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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein schlauer sprechender Daumen
Zwischenüberschrift:
Puppenspiel zum Klimaschutz: Osnabrück setzt auf Umweltbildung für Kleinkinder
Artikel:
Originaltext:
Als
„
Niedersächsische
Klimakommune
2016″
hatte
Landesumweltminister
Stefan
Wenzel
die
Stadt
Osnabrück
im
vergangenen
Herbst
ausgezeichnet.
Dafür
gab
es
20
000
Euro.
Die
werden
jetzt
klimafreundlich
investiert
–
unter
anderem
in
Umweltbildungsprojekte
für
Kindergartenkinder.
Osnabrück.
Wenn
jemand
sehr
gut
weiß,
wie
man
sich
um
Pflanzen
kümmert,
hat
er
sprichwörtlich
einen
„
grünen″
Daumen.
Davon
ist
der
kleine
König
im
Puppentheater
von
Adrien
Megners
weit
entfernt.
Aber
der
Daumen
des
Königs
kann
sprechen.
Und
weil
der
gern
der
Freund
des
kleinen
Herrschers
wäre,
erzählt
er
ihm,
was
so
los
ist
in
der
Welt.
Dass
zum
Beispiel
Eisbären
nur
noch
wenig
Platz
haben,
weil
das
Eis
an
den
Polen
schmilzt.
Und
er
erläutert
ihm,
wie
Menschen
dazu
beitragen,
dass
es
für
manche
Tiere
verdammt
eng
wird
mit
ihrem
Lebensraum.
Doch
bei
bedrohlichen
Szenarien
bleibt
das
„
Puppenspiel
für
kleine
Klimaschützer″,
das
2015
vom
Leverkusener
Umweltbildungszentrum
Naturgut
Ophoven
entwickelt
wurde,
nicht
stehen.
Es
zeigt
auf,
was
auch
Kindergartenkinder
schon
tun
können,
um
die
Erde
zu
schützen
–
und
den
Klimawandel
zu
bremsen.
„
Vielleicht
nehmt
ihr
ja
ein
paar
Ideen
mit
nach
Hause″,
hatte
Cornelia
Saure
vom
Fachdienst
Umweltplanung
der
Stadt
Osnabrück
die
Gäste
im
Spitzboden
der
Lagerhalle
begrüßt.
Gezeigt
wurde
das
Theaterstück
als
Teil
des
Wettbewerbs
„
Klimastadt
Osnabrück″,
den
die
Stadt
zusammen
mit
der
Lokalen
Agenda
21
und
dem
Verein
für
Ökologie
und
Umweltbildung
auslobt.
Mit
dabei
sind
auch
Kinder
der
Kita
Fliegenpilz,
wo
Projekte
zum
Umwelt-
und
Klimaschutz
bereits
zum
Alltag
gehören.
„
Die
machen
das
richtig
gut
mit″,
sagt
Erzieherin
Irene
Meyer
und
lacht.
„
Die
Kinder
sind
oft
viel
strenger
als
wir.″
Kita-
Leiterin
Mechtild
Knuf
ergänzt:
„
Viele
der
Kita-
Eltern
sind
sehr
umweltbewusst.
Auch
deshalb
betrachten
wir
Klimaschutz
ganzheitlich.″
So
setzten
sich
die
Kinder
auch
mit
der
Frage
auseinander,
ob
man
Fleisch
essen
sollte.
Das
ist
zwar
nicht
Thema
im
Puppenspiel
„
Der
König
und
sein
Daumen″.
Aber
der
König
lernt
zum
Beispiel,
dass
es
viel
sinnvoller
ist,
Apfelsaft
von
seinen
eigenen
Bäumen
zu
trinken,
als
Ananassaft
aus
fernen
Ländern
importieren
zu
lassen.
Am
Ende
wird
der
Daumen
des
kleinen
Königs
zwar
nicht
grün,
aber
er
weiß
jetzt,
was
man
tun
muss,
um
nicht
nur
den
Pflanzen,
sondern
auch
den
Tieren
und
Menschen
auf
diesem
Planeten
Gutes
zu
tun
und
damit
auch
das
Klima
zu
schützen.
Mit
dem
Wettbewerb
„
Klimastadt
Osnabrück″
möchten
die
Beteiligten
möglichst
viele
Menschen
anregen,
sich
an
Maßnahmen
zum
Klimaschutz
zu
beteiligen.
Bis
zum
31.
März
können
Kinder
und
Jugendliche
–
ob
einzeln
oder
in
Gruppen
–
ihre
Aktivitäten
dokumentieren
und
einreichen.
Die
Präsentationsform
ist
frei.
Zu
gewinnen
gibt
es
Preise
im
Gesamtwert
von
bis
zu
4000
Euro.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Der
König
ist
mit
einem
sprechenden
Daumen
gesegnet
–
und
der
hilft
ihm,
mehr
über
Klimawandel
und
Umweltschutz
zu
lernen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Marie-Luise Braun
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.4. Auswahl - Diskussionen, Initiativen « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein