ab
Sonntag
im
Felix-
Nussbaum-
Haus
und
im
Kulturgeschichtlichen
Museum
Osnabrück
zu
sehen.
Die
vom
Anne-
Frank-
Zentrum
konzipierte
Ausstellung
wendet
sich
vor
allem
an
15-
bis
18-
Jährige.
Auf
großen
Bildwänden
erzählt
sie
vom
Leben
Anne
Franks
und
ihrer
Familie
und
informiert
über
ihre
Zeit.
Kurze
Filme
Jugendlicher
von
heute
runden
die
Ausstellung
ab.
Speziell
für
den
Osnabrücker
Auftritt
hat
das
Anne-
Frank-
Zentrum
die
Ausstellung
zusammen
mit
dem
Anne-
Frank-
Haus
Amsterdam
erweitert.
Im
Kulturgeschichtlichen
Museum
werden
Dokumente
und
Bilder
der
Familie
van
Pels
gezeigt,
die
mit
den
Franks
im
Amsterdamer
Versteck
lebte.
Die
Familie
wohnte
bis
1937
in
Osnabrück
und
floh
in
die
Niederlande.
Sohn
Peter
van
Pels
und
Anne
Frank
verliebten
sich
im
Versteck
ineinander.
Gezeigt
werden
in
Osnabrück
Dokumente
,
die
„
noch
nie
außerhalb
Amsterdams
oder
des
Anne-
Frank-
Hauses
zu
sehen
waren″,
sagt
Museumsmitarbeiter
Thorsten
Heese
.
Dazu
kommen
in
der
Ausstellung
Möbelstücke,
die
einst
verfolgten
Juden
gehörten
und
nach
deren
Deportation
an
Osnabrücker
versteigert
wurden.
Im
Begleitprogramm
wird
außerdem
der
Osnabrücker
Hans
Calmeyer
thematisiert,
der
Tausenden
von
Juden
das
Leben
rettete.
Besonders
an
der
Ausstellung
ist
das
museumspädagogische
Konzept
mit
seinen
„
Peer
Guides″.
„
Dahinter
steckt
keine
klassische
Museumsführung″,
sagt
Jona
Schapira
vom
Anne-
Frank-
Zentrum.
Vielmehr
führen
Jugendliche
Gleichaltrige
durch
die
Ausstellung.
25
Schüler
des
Gymnasiums
„
In
der
Wüste″
und
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
wurden
seit
dem
Sommer
auf
die
Aufgabe
vorbereitet.
Der
Vorteil
sei,
dass
die
junge
Menschen
so
„
miteinander
lernen″
würden.
Bei
den
Führungen
soll
es
nicht
nur
um
die
historischen
Aspekte
gehen,
sondern
auch
um
den
Bezug
zu
heute
–
etwa
um
Gruppenzugehörigkeit
und
Diskriminierung.
Die
Jugendlichen
sollten
so
auch
angeregt
werden,
sich
gesellschaftlich
zu
engagieren,
so
Schapiras
Kollege
Jakob
Angeli.
Der
Osnabrücker
Kulturdezernent
Wolfgang
Beckermann
hält
die
Erinnerung
an
den
Holocaust
nach
wie
vor
für
wichtig.
„
Gerade
die
Entwicklung
der
letzten
Jahre
hat
gezeigt,
dass
das
richtig
ist″,
so
Beckermann,
der
dabei
auch
auf
die
„
Schandmal″-
Aussage
von
AfD-
Mann
Björn
Höcke
verweist.
Unterstützt
wird
die
Ausstellung
von
der
Klosterkammer
Hannover.
Sie
würde
damit
eine
„
qualitativ
gute″
Ausstellung
fördern,
sagt
Stephan
Lüttich,
Leiter
der
Abteilung
Förderung
.
Autor:
Anne Reinert