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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wer zwei Hunde hat, zahlt extra
Zwischenüberschrift:
Stadt erhöht die Steuer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
der
ersten
Entscheidungen
des
neuen
Stadtrates
wird
eine
Steuererhöhung
sein:
Hundehalter
sollen
mehr
zahlen
und
mindestens
69
000
Euro
jährlich
zusätzlich
in
die
Stadtkasse
überweisen.
Über
Details
sind
sich
die
rot-
grüne
Mehrheit
und
die
CDU-
Opposition
aber
nicht
einig.
Die
SPD
will
die
Steuersätze
nach
der
Anzahl
der
Hunde
in
einem
Haushalt
bemessen.
Für
das
zweite
und
dritte
Tier
sollen
die
Halter
deutlich
mehr
zahlen.
„
Wir
wissen,
dass
vor
allem
ältere
Menschen
und
Familien
einen
Hund
haben.
Die
sollen
nicht
so
stark
belastet
werden″,
sagte
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
in
der
Sitzung
des
Finanzausschusses.
Dass
die
Hundesteuer
erhöht
werden
soll,
ist
nicht
strittig.
Der
Rat
hatte
sie
im
Frühjahr
im
Haushaltskonsolidierungspaket
mit
großer
Mehrheit
beschlossen.
Details
waren
nicht
festgelegt
worden.
Jetzt
legte
die
Verwaltung
einen
Vorschlag
vor.
Demnach
sollen
linear
für
jeden
Hund
zwölf
Euro
mehr
im
Jahr
verlangt
werden.
Für
den
ersten
Hund
108
statt
96
Euro,
für
den
zweiten
156
statt
144
Euro
und
für
den
dritten
180
statt
168
Euro.
Das
würde
der
Stadt
Mehreinnahmen
von
69
000
Euro
im
Jahr
bringen.
Zurzeit
fließen
etwa
570
000
Euro
aus
der
Hundesteuer
in
die
Stadtkasse.
Der
SPD
ist
das
nicht
genug.
Sie
will
den
zweiten
Hund
mit
162
Euro
(plus
12,
5
Prozent)
und
den
dritten
mit
198
Euro
(plus
17,
8
Prozent)
überproportional
besteuern.
Die
Grünen
und
Linken
machen
das
mit.
CDU,
FDP
und
UWG/
Piraten
sperren
sich.
Der
Finanzausschuss
stimmte
dem
SPD-
Antrag
mit
6:
5
Stimmen
zu.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
sagte
im
Ausschuss,
die
von
der
Verwaltung
vorgeschlagene
Erhöhung
um
zwölf
Euro
sei
ausreichend.
Jede
Steigerung
sehe
für
sich
genommen
klein
aus,
sagte
er
im
Finanzausschuss.
„
Aber
die
Summe
macht
es.
Überall
wird
es
teurer
und
belastet
die
Menschen.″
An
diesem
Beispiel
werde
deutlich,
dass
die
SPD-
Fraktion
bei
der
Konsolidierung
des
Haushaltes
und
beim
Schuldenabbau
vor
allem
die
Schröpfung
der
Bürger
im
Auge
habe
und
nicht
die
Verringerung
der
Ausgaben,
schob
Brickwedde
gestern
in
einer
Pressemitteilung
nach.
Die
Abgabe
für
Kampfhunde
soll
nach
den
Vorstellungen
von
Rot-
Grün
von
618
auf
720
Euro
steigen.
In
der
Stadt
sind
nach
Angaben
der
Verwaltung
etwa
30
Hunde
der
als
gefährlich
eingestuften
Rassen
gemeldet.
Die
Dunkelziffer
ist
unbekannt.
Schätzungen
über
die
Zahl
nicht
gemeldeter
Kampfhunde
gibt
es
nicht.
Der
Rat
wird
am
Dienstag,
13.
Dezember,
über
die
Steuer
entscheiden.
Autor:
hin