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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Ampel am Neumarkt in Betrieb
Zwischenüberschrift:
Verkehrsfluss soll beschleunigt und Rückstaus sollen reduziert werden
Artikel:
Originaltext:
Am
Neumarkt
ist
am
Montag
eine
neue
Fußgängerampel
in
Betrieb
genommen
worden.
Die
Stadtverwaltung
erhofft
sich
von
der
mit
dem
städtischen
Steuerungsgerät
gekoppelten
Anlage
eine
Verbesserung
des
Verkehrsflusses.
Osnabrück.
Die
Ampel
befindet
sich
im
Einmündungsbereich
Johannisstraße/
Neumarkt
und
regelt
die
Überquerung
des
Neumarkts
für
Fußgänger
beziehungsweise
den
Verkehrsfluss
für
Busse
und
Autos.
Anders
als
bei
der
bisher
verwendeten
provisorischen
Baustellenampel
ist
die
ebenfalls
nur
temporäre
Anlage
mit
dem
städtischen
Steuerungsgerät
synchronisiert.
Konkret
ist
die
Ampel
mit
der
Anlage
am
Kollegienwall
gekoppelt,
sodass
der
Verkehrsfluss
in
Richtung
Berliner
Platz
beeinflusst
werden
kann,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
aus
der
Stadtverwaltung.
„
Der
Verkehr
soll
schneller
abfließen
können,
sodass
Verbesserungen
für
Fußgänger
und
Busse
im
Einmündungsbereich
Johannisstraße
erwartet
werden.″
Die
Installation
der
neuen
Anlage
hat
allerdings
nur
kurze
Zeit
Bestand:
Möglicherweise
schon
im
März
soll
der
Neumarkt
endgültig
für
den
motorisierten
Individualverkehr
gesperrt
werden
–
und
dann
wird
das
neue
Provisorium
wohl
wieder
entfernt.
Bis
dahin
soll
allerdings
die
„
rote
Welle″
durch
nicht
synchronisierte
Ampeln
auf
Osnabrücks
größter
Baustelle
ein
Ende
haben.
Insbesondere
lästige
Rückstaus
durch
die
Verstopfung
der
Kreuzung
im
Bereich
der
Einmündung
der
Johannisstraße
sollen
deutlich
reduziert
werden,
hoffen
die
Verkehrsplaner.
Die
Anschaffung
der
neuen
mobilen
Ampeln,
die
rund
15
000
Euro
gekostet
haben,
geht
auf
einen
Beschluss
des
Stadtentwicklungsausschusses
von
Ende
September
zurück.
Der
Ausschuss
hatte
damals
zum
letzten
Mal
in
seiner
alten
Zusammensetzung
getagt,
da
die
Amtszeit
des
am
11.
September
gewählten
neue
Rates
noch
nicht
begonnen
hatte.
Auf
Antrag
der
CDU-
Fraktion
beschlossen
die
Ratspolitiker
damals
einstimmig
(bei
Stimmenthaltung
des
Vertreters
der
Fraktion
UWG/
Piraten)
,
die
neuen
Signalgeber
zu
beschaffen
–
nicht
zuletzt
weil
Stadtbaurat
Frank
Otte
zuvor
erklärt
hatte,
die
Kosten
dafür
würden
sich
in
etwa
die
Waage
halten.
Gleichzeitig
dämpfte
der
Dezernent
allerdings
die
Erwartungen,
Staus
auf
dem
Neumarkt
ließen
sich
durch
den
Umbau
künftig
völlig
vermeiden.
Diese
Hoffnung
sei
trügerisch.
Zur
Begründung
für
die
Neuanschaffung
wurde
im
Ausschuss
seinerzeit
unter
anderem
das
nahende
Weihnachtsgeschäft
angeführt.
Das
allerdings
ist
nun
doch
unter
den
herkömmlichen
Bedingungen
über
die
Bühne
gegangen.
Denn
anders,
als
es
sich
die
Ratspolitiker
ausgemalt
hatten,
vergingen
zwischen
der
Beschlussfassung
und
der
Aufstellung
der
Ampeln
dreieinhalb
Monate.
Diese
waren
zwar
nach
dem
Auslaufen
der
in
solchen
Fällen
obligatorischen
öffentlichen
Ausschreibung
Ende
November
zügig
geliefert
worden.
Doch
um
zusätzliche
Behinderungen
zu
vermeiden,
entschloss
sich
die
Verwaltung
gegen
eine
Aufstellung
während
der
Vorweihnachtszeit.
Ob
die
neuen
Ampeln
die
Verkehrssituation
auf
dem
Neumarkt
tatsächlich
entspannen
können,
wird
sich
zeigen.
Fest
steht
nach
derzeitigem
Stand
nur,
dass
ihre
Einsatzdauer
begrenzt
ist.
Denn
der
noch
vom
alten
Rat
gefasste
Beschluss,
den
Neumarkt
endgültig
für
den
Individualverkehr
zu
sperren
und
nur
noch
für
Fahrräder
und
Busse
offen
zu
halten,
hat
nach
wie
vor
Bestand.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
,
der
sich
gegen
eine
Sperrung
wendet,
hatte
allerdings
zuletzt
betont,
die
Sache
sei
für
ihn
„
noch
nicht
entschieden″.
Die
Neumarkt-
Story:
Themenseite
auf
noz.de/
neumarkt
Bildtext:
Die
neue
Fußgängerampel
am
Neumarkt
ist
seit
Montagmorgen
in
Betrieb.
Auch
sie
ist
allerdings
nur
ein
Provisorium,
das
nach
der
endgültigen
Sperrung
des
Platzes
für
den
Autoverkehr
wieder
verschwinden
soll.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Philipp, André Pottebaum