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1.
Erscheinungsdatum:
21.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Es wird mit zweierlei Maß gemessen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Busemann
will
Sonntagsruhe
erhalten″
(Ausgabe
vom
14.
Januar)
.
„
Ob
wir
verkaufsoffene
Sonntage
brauchen,
sei
einmal
dahingestellt.
Mir
missfallen
die
Argumente
dagegen.
Es
wird
wohl
mit
zweierlei
Maß
gemessen.
Auf
der
einen
Seite
Schutz
der
Arbeitnehmer,
am
,
sozialen,
kulturellen′
Leben
teilnehmen
zu
können
und
die
wohlverdiente
Erholungsphase
am
Sonntag
zu
genießen.
Auch
könne
man
ja
zum
Beispiel
an
der
Tankstelle,
am
Kiosk
und
am
Bahnhof
den
nötigen
Bedarf
abdecken.
Aber
müssen
da
nicht
auch
Menschen
arbeiten,
die
vielleicht
die
gleichen
Bedürfnisse
haben?
Hunderttausende
Arbeitnehmer
leisten
ihren
Dienst
im
Gesundheitsbereich,
im
Hotel-
und
Gaststättengewerbe
wie
auch
bei
der
Bahn,
der
Polizei,
Feuerwehr
und
so
weiter
–
auch
an
Sonn-
und
Feiertagen,
und
zwar
nicht
nur
an
vier
Sonntagen
im
Jahr!
Und
holen
wir
nicht
gerne
am
Sonntag
unsere
frischen
Brötchen
vom
Bäcker?
Der
Landwirt
mit
Tierhaltung
kennt
überhaupt
keinen
freien
Tag!
Wir
Zeitungsleser
möchten
am
Montagmorgen
unsere
Zeitung
lesen.
Wie
ginge
das
wohl
ohne
Sonntagsarbeit?
Was
also
ist
so
schlimm,
an
vier
Sonntagen
im
Jahr
Dienst
zu
tun?
Dafür
gibt
es
zu
anderen
Zeiten
ja
auch
freie
Tage.
Wenn
unsere
Gesellschaft
also
scheitern
sollte,
dann
liegen
die
Ursachen
woanders
und
nicht
an
vier
verkaufsoffenen
Sonntagen,
wie
einige
Politiker
und
Gewerkschafter
uns
einreden
wollen!
[. . .].″
Helmut
Kolhosser
Neuenkirchen
Autor:
Helmut Kolhosser