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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Ställe braucht das Land
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„,
Weser-
Ems
braucht
keine
neuen
Ställe′
–
Dieser
Mann
will
die
Landwirtschaft
umkrempeln:
,
Wir
haben
es
satt′-
Organisator
Jochen
Fritz″
(Ausgabe
vom
12.
Januar)
.
„
In
der
Printausgabe
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
vom
12.
Januar
[...]
ist
mir
das
Interview
mit
Jochen
Fritz,
dem
Organisator
der
,
Wir
haben
es
satt′-
Demonstration,
aufgefallen.
Dazu
möchte
ich
als
emsländischer
Landwirt
und
Viehhalter
folgende
Anmerkungen
machen:
Der
Kernaussage
von
Fritz,
dass
Weser-
Ems
keine
neuen
Ställe
bräuchte,
möchte
ich
energisch
widersprechen!
Genau
umgekehrt
muss
es
laufen,
wenn
wir
die
große
Zahl
an
Kleinbauern
in
dieser
Region
erhalten
wollen.
(Wir
haben
in
Weser-
Ems
eine
im
bundesweiten
Vergleich
hohe
Zahl
an
Landwirten,
die
mit
einer
geringen
Flächenausstattung,
aber
intensiven
Tierhaltung
ausgestattet
ist.
Deshalb
bezeichne
ich
den
durchschnittlichen
Betrieb
in
Weser-
Ems
als
kleinbäuerlich.)
Wir
werden
wohl
keinen
nennenswerten
Zuwachs
an
Tierzahlen
in
dieser
viehintensiven
Region
erleben.
Aber
die
Zukunft
der
allermeisten
Betriebe
wird
weiter
in
der
intensiven
Tierhaltung
liegen.
Allerdings
ändern
sich
hier
die
Rahmenbedingungen,
Ansprüche
und
Anforderungen
an
die
Tierhaltung.
Anforderungen
am
Tierwohl
lassen
sich
in
neuen
Ställen
leichter
umsetzen
als
in
älteren
Ställen.
Alte
Ställe
sind
Auslaufmodelle,
die
umgebaut
beziehungsweise
durch
neue
Ställe
ersetzt
werden
müssen.
Geschieht
dieses
nicht,
ist
die
Aufgabe
des
entsprechenden
Hofes
absehbar.
Wer
den
Landwirten
in
Weser-
Ems
wirklich
helfen
möchte,
der
geht
mit
der
Forderung
,
Neue
Ställe
braucht
das
Land′
auf
die
Straße.
Wir
Landwirte
brauchen
niedrige
Hürden
für
tierfreundliche
Um-
beziehungsweise
Ersatzbauten
und
nicht
immer
höhere.
Wenn
an
dieser
Stelle
die
Politik
hilft
und
unbürokratisch
Genehmigungen
ermöglicht,
ist
das
auch
zum
Wohl
des
Bauern.
Wer
neue
Ställe
verhindert,
der
arbeitet
auch
konkret
am
Bauernsterben
mit.
Durch
die
,
Wir
haben
es
satt′-
Demonstration
fühlen
sich
die
allermeisten
Landwirte
nicht
vertreten.
Im
Gegenteil:
Die
Kakofonie
aus
unzähligen
Vorwürfen
und
Anforderungen
an
die
konventionelle
Landwirtschaft
erzeugt
einen
miesen
Gesamtton,
der
die
Landwirte
trifft.″
Bernhard
Barkmann
Messingen
Bildtext:
Niedrige
Hürden
für
tierfreundliche
Um-
beziehungsweise
Ersatzbauten
von
Ställen
fordert
unser
Leser
von
der
Politik
–
zum
Wohl
des
Bauern.
Foto:
dpa
Autor:
Bernhard Barkmann