User Online: 3 |
Timeout: 00:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Ein Garten für Erich″
Artikel:
Originaltext:
Im
Jahr
2020
jährt
sich
der
Todestag
von
Erich-
Maria
Remarque
zum
50.
Mal.
Aus
diesem
Anlass
haben
Studenten
der
Landschaftsarchitektur
Ideen
zur
Gestaltung
eines
Remarque-
Gartens
auf
dem
Parkplatz
an
der
Dominikanerkirche
entwickelt.
Jetzt
präsentierten
sie
ihre
Ergebnisse.
Osnabrück.
Die
Studierenden
hatten
„
frei
Schnauze″
und
ohne
Anspruch
auf
Vollständigkeit
Facetten
der
Persönlichkeit
Remarques
in
den
Blick
genommen.
Das
führte
zwangsläufig
zu
unterschiedlichen
Ansätzen.
„
Wir
wollten
wissen,
was
für
eine
Art
Mensch
er
war,
was
ihn
ausgemacht
hat″,
so
Christoph
Wischmeyer.
Ein
Ergebnis:
Er
war
ein
trauriger
Mann,
der
zwei
Weltkriege
erlebte
und
an
Depressionen
litt.
Christoph
Wischmeyer,
Maike
Kortemeyer
und
Nele
Boskamp
entwarfen
ihren
Garten
dann
auch
als
abgesenkte
Fläche,
beschattet
von
Bäumen,
mit
einem
Weg
hindurch,
der
durch
Zäune
vom
Garten
abgetrennt
ist.
Ihrem
Bild
von
Remarque
entsprechend
düster.
Titel:
„
Der
Raum″.
Andere
Vorschläge:
Eine
grüne
Oase
am
Rissmüllerplatz
mit
gläsernem
Schmetterlingshaus
–
oder
ein
Büchertempel
für
Jung
und
Alt
mit
Sitzgelegenheiten
und
Bühne
für
Hobbypoeten
und
Nachwuchsdichter.
Natürlich
ohne
Vorgabe,
was
dort
gelesen
werden
darf,
also
„
Im
Westen
nichts
Neues″
oder
der
„
Schwarze
Obelisk″
sollen
nicht
etwa
zur
Pflichtlektüre
erklärt
werden.
Von
letzterem
Remarque-
Werk
ließen
sich
allerdings
Sonja
Kinder,
Sophia
Lienemann
und
Denise
Strauß
inspirieren.
Ihnen
schwebt
ein
effektvoll
beleuchteter
Garten
vor,
in
dessen
Mitte
ein
Obelisk
steht.
In
Form
und
Komposition
soll
der
angelehnt
sein
an
das
Washington
Monument.
Damit
der
Obelisk
Osnabrück
nicht
allzu
stark
dominiert,
legt
die
Gruppe
den
Maßstab
1:
80
an.
So
wäre
er
nur
noch
überschaubare
2,
11
Meter
hoch.
Ob
es
den
Obelisken
wirklich
geben
wird
oder
ob
einer
der
anderen
studentischen
Vorschläge
umgesetzt
wird,
ist
indessen
fraglich.
Der
Gründer
der
Erich-
Maria-
Remarque-
Gesellschaft,
Tilman
Westphalen,
zum
Projekt:
„
Es
ist
mein
großer
Wunsch,
dass
zum
Todestag
irgendwo
in
Osnabrück
ein
Remarque-
Garten
entsteht,
was
ich
kaum
zu
hoffen
wage.
Aber
passieren
kann
nur,
was
man
versucht.″
Jürgen
Milchert,
Dozent
für
Freiraumplanung
an
der
Hochschule,
betreute
die
Entwicklung
der
Entwürfe.
Zur
Frage
der
Finanzierung
sagte
er:
„
Die
Vorschläge
der
Studenten
liegen
im
erschwinglichen
Bereich.″
Das
sorgte
zunächst
für
Heiterkeit,
„
Elbphilharmonie″,
raunten
einige.
Aber
wenn
entsprechende
Fördergelder
eingeworben
würden,
hält
Jürgen
Milchert
die
Umsetzung
eines
der
Vorschläge
durchaus
für
bezahlbar.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Was
würde
wohl
Remarque
dazu
sagen?
In
der
Galeriescheune
von
Volker-
Johannes
Trieb
stellten
Studenten
jetzt
ihre
Ideen
für
einen
Garten
vor
zu
Ehren
des
berühmten
Osnabrücker
Schriftstellers
vor.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Markus Strothmann