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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Postfiliale Lotter Straße überlastet?
Zwischenüberschrift:
Postbank und Post AG weisen Vorwürfe zurück
Artikel:
Originaltext:
Bei
der
derzeitigen
Witterung
kann
man
schon
mal
schlechte
Laune
bekommen,
wenn
man
in
der
Kälte
stehen
muss.
Wer
viele
schlecht
gelaunte
Menschen
sehen
will,
sollte
einmal
bei
der
Postfiliale
an
der
Lotter
Straße
vorbeifahren.
Osnabrück.
Die
Post
in
der
Osnabrücker
Weststadt
wirkt
ein
wenig
aus
der
Zeit
gefallen:
Es
gibt
nur
zwei
Schalter,
von
denen
häufig
nur
einer
besetzt
ist,
der
Raum
ist
klein,
eine
Glasscheibe
trennt
Kunden
von
Angestellten.
Dabei
handelt
es
sich
nicht
mal
um
eine
einfache
Filiale,
sondern
um
ein
„
Postbank
Finanzcenter″.
Die
beiden
Mitarbeiter
müssen
sich
also
nicht
nur
um
Briefe
und
Pakete
kümmern,
sondern
auch
Geldgeschäfte
klären.
Ein
Besuch
vor
Ort
an
einem
Montag,
kurz
nach
zehn.
Vor
uns
stehen
nur
zwei
ältere
Damen.
Der
klassische
Vorführeffekt?
„
Es
ist
Mitte
Januar,
da
ist
nicht
so
viel
los″,
sagt
die
Dame
auf
der
anderen
Seite
der
Glasscheibe.
Hinzu
komme
die
Uhrzeit
–
die
meisten
Menschen
müssen
mitten
am
Tag
nun
mal
arbeiten.
Geöffnet
hat
die
Filiale
von
9
bis
12.30
und
von
14.30
bis
17.30.
Dazu
noch
samstags
von
9.30
bis
12.30.
„
Ich
möchte
an
dieser
Stelle
darauf
hinweisen,
dass
wir
eine
der
ganz
wenigen
Banken
in
Deutschland
sind,
die
ihre
Geschäftsstellen
auch
samstags
öffnen″,
sagt
Ralf
Palm.
Palm
ist
für
die
Öffentlichkeitsarbeit
der
Postbank
zuständig
und
ja,
er
kennt
das
„
Postbank
Finanzcenter″
an
der
Lotter
Straße
und
die
Klagen
darüber.
Genauso
wie
seine
Kollegin
Maike
Wintjen
von
der
Deutschen
Post
AG,
die
kurz
vor
Weihnachten
ein
Team
des
NDR
in
die
Lotter
Straße
begleitete.
Also
zur
absoluten
Hochsaison.
Anders
als
an
diesem
Montag
reichte
die
Schlange
wartender
Kunden
am
Drehtag
bis
weit
auf
die
Straße.
„
Ich
finde,
es
sieht
hier
aus
wie
in
der
ehemaligen
DDR
–
als
ob
es
hier
Bananen
gäbe″,
wird
ein
Kunde
in
dem
Beitrag
zitiert.
Eine
„
Frechheit″
sei
es,
dass
man
hier
draußen
stehen
müsse,
echauffiert
sich
eine
Frau.
„
Ja,
vor
Weihnachten
war
hier
die
Hölle
los″,
sagt
die
Angestellte
und
lächelt.
Aber
nun
gebe
es
eine
technische
Neuerung,
die
Pakete
sollen
leichter
erfasst
werden,
vielleicht
geht
es
künftig
schneller
voran.
Baulich
soll
sich
erst
einmal
nichts
verändern
an
der
Lotter
Straße,
versichert
uns
Pressesprecher
Ralf
Palm.
Allerdings
gebe
es
derzeit
Gespräche
mit
der
Deutschen
Post
darüber,
einen
Teil
der
Sendungen
auf
weitere
Finanzcenter
in
Osnabrück
zu
verteilen.
Bei
der
Post
reagiert
man
durchaus
empfindlich
auf
den
Vorwurf,
dass
die
Filiale
an
der
Lotter
Straße
überlastet
und
die
Wartezeiten
zu
lang
seien.
Immerhin
biete
die
Deutsche
Post
AG
im
Gegensatz
zur
Konkurrenz
mit
ihren
Packstationen
bereits
eine
gute
Möglichkeit
für
Berufstätige,
ihre
Pakete
unabhängig
von
Öffnungszeiten
abzuholen.
Maike
Wintjen
weist
außerdem
darauf
hin,
dass
Kunden
anderen
Personen
auch
eine
Vollmacht
erteilen
können,
um
eine
Sendung
abzuholen.
Zudem
könne
man
im
Internet
einen
Wunschort
oder
einen
Wunschnachbarn
angeben
oder
eine
erneute
Zustellung
beantragen.
Ein
Wunschort
muss
wettergeschützt
und
frei
zugänglich
sein,
sich
auf
dem
eigenen
Grundstück
befinden
und
darf
für
Dritte
nicht
einsehbar
sein.
Ein
Beispiel
wäre
die
eigene
Garage.
Da
Online-
Shopping
immer
weiter
zunimmt,
sollten
sich
Kunden
mit
den
Angeboten
vertraut
machen.
„
Ich
glaube
aber,
dass
viele
berufstätige
Osnabrücker
aus
der
Weststadt
auch
jetzt
schon
Filialen
in
der
Nähe
Ihres
Arbeitsplatzes
nutzen″,
sagt
Maike
Wintjen.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Vorführeffekt?
Vor
der
Post-
Filiale
in
der
Lotter
Straße
bildet
sich
oft
eine
lange
Schlange
–
bei
unserem
Besuch
kann
von
Überlastung
keine
Rede
sein.
Foto:
Cornelia
Achenbach
Autor:
Cornelia Achenbach
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