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1.
Erscheinungsdatum:
21.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kein Wohnungsbau am Limberg
Zwischenüberschrift:
Ratsherren stellen Gewerbe-Pläne infrage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sollten
auf
dem
Kasernengelände
am
Limberg
nicht
doch
Wohnungen
gebaut
werden?
Diese
Frage
eines
Ratsneulings
führte
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
zu
einer
längeren
Diskussion.
Am
Ende
blieb
es
bei
der
bisherigen
Planung
–
im
Norden
Gewerbe,
im
Süden
Freizeit
und
Sport.
„
Wir
sind
im
elften
Jahr″,
stöhnte
die
Ausschussvorsitzende
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
und
erinnerte
an
einen
langen
Planungsprozess,
dem
ein
Bürgerdialog
vorausgegangen
war.
Die
Beschlussempfehlung
sah
vor,
dass
der
Ausschuss
den
neuen
Bebauungsplan
und
die
Änderungen
im
Flächennutzungsplan
für
die
Öffentlichkeitsbeteiligung
freigeben
sollte.
Doch
dann
löste
Michael
Kopatz
von
den
Grünen
mit
seiner
Frage
nach
der
Wohnbebauung
eine
längere
Diskussion
aus.
Der
Ratsherr,
der
hauptberuflich
am
Wuppertal-
Institut
arbeitet,
erinnerte
an
die
Wohnraumknappheit
und
regte
an,
einen
Teil
der
Kasernenflächen
für
den
Wohnungsbau
zu
reservieren.
Unterstützung
bekam
er
von
Oliver
Hasskamp
(FDP)
,
der
ebenfalls
neu
im
Rat
ist,
und
von
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG/
Piraten)
,
der
den
gesamten
Planungsprozess
schon
begleitet
hat.
Es
gebe
einen
hohen
Bedarf
an
Flächen
für
Wohnen
und
Gewerbe,
erklärte
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Für
den
Wohnungsbau
habe
die
Stadt
aber
an
anderer
Stelle
Möglichkeiten
geschaffen,
vor
allem
in
der
Landwehr-
Kaserne.
Für
Gewerbeflächen
gebe
es
in
Osnabrück
aber
kaum
noch
Spielräume.
Volker
Bajus
(Grüne)
und
Ulrich
Hus
(SPD)
sprachen
sich
dafür
aus,
das
begonnene
Verfahren
so
weiterzuführen,
wie
es
im
Beteiligungsprozess
mit
den
Bürgern
festgelegt
worden
sei.
Die
Ausschussvorsitzende
Anette
Meyer
zu
Strohen
warnte,
dass
es
bei
einer
Neuplanung
zu
erheblichen
Verzögerungen
kommen
würde.
Am
Ende
kam
es
zur
Abstimmung
des
Verwaltungsvorschlages,
nach
dem
die
Pläne
für
Gewerbe,
Freizeit
und
Sport
öffentlich
ausgelegt
werden
sollen.
Einstimmig
votierte
der
Ausschuss
dafür,
und
die
drei
Ratsherren
Kopatz,
Hasskamp
und
Mierke
enthielten
sich.
Bildtext:
Für
Gewerbe,
Freizeit,
Sport:
die
Limberg-
Kaserne.
Foto:
Ebener
Autor:
rll