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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Bridge gespielt für benachteiligte Jugendliche
Zwischenüberschrift:
Mehr als 2200 Euro gehen an das Projekt „Balu und Du″
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Rund 80 Spieler folgten Anfang November der Einladung zu einem Bridgeturnier des Lions-Club-Hilfswerks Leonia. Im Bohnenkamp-Haus des Botanischen Gartens der Uni Osnabrück kämpften die Teilnehmer unter Aufsicht von Turnierleiterin Adelheid Custodis um die meisten Stiche. Das Startgeld betrug 30 Euro.

Der Erlös des Turniers fließt nun an die Initiative Balu und Du″. Den symbolischen Spendenscheck über 2222, 69 Euro überreichten die Leonias-Damen an Hildegard Müller-Kohlenberg. Sie hatte die Initiative Balu und Du″ gemeinsam mit einer Kollegin gestartet.

Mit diesem Mentoren-Programm soll benachteiligten Kindern im Grundschulalter der Start ins Leben erleichtert werden. Die Kinder („ Moglis″) erhalten von Älteren („ Balus″) meist handelt es sich um Oberstufenschüler oder Studenten ein Jahr lang wöchentlich eine persönliche Betreuung. Gelernt werden soll, was nur scheinbar selbstverständlich ist: Freizeit aktiv zu gestalten.

Das zu lernen und zu erleben ist unserer Meinung nach ein wichtiger Aspekt in einer Zeit, in der viele Kinder ihre freie Zeit vor dem Fernseher oder mit elektronischem Spielzeug verbringen″, sagte Leonias-Präsidentin Brigitte Salland bei der Spendenübergabe. Beeindruckend sei, dass sowohl die Moglis als auch die Balus von dem Projekt profitierten.

Die Begriffe Balu″ und Mogli″ stammen aus dem Dschungelbuch″ von Rudyard Kipling. In dem erfolgreichen und mehrfach verfilmten Kinderbuch geht es um den Jungen Mogli, der lernt, sich im Dschungel zurechtzufinden der Urwald mit seinen freundlichen Bewohnern, aber auch seinen Raubtieren steht dabei für das Erwachsenenleben

Bildtext:
Spendenübergabe im Botanischen Garten mit (von links) Brigitte Salland, Adelheid Custodis, Elsa Remke, Margret Spiekermeyer und Hildegard Müller-Kohlenberg.

Foto:
Stefan Buchholz
Autor:
steb


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