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1
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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Maßnahmen gegen das Autofahren
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Stadt
patzt
erneut
beim
Stickstoffdioxid
–
Jahresmittelhöchstwerte
auch
2016
überschritten,
Klagen
drohen″
(Ausgabe
vom
4.
Januar)
.
„
Dass
auch
im
vergangenen
Jahr
wie
in
den
Vorjahren
die
Stickoxid-
und
Feinstaubwerte
im
Stadtgebiet
die
EU-
Grenzwerte
überschreiten,
verwundert
nicht,
weil
die
Ursachen
unverändert
geblieben
sind.
Wundern
kann
man
sich
allenfalls
über
Äußerungen
aus
Politik
und
Verwaltung,
dass
auch
für
2017
keine
Besserung
zu
erwarten
sei,
weil
politisch
und
wirtschaftlich
kaum
Handlungsspielraum
bestehe.
Warum
nicht?
Welche
Besonderheiten
verhindern
in
der
Stadt
Osnabrück
Maßnahmen,
die
den
motorisierten
Verkehr
einschränken?
Warum
scheint
hier
ausgeschlossen,
was
in
anderen
Kommunen
erfolgreich
durchgesetzt
wurde?
City-
Maut,
sichere
und
breite
Radwege,
Ausbau
von
Park-
and-
ride-
Plätzen
an
den
großen
Einfallstraßen
außerhalb
der
Innenstadt
und
des
öffentlichen
Nahverkehrs
sind
nur
wenige
von
vielen
Möglichkeiten,
die
zur
Reduzierung
des
privaten
motorisierten
Verkehrs
beitragen
können.
Und
wenn
Dieselfahrzeuge
der
Grund
für
die
inakzeptablen
Umweltbelastungen
sind,
dann
sind
diese
aus
der
Innenstadt
zu
verbannen.
Ein
Anfang
könnte
in
einer
Beschränkung
bestehen,
ungerade
Kennzeichen
und
gerade
Kennzeichen
im
Wechsel.
Städte
wie
Paris
machen
es
vor.
Sich
auf
den
Standpunkt
zu
stellen,
es
sei
praktisch
keine
Veränderung
durchsetzbar,
ist
ein
Versagen
der
Politik
und
eine
Missachtung
unmittelbar
verbindlicher
EU-
Vorgaben.
Dabei
wird
übersehen,
dass
es
keine
Option
ist
zu
handeln,
sondern
eine
Pflicht.
Immerhin
dürfte
mit
den
aktuellen
Werten,
die
einen
Rückgang
der
Stickoxidwerte
nach
der
Neumarktsperrung
belegen,
dem
Vorhaben
von
Herrn
Grüner
und
seiner
BOB-
Partei
der
Boden
für
ein
gerichtliches
Vorgehen
gegen
die
beabsichtigte
Entwidmung
des
Neumarktes
entzogen
worden
sein,
ohnehin
ein
das
Ergebnis
der
Kommunalwahl
ignorierendes
Unterfangen.″
Dagmar
Kubillus
Osnabrück
Autor:
Dagmar Kubillus